Cover-Bild Ein Lied für Molly
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.05.2022
  • ISBN: 9783641236137
Claudia Winter

Ein Lied für Molly

Roman
Die 28-jährige Bonnie Milligan lebt mit ihrem kleinen Sohn Josh in Dublin. Eines Tages entdeckt sie im Bus ein Bündel handschriftlicher Musiknoten. Spontan fasst sie den Entschluss, den Besitzer ausfindig zu machen. Ihre Nachforschungen nach dem geheimnisvollen Komponisten führen sie an die Westküste Irlands, wo sie in einem malerischen Ort am Meer auf eine Reihe eigenwilliger Charaktere stößt – und ohne es zu ahnen, auf ein lange verborgenes Familiengeheimnis. Der Schlüssel dazu scheint ein Liebeslied für eine Unbekannte zu sein, das auf magische Weise auch für Bonnies Leben eine ganz besondere Bedeutung erhält ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.04.2022

„Manchmal ändert eine gute Geschichte alles.“

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Bonnie Milligan lebt mit ihrem kleinen Sohn Josh in Dublin. Als sie mit ihrem Sohn Bus fährt, fällt ihr ein Stapel handschriftlicher Musiknoten in die Finger und Bonnie will den Besitzer ausfindig machen. ...

Bonnie Milligan lebt mit ihrem kleinen Sohn Josh in Dublin. Als sie mit ihrem Sohn Bus fährt, fällt ihr ein Stapel handschriftlicher Musiknoten in die Finger und Bonnie will den Besitzer ausfindig machen. So kommt es, dass sie auf ihrer Suche am Ende in einen kleinen Ort an der Westküste Irlands landet. In diesem malerischen Ort stößt sie dann auf ein Familiengeheimnis.
Dies ist mein erster Roman der Autorin Claudia Winter. Mir hat dieser gefühlvolle Roman gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Schreibstil liest sich angenehm und die Handlungsorte sind toll und bildreich beschrieben. Die grüne Insel Irland hat eine ganz besondere Atmosphäre und ist voller Musik.
Aber auch die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Bonnie war mir vom ersten Moment an sympathisch und sie tat mir leid, als sie sich mit dem schrecklichen Wasserschaden konfrontiert sah. Sie ist eine liebevolle Mutter für den kleinen Josh, auch wenn es nicht immer leicht ist. Aber auch Molly, Robert und Liam haben mir gut gefallen. Dazu kommt noch eine ganze Reihe von eigenwilligen, aber auch liebenswürdigen Charakteren.
Auch wenn das Ende der Geschichte früh ahnen kann, gibt es doch die ein oder andere unerwartete und überraschende Wendung.
Mir hat diese wundervolle und berührende Geschichte über das Leben, die Liebe und den Mut zum Neuanfang gut gefallen.

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Veröffentlicht am 07.02.2023

Nett, für mehr reicht es hier nicht

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Claudia Winters Romane gefielen mir eigentlich immer sehr gut. Doch hier, mit "Ein Lied für Molly" tat ich mich sehr schwer einen Einstieg zu finden. Die Kapitel, und somit die Erzählperspektive, wechseln ...

Claudia Winters Romane gefielen mir eigentlich immer sehr gut. Doch hier, mit "Ein Lied für Molly" tat ich mich sehr schwer einen Einstieg zu finden. Die Kapitel, und somit die Erzählperspektive, wechseln oft, so dass ich mich nicht an einem der beiden Erzählstränge festlesen konnte. Zudem fesselten mich beide Geschichten überhaupt nicht.

Erst nach einem Viertel der Seiten, gerade an dem Zeitpunkt, an dem ich den Roman nicht mehr weiterlesen wollte, gab es eine - räumliche - Entwicklung. Da wusste ich, dass es von nun an besser wird.

Bonnie, die in einem Dubliner Bus Musiknoten findet, verspricht ihrem Sohn Josh den Besitzer zu finden und die Noten zurück zu geben. Doch die Suche endet nicht bei Professor Robert Brenner, sondern führt sie weiter an die Westküste Irlands. Hier in Ballystone werden die Reisenden nett aufgenommen, von den meisten Einwohnern jedenfalls.

Es war von da an nett, aber mehr auch nicht, obwohl ich Polizist Dan, Wirtin Eireen, Nachbarin Brenda und den Priester mit ihren Eigenheiten mochte. Trotz Wendepunkt ab den Geschehnissen in Ballystone konnte mich dieser Roman nicht begeistern.

Ich denke, ich wäre besser mit der Geschichte zurecht gekommen, wenn man nach einem kurzen Prolog mit Bonnie, die die Noten findet, die gesamte Molly-Geschichte an einem Stück erzählt hätte. Und wenn dann, ebenfalls an einem Stück, die weiteren Ereignisse in der Gegenwart gefolgt wären. Wahrscheinlich wäre ich in dieser Form eher in der Geschichte drinnen gewesen.

Mich hätte aber das "Ding" um Liams "Porsche" auch so gestört. Diese Episode war zum Ende hin zwar super versöhnlich, aber dieses "Ding" hätte es für mich nicht gebraucht. Ich hätte lieber eine Entwicklung von Liam gesehen. Auch Bonnies Getue betreffend dem Schuleintritt von Josh hätte man entweder gar nicht oder ausführlicher behandeln können. Ich hab das Problem echt nicht begriffen.

Für mich sehr unüblich, sass ich über eine Woche an diesem Roman, bzw. am ersten Viertel, den Rest hab ich in zwei Tagen gelesen, aber ich hatte nie wirklich Lust um weiter zu lesen, mir fehlte der gewisse Kick in der Geschichte.

Fazit: Der erste Teil des Romans konnte mich nicht packen, der zweite Teil war nett, mehr aber nicht.
3.5 Punkte

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