Cover-Bild Absturz in London
Band 1 der Reihe "Die Rulefords"
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: AmazonCrossing
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 417
  • Ersterscheinung: 16.09.2014
  • ISBN: 9781477824405
Emma Carr

Absturz in London

Irena Böttcher (Übersetzer)

Die Amerikanerin Aimee Kennedy ist der festen Überzeugung, dass sie allein klarkommt und nichts und niemanden in ihrem Leben braucht. Bis sie ohne Geld und ohne Flugticket wieder zu Hause, in London, strandet und sich verzweifelt um einen Posten als Haushälterin im Haus des attraktiven Bankers Simon Ruleford bewirbt. Ohne Arbeitserlaubnis kann Simon die hübsche Amerikanerin allerdings nicht einstellen, sonst droht ihm der Verlust der Geschäfte mit der königlichen Familie, in die er viele Jahre harte Arbeit gesteckt hat. Als Aimee sich dennoch in Simons Haus wiederfindet, ist klar, dass das Schicksal eigene Pläne hat. Durch gegenseitige Erpressung und einen liebenswerten Scottish-Terrier-Welpen entsteht eine immer festere Verbindung zwischen den beiden. Entschlossen kämpfen sie gegen die zunehmende gegenseitige Anziehung an. Gleichzeitig bringen Aimees Pläne, wie sie wieder zu Geld kommen kann, Simon in eine schwierige Situation nach der anderen. Letztlich wird beiden klar, dass sie zusammengehören. Aber ist Simon wirklich gewillt, für Aimee seine Karriere und sein Familienunternehmen aufs Spiel zu setzen? Und wenn er das ist – ist Aimee auch bereit, ihr Herz endlich der Liebe zu öffnen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2018

ausgeraubt und ohne Arbeitserlaubnis....

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Ally hat nie damit gerechnet, bei einem Ausflug mit ihrem Arbeitskollegen soviel zu verlieren. Klamotten, Geld, Flugticket nach Hause.... Durch einen Zufall landet sie beim wohlhabenden Simon, einem gutaussehenden ...

Ally hat nie damit gerechnet, bei einem Ausflug mit ihrem Arbeitskollegen soviel zu verlieren. Klamotten, Geld, Flugticket nach Hause.... Durch einen Zufall landet sie beim wohlhabenden Simon, einem gutaussehenden Banker, der ihr aber aufgrund wichtiger Arbeitspläne keinen bezahlten Job als Haushälterin bieten kann, ohne seine Zukunft und die Firma seines Vaters zu gefährden. Dennoch schafft sie es auf witzige Weise ihm im Laufe der Zeit zu zeigen, was sie alles drauf hat. Dennoch bleibt immer noch das Problem, dass sie ohne Geld kein Flugticket bekommt und ihren Studienabschluss nicht schafft. Mit einer raffinierten Idee kommt sie ihrem Ziel jedoch näher. Wären da nicht diese verrückte Familie, allem voran Tante Dottie, die selbst aus ihrem bisherigen Leben ausbrechen will, ein mißmutiger und alles kontrollierender Vater, eine lustige, verständnisvolle Schwester, ein knuffiger Hund namens Cupcake und der attraktive Hausbesitzer selbst, die ihr Leben völlig umkrempeln.
Lustige Geschichte, obwohl einiges absolut verrückt abläuft und das so geplante Leben von Simon durch Ally total durcheinander gerät. Ich musste öfters schmunzeln und loslachen, weil einige Begebenheiten einfach mitreißend und komisch sind. Eine nette Lebens- u.Liebesgeschichte, für die graue Jahreszeit genau das richtige. Ein paar Längen hatte es teilweise,besonders wenn sie ihren Gedanken und Zweifeln hinterher hingen, aber ansonsten ein lesenswerter Roman.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Hätte besser sein können

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Hätte besser sein können

Inhalt:
Aimee Kennedy ist es gewohnt auf sich selbst gestellt zu sein, denn sie hatte es noch nie leicht und musste sich alles was sie bisher im Leben erreicht hat selbst erarbeiten ...

