Cover-Bild Statt einsam gemeinsam
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisele Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziale und ethische Themen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 29.03.2021
  • ISBN: 9783961611102
Christiane Hastrich, Barbara Lueg

Statt einsam gemeinsam

Wie wir im Alter leben wollen | Eine Entdeckungsreise über Wohnformen im Alter: Senioren-WG, Auswandern, Tinyhouse oder Ökobauernhof?

Das Älterwerden neu erfinden!

Sie sind Pioniere in eine ungewisse Alterszukunft – die Babyboomer, die geburtenstarken Jahrgänge. Ab 2030 wird Wohnraum ein Problem für uns sein. Dann wird es spannend, denn wir werden das Älterwerden neu erfinden müssen. Für dieses Buch haben die Journalistinnen Hastrich und Lueg vieles selbst ausprobiert: Alters-WG. Tiny House. Dauercamping. Mehrgenerationenhaus. Auswandern. Altenheim. Öko-Bauernhof.
Und sich die Fragen gestellt: Welche Lebensform streben wir für später an? Welche passt zu uns? Was wird uns später wirklich glücklich machen? Was wird uns wichtig sein? Mit persönlichem Erfahrungsbericht, Experteninterviews und Faktenchecks.

»Sie fragen Menschen, Experten und ganz Normale, die von den Vor-und Nachteilen erzählen. Das ist kein bisschen spröde oder langweilig. Im Gegenteil: ein Vergnügen, weil voller Lust, voller Lebenslust!« Christine Westermann  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2021

Die Zeit nach dem Job

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Das Autorinnenduo, selbst in den 60er Jahren geboren, beschäftigte sich mit den Zukunftsplänen und Wohnmöglichkeiten ihrer Jahrgänge, und zwar für die Zeit nach dem Job. Das Buch ist ganz klar strukturiert ...

Das Autorinnenduo, selbst in den 60er Jahren geboren, beschäftigte sich mit den Zukunftsplänen und Wohnmöglichkeiten ihrer Jahrgänge, und zwar für die Zeit nach dem Job. Das Buch ist ganz klar strukturiert in die verschiedenen Wohn-Alternativen. An die Kapitel anschließend finden sich Interviews mit Bewohnern der jeweiligen Einrichtung, außerdem bewertet jede Autorin ganz persönlich und subjektiv ihr Pro und Contra dieser Einrichtung und ferner gibt es einen Faktencheck. Einfließen lassen die beiden immer wieder passende Liedertexte.

So erfährt der Leser Grundsätzliches über das Wohnen in der Alters-WG, dem Tinyhouse, dem Pflegebauernhof, dem Campingplatz, dem Wohnen im Ausland am Beispiel der Schweiz und Thailand, im Mehrgenerationenhaus und der Seniorenresidenz.


Die Autorinnen sind das Thema positiv angegangen, sie haben die jeweilige Wohnform getestet und dann Bilanz gezogen. Interviewt wurden vor allem geistig vital gebliebene, gebildete Betroffene. Ferner gut situierte, denn in den meisten Fällen sind diese Wohnmöglichkeiten an ein gewisses Einkommen bzw. finanziellen Rückhalt gebunden. Es wird in den Interviews vor allem auch das Thema Einsamkeit im Alter angeschnitten - die meisten Interviewpartner hatten allerdings Kinder und Enkelkinder.

Zum Einstieg in das Thema gibt das Buch oberflächlich einen Überblick über einige Wohnalternativen. Es kann auch nur ein Puzzleteilchen bei anstehenden Überlegungen und vor allem Diskussionen sein. Die Frage was uns glücklich macht, bleibt jedenfalls auch im Alter spannend.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

Campingplatz oder Seniorenresidenz

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Irgendwann stellt man sich die Frage, wie es im Alter sein wird. Hat man einen Partner, ist man gesund, wie ist der Kontakt zum Nachwuchs, was kann ich mir leisten und vor allem: wie will ich leben?
Die ...

Irgendwann stellt man sich die Frage, wie es im Alter sein wird. Hat man einen Partner, ist man gesund, wie ist der Kontakt zum Nachwuchs, was kann ich mir leisten und vor allem: wie will ich leben?
Die Journalistinnen Christiane Hastrich und Barbara Lueg haben dazu verschiedene Wohnmodelle ausprobiert. Mit den jeweiligen Bewohnern wurden Interviews geführt, Pro und Contra abgewogen, Fakten recherchiert und aufgelistet.
Es gibt viele Varianten, egal ob man sich für ein Tinyhouse ( ca. 8x3 m) oder den Campingplatz entscheidet, eine Bauernhof-WG aussucht oder eine Seniorenresidenz ( vielleicht sogar in der Schweiz?) bevorzugt, eine Single-Wohnung oder einen Wohnsitz im Ausland ( Polen, Thailand - vieles ist möglich) wählt, alles hat Vor- und Nachteile. Oft ist die Kostenfrage ein entscheidender Faktor, aber Gemeinschaftssinn, Pflegebedarf oder Unabhängigkeit spielen eine entscheidende Rolle.
Die Autorinnen beschreiben, wie und warum die Bewohner sich für die beschriebene Variante entschieden haben, prüfen, ob das entsprechende Modell für die eigene Situation infrage käme. Ein ehrliches Fazit ( ... die Sonne geht mir irgendwann auf den Keks) schließt sich an. Allerdings: die oft angehängten englischsprachigen Songtexte erscheinen mir unnötig.
Ihre Schlussfolgerung, der ich mich anschließe: „Solange man noch selbst Entscheidungen treffen und seine Zukunft aktiv gestalten kann, sollte man es tun.“ Dieses Sachbuch ist dafür eine mögliche Entscheidungshilfe aus dem Eisele Verlag.

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