Was wir Frauen wollen

"was wir Frