Cover-Bild Die vergessenen Kinder
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 13.01.2017
  • ISBN: 9783404175079
Dolores Redondo

Die vergessenen Kinder

Kriminalroman
Matthias Strobel (Übersetzer)

Die packende Fortsetzung der Baztán-Trilogie - Nr. 1 der spanischen Bestsellerliste

Der Mörder und Vergewaltiger Jasón Medina steht in Pamplona vor Gericht. Doch plötzlich bricht der Richter die Verhandlung ab: Der Angeklagte hat sich auf der Toilette im Gerichtsgebäude die Kehle aufgeschlitzt. Er hinterlässt eine rätselhafte Nachricht an Inspectora Amaia Salazar, die nur ein einziges Wort enthält: Tarttalo - der Name eines einäugigen Ungeheuers aus der baskischen Mythologie, das sich von menschlichem Fleisch ernährt. Was will Medina der Inspectora damit sagen?

Teil 2 der Baztán-Trilogie, mit der Dolores Redondo der internationale Durchbruch gelang. Alle drei Romane standen auf Platz 1 der spanischen Bestsellerliste. Sie werden in mehr als 30 Sprachen übersetzt und fürs Kino verfilmt. Auch die Presse ist begeistert:

"Ein Meilenstein in der Geschichte des spanischen Romans." El Mundo, Spanien.
"Eine baskische Fred Vargas." Loisirs Lire, Frankreich.
"Eine Fülle und Vielfalt, die in diesem Genre selten sind." Verdens Gang, Norwegen.
"Absolut fesselnd." Publishing Perspectives, USA.

Dolores Redondo wurde 2016 mit dem Premio Planeta ausgezeichnet.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2020

Gelungene Fortsetzung

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Unmittelbar vor seiner Verhandlung tötet sich der Mörder Jason Medina im Gerichtsgebäude selber. Amaia Salazar gerät in ihren zweiten Fall in ihrem Heimatdorf, denn der Tote hat ihr eine Botschaft hinterlassen: ...

Unmittelbar vor seiner Verhandlung tötet sich der Mörder Jason Medina im Gerichtsgebäude selber. Amaia Salazar gerät in ihren zweiten Fall in ihrem Heimatdorf, denn der Tote hat ihr eine Botschaft hinterlassen: Tarttalo. Amaia stößt bei ihren Ermittlungen erneut auf ihre Vergangenheit, aber auch auf einen realen Tarttalo, der wie das Ungeheuer aus der baskischen Mythologie grausam vorgeht.

Erneut nimmt mich Dolores Redondo mit in die nordspanische Provinz Navarra und der Ausflug mit ihr ist wieder sehr gelungen. Ich begegne Amaia Salazar, die gerade Mutter geworden ist; auch das Verhältnis zu ihren Schwestern hat sich Vergleich zum ersten Band entspannt. So konzentriert sich der Mittelteil der Trilogie auf die Suche nach dem Bösen, das die Region unsicher macht und auf die schwierige Verbindung zu ihrer Mutter. Da tun sich Abgründe auf und auch ihre Schwester Flora scheint noch das ein oder andere Geheimnis zu bewahren. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das Ganze im dritten Teil gestaltet.

Diesmal sehe ich darüber hinweg, dass ich die Diskussionen über Muttermilch bei der dritten Wiederholung überflüssig und auch nervig fand. Aber da habe ich ganz schnell weitergelesen; zu spannend und abwechslungsreich gestaltet sich Suche nach dem Tarttalo. Dabei versteht es die Autorin, falsche Spuren zu legen und den Verdacht von links nach rechts zu schieben. Der mystische Teil nimmt wieder einen nicht geringen Teil im Krimi ein, aber das hat für mich gepasst. Vielleicht kann man jetzt annehmen, der zweite Band ist nur eine Kopie des ersten. Aber wenn es so ist, gelingt es Dolores Redondo ausgezeichnet, diese Kopie noch rasanter auf mich wirken zu lassen, als es das Original geschafft hat.

Bei mir steigt die Vorfreude auf den Abschluss der Trilogie.

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