Hätte besser sein können

Inhalt:
Aimee Kennedy ist es gewohnt auf sich selbst gestellt zu sein, denn sie hatte es noch nie leicht und musste sich alles was sie bisher im Leben erreicht hat selbst erarbeiten und darum kämpfen. Umso mehr freute sie sich natürlich über die im Radio gewonnene Reise nach London, die sogar zwei Tickets für ein Madonna Konzert beinhaltete.
Diese Freude nimmt für Aimee jedoch ein jähes Ende, als sie von ihrem Reisebegleiter bestohlen wird und auf einmal ohne Geld und ihr Flugticket zurück nach Seattle in London festsitzt.
Um Geld für den Rückflug zu verdienen und damit rechtzeitig zum Semesterbeginn zurück in Seattle zu sein, bewirbt sie sich verzweifelt bei Simon Ruleford als Haushälterin. Dieser kann sie aber, obwohl sie ihm leid tut, ohne Arbeitsgenehmigung nicht einstellen, da seine Bank kurz davorsteht die finanziellen Angelegenheiten der königlichen Familie zu übernehmen und er sich deshalb absolut gesetzeskonform verhalten muss.
Aimees Entschlossenheit und einige Zufälle tragen jedoch dazu bei, dass er sie nicht mehr los wird und schon sehr bald will er das eigentlich auch gar nicht mehr. Und auch Aimee fällt der Gedanke an den Abschied von Simon immer schwerer, da sie, auch wenn sie das gar nicht will, zunehmend Gefühle für ihn entwickelt.
Simon muss sich also entscheiden was ihm wichtiger ist – Aimee oder die Bank und die Geschäfte mit der Königsfamilie? Während Aimee sich darüber klar werden muss, ob sie sich Simon öffnen will und sich auf ihn einlassen kann, sollte er sie wählen...

Meinung:
„Absturz in London“ (im Original: „London Falling“) ist das Debüt der britischen Autorin Emma Carr, in dem sie eine definitiv sehr ungewöhnliche Kennenlerngeschichte (die mag ich ja am liebsten ) zweier Menschen erzählt.

Bei diesen beiden Menschen handelt es sich zum einen um Aimee Kennedy, die Finanzwissenschaften in Seattle studiert, zum anderen Simon Ruleford, der ein abenteuerlustiger Banker ist, auch wenn diese Kombination eher selten ist.
Simons Vater konnte ich überhaupt nicht ausstehen. Er droht Simon ständig ihn zu enterben, obwohl dieser die Bank sogar vor dem Ruin gerettet hat, in den sein Vater sie fast getrieben hat. Vermutlich ist er neidisch.

Um Simons liebenswerte Schwester Lucy, die wirklich ein herzensguter Mensch ist, geht es im zweiten Buch von Emma Carr, welches den Titel „Träumen in London“ trägt.

Nicht zu vergessen ist auch der putzige Scottish-Terrier-Welpe, den Aimee mehr oder weniger unfreiwillig bei Simon (der davon zunächst auch nicht begeistert ist) aufnimmt und ihm den Namen Cupcake gibt, denn er spielt auch eine wichtige und vor allem sehr drollige Rolle in der Geschichte .

Die Geschichte ist zugegebenermaßen nicht sonderlich realistisch, in einer Großstadt wie London zu stranden und keinen Weg mehr nach Hause zu finden halte ich für ziemlich unwahrscheinlich, zumal Aimee als gebildete junge Frau anscheinend nicht auf die Idee kommt einfach zur Botschaft zu gehen. Das hat mich allerdings weniger gestört, im Gegensatz zu gewissen Längen, die sich immer mal wieder eingeschlichen haben.

Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, ich habe schon bessere Liebensromane gelesen, auch wenn es sich bei „Absturz in London“ um eine süße, wenn auch äußerst unrealistische Geschichte handelt.