Valerie und der Maler
Valerie vertritt für einige Zeit ihre Mutter in deren Künstleragentur. Beim Durchschauen der Kartei entdeckt sie, dass ein sehr erfolgreicher Maler seit einiger Zeit keine Bilder mehr verkauft. Neugierig ...
Valerie vertritt für einige Zeit ihre Mutter in deren Künstleragentur. Beim Durchschauen der Kartei entdeckt sie, dass ein sehr erfolgreicher Maler seit einiger Zeit keine Bilder mehr verkauft. Neugierig macht sich Valerie auf den Weg in die Berge und trifft dort auf Konstantin. Der ist wenig erfreut über Besuch, über Valeries resolutes Auftreten und ihren Versuch ihn zum Malen zu bewegen…. Doch scheinbar ging ihr Plan dennoch auf… Konstantin malt und Valerie organisiert die Vernissage und zwischen Geschäftlichen und Bergwanderungen entwickeln beide Gefühle füreinander. Doch halten die auch einem Sturm stand?
Das wunderschöne Cover und der Titel des Romans machten mich auf das Buch aufmerksam. Die Autorin war mir bisher nicht bekannt, aber ihren Schreibstil habe ich sofort als angenehm empfunden. In dem Roman begleiten wir Valerie und lernen sie, ihr Handeln und ihre Gedanken und Gefühle gut kennen. Der Wunsch nach Anerkennung bestimmt sehr stark ihr Tun und anfangs tat mir Konstantin echt leid. Doch im Laufe der Geschichte ändern sich die Gefühle der Beiden… Mir hat die Entwicklung der Protagonisten sehr gut gefallen und Hündin Fee hat mir manches Lächeln entlockt. Die Beschreibung der Natur weckt in mir Sehnsucht nach den Alpen, auch Orte und Personen und die Gemälde konnte ich mir bildhaft vorstellen. Ich habe den Roman gern gelesen und empfehle ihn weiter.