Cover-Bild Mädchengrab - Inspector Rebus 18
Band 18 der Reihe "Ein Inspector-Rebus-Roman"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 19.05.2014
  • ISBN: 9783442480913
Ian Rankin

Mädchengrab - Inspector Rebus 18

Kriminalroman
Conny Lösch (Übersetzer)

Sein neuer Arbeitsplatz: die „Cold Case“-Abteilung in Edinburgh. Doch so leicht lässt sich John Rebus, Detective Inspector a.D., nicht ausmustern. Ein Mädchen aus Edinburgh wird vermisst. Als sich eine Verbindung zwischen dem aktuellen Fall und mehreren Uralt-Vermisstenfällen andeutet, benötigt Rebus für seine Ermittlungen die Hilfe seiner ehemaligen Kollegin Siobhan Clarke. Durch seine unorthodoxen Methoden gefährdet er prompt ihre Karriere. Doch dann bestätigt ein schockierender Fund die schlimmsten Befürchtungen ...

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Veröffentlicht am 06.10.2023

Fesselnder Regiokrimi vor der Kulisse Schottlands

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In diesem achtzehnten John-Rebus-Roman wird der Detective Inspector A.D. aus dem Ruhestand zurückgeholt. Nun sitzt er in der Abteilung mit den „Cold Cases“, den nicht aufgehklärten Fällen der Kripo, und ...

In diesem achtzehnten John-Rebus-Roman wird der Detective Inspector A.D. aus dem Ruhestand zurückgeholt. Nun sitzt er in der Abteilung mit den „Cold Cases“, den nicht aufgehklärten Fällen der Kripo, und hadet mit seinem aroganten Chef.

Nebenbei bekommt er mit, dass es aktuell ein vermisstes Mädchen gibt, an deren Suche die Kollegen in den anderen Abteilungen des Präsidiums von Edinburgh arbeiten. Dann wird Rebus von der Mutter eines ebenfalls vermissten Mädchens angesprochen. Doch deren Tochter ist vor vielen Jahren verschwunden. Das Mädchen wurde nie gefunden. Die Mutter hatte sich bei jedem vermissten Mädchen immer wieder an die Polizei gewandt in der Hoffnung, dass diese den Fall ihrer Tochter wieder aufgreifen. Das ist aber all die Jahre nicht geschehen. Sie hatte nie Gehör gefunden. Nun setzt sie alle Hoffnung auf John Rebus, von dem sie weiß, dass er sich in einen Fall verbeißen kann.

Rebus schreit zwar nicht „Hurra“ über diese Aufgabe, aber das Leid der Mutter geht ihm schon nah. Außerdem wird ihm ein Hintertürchen zu dem aktuellen Fall des vermissten Mädchens geöffnet und er kann wieder mit seiner ehemaligen Kollegin Siobhan Clarke zusammenarbeiten. Er bekommt wieder das Gefühl, noch gebraucht zu werden und nicht zu den „Cold Cases“ auf dem Abstellgleis zu ruhen.

Dieser Roman ist ein fesselnder Regiokrimi aus Schottland. Rankin bezieht die schottische Landschaft mit vielen Details ein. Straßen, Plätze und Kreuzungen werden von ihm mit Akribie beschrieben und nach der Lektüre dieses Romans könnte man schnell das Gefühl bekommen, selbst die eine oder andere Straße mit verbundenen Augen befahren zu können. Dieser Lokalkolorit gefällt mir. Was mir aber besonders gefällt, sind die Figuren.

Der greinelnde Rebus und seine Kollegin üben einen starken Sog aus. Es ist wie eine Hassliebe zwischen den beiden. Rebus wird wegen seiner querulanten Extratouren im Präsidium nicht gern gesehen und könnte ein Hemmklotz für die Karriere von Clarke darstellen. Das weiß sie, auch sie ist nicht mit allem einverstanden, was er macht. Aber schließlich kennt sie ihn zu gut, um nicht seine Ermittlerqualitäten und auch seine versteckten menschlichen Eigenschaften richtig einzuschätzen.

Es macht einfach Spaß, diesen Ermittlungen zu folgen, sich gemeinsam mit den Ermittlern in die Irre führen zu lassen, sich die eine oder andere schottische Gepflogenheit zeigen zu lassen. Nur selten hält mich ein Buch so davon ab, im Anschluss sofort nach einern neuen Roman zu greifen, wie es dieses getan hatte. Ich trauerte dem Ende hinterher und hatte zwei ganze Tage Lesepause.

© Detlef Knut, Düsseldorf 2015

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Veröffentlicht am 21.08.2019

Ein super sympathischer Rentner

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Der pensionierte Dedectiv John Rebus arbeitet in einer Abteilung die sich mit ungelösen Fällen beschäftigt, denn was sollte er sonst in seiner Pension machen? Eines Tages kommt eine Frau namens Nina Hazlitt ...

Der pensionierte Dedectiv John Rebus arbeitet in einer Abteilung die sich mit ungelösen Fällen beschäftigt, denn was sollte er sonst in seiner Pension machen? Eines Tages kommt eine Frau namens Nina Hazlitt in diese Abteilung und verlangt nach einen DIC von dem Rebus noch nie gehört hat, und so nimmt er sich der Frau und ihrer Geschichte an. Nina Hazlitt erzählt von ihrer verschwunden Tochter die am Silvesterabend 1999 an der A9 spurlos verschwunden ist. In den folgenden Jahren sind weitere Mädchen an dieser Straße verschwunden und niemand sieht hier einen Zusammenhang, außer Nina. Rebus geht der Sache ein wenig nach, als plötzlich wieder ein Mädchen verschwindet und das ausgerechnet an der A9. Rebus wendet sich an seine frühere Kollegin und Freundin und so kehrt er vorübergehend wieder in den aktiven Dienst....

Ich hätte mir ehrlich gesagt sehr viel mehr von diesem Buch erwartet!! Bevor ich zu lesen begonnen habe, habe ich mich natürlich wieder mal nicht über den Autoren informiert. Ich wollte das Buch einfach endlich mal lesen weil es schon jahrelang auf meinen SuB lag und ich es mal von meinem Bruder geschenkt bekommen habe. Jetzt weiß ich natürlich das es ein Band einer Reihe und und zwar der 18te.... Das merkt man beim Lesen auch sehr, da viele Charaktere sich einfach schon viel zu lange kennen und man das teilweise einfach überhaupt nicht nachvollziehen kann. Okay das ist in Ordnung, da man sich ja eigentlich vor dem lesen informieren sollte. Doch auch der Fall hat mich nicht mitreißen können. Schon alleine der Titel hätte viel, viel mehr versprochen als es schlussendlich hergeben hat. Auch wenn in dieser Geschichte 5 Leichen vorkommen so ist nicht viel spannendes dabei raus gekommen... Leider. Pluspunkte waren aber das ich die Protagonisten sehr sympathisch fand und der Schreibstil und die kurzen Kapitel einem duch das Buch hat fliegen lassen. Ich werde wahrscheinlich bestimmt mal wieder ein Buch von Ian Rankin lesen, vorzugsweise natürlich mal den ersten Teil der Rebus-Reihe. Den nur weil mich dieser eine Fall nicht abholen hat können möchte ich den Autoren nicht abschreiben.....