Cover-Bild Der Duft von Tee
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 10.05.2013
  • ISBN: 9783453357372
Hannah Tunnicliffe

Der Duft von Tee

Roman
Hanne Hammer (Übersetzer)

„Es war Zeit für mich, ein eigenes Leben zu finden. Es war das Ende der Hoffnung und auch ihr Anfang.“

Grace blickt voller Zuversicht in die Zukunft, als sie ihren Mann in ein neues Leben nach Macao begleitet. Doch kurz nach ihrer Ankunft erfährt sie, dass sich ihr Traum von einer eigenen Familie nicht erfüllen wird. In ihrem Schmerz besinnt sich Grace auf ihre Leidenschaft, das Backen, und eröffnet ein Café. Im Lillian’s serviert sie nicht nur Tee und raffinierte Macarons, sondern begegnet auch Menschen, die ihr Leben verändern …

„Ein exotischer Schauplatz, köstliche Macarons und viel Gefühl – unbedingt lesen!“ Booklist

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2016

Tee und Macaraons in Macao

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Inhalt:
Als Graces Ehemann Pete beruflich nach Macao muss begleitet sie ihn voller Hoffnung auf die Zukunft. Doch kaum in Macao angekommen erhalten sie die Nachricht, dass Grace, die sich nichts mehr gewünscht ...

Inhalt:
Als Graces Ehemann Pete beruflich nach Macao muss begleitet sie ihn voller Hoffnung auf die Zukunft. Doch kaum in Macao angekommen erhalten sie die Nachricht, dass Grace, die sich nichts mehr gewünscht hat als Mutter zu werden, keine Kinder bekommen kann. Sie fällt in ein emotionales Loch und Depressionen. Als sie es langsam schafft sich aus diesem Tief herauszuziehen eröffnet sie ihr eigenes Café, wo sie auf viele neue Menschen trifft, die ihr Leben verändern werden...

Meinung:
Das schöne, mit Orchideen, zauberhaften Tassen und Macarons gestaltete Cover hat meinen Blick auf dieses Buch gelenkt und der Inhalt klang dann auch noch sehr interessant.

Grace hat mit einigen Tiefschlägen zu kämpfen. Sie erfährt, dass bei ihr die Wechseljahr verfrüht eingesetzt haben und sie somit keine Kinder mehr bekommen kann, obwohl sie sich nichts sehnlicher wünscht als eine eigene Familie. Daraus resultieren dann auch noch Eheprobleme und auch den Tod ihrer Mutter hat sie immer noch nicht verkraftet. Auf letzteres kommt man aber nicht sofort, denn aufgrund der Briefe, die sie ihrer Mutter schreibt fragt man sich die ganze Zeit was wohl zwischen ihr und ihrer Mutter vorgefallen bzw. was mit ihrer Mutter passiert ist.
Kein Wunder also, dass sie droht an alledem zu zerbrechen. Ich muss aber auch zugeben, dass ihr depressiver Gemütszustand mit der Zeit anstrengend wurde. Deshalb war ich auch froh, als sie es irgendwie geschafft hat sich wieder etwas aufzurappeln. Und mit der Zeit wird ihr Café, das „Lillian’s“, immer beliebter und dank ihrer einzigartigen Macarons, denen sie französische Namen gibt, nicht nur ein echter Erfolg, sondern holt sie auch aus ihrer Melancholie.

Graces neue Freundinnen sind alle total unterschiedlich, aber wie schon im Klappentext angedeutet, verändern sie ihr Leben. Eine von ihnen ganz besonders
Dieser „bunte Mix“ an Nationalitäten und Persönlichkeiten bereichert die Geschichte ungemein. Und Rilla, Gigi, Marjory und Yok Lan sind wirklich alle samt auf ihre Art sehr sympathisch.

Der exotische und außergewöhnliche Schauplatz Macao hat mich sehr fasziniert. Ich kenne nämlich nur sehr, sehr wenige Bücher, die in Asien spielen und die Autorin hat die Örtlichkeiten wirklich sehr schön beschrieben.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Anders als erwartet

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Grace zieht mit ihrem Mann nach Macao. Doch sie verkriecht sich nach einer schlechten Nachricht in der Wohnung. Sie beschließt dann ein Café mit gutem Kaffee und Macarons zu eröffnen. Mit verschiedenen ...

Grace zieht mit ihrem Mann nach Macao. Doch sie verkriecht sich nach einer schlechten Nachricht in der Wohnung. Sie beschließt dann ein Café mit gutem Kaffee und Macarons zu eröffnen. Mit verschiedenen Leuten schließt sie langsam Freundschaft und bald bereichern diese ihr Leben und sie geht gestärkt aus der Krise. Und auch ihre Beziehung zu Pete steht auf dem Prüfstand...

Aufgrund des Covers und des Klappentexts habe ich ein lebensfrohes Buch erwartet. Leider empfand ich die Geschichte nicht so fröhlich. Bis Grace das Café eröffnet ist das Buch meiner Meinung nach bedrückend. Ich wurde mit Grace als Hauptfigur auch nicht richtig warm. Zwar verstehe ich ihre Niedergedrücktheit, aber leider ist sie mir immer unnahbar geblieben. Da hätte die Autorin viel emotionaler schreiben können.

Der Schreibstil ist gut lesbar, aber zu distanziert.
Die einzelnen Charaktere sind interessant, aber auch hier fehlt der Tiefgang. Man hätte letztendlich aus den tollen Charakteren mehr machen können und deswegen vergebe ich nur 3 Sterne.

Macao kann man sich aufgrund der Erzählung gut vorstellen. Die Situation der Menschen wird auch kurz angeschnitten. Die Autorin lebte wohl laut Klappentext auch schon da, deswegen entstand so ein lebendiges Bild von Macao. Zum Beispiel beim Abschießen der Raketen an Neujahr kann ich mir gut vorstellen, dass die Autorin dort selbst war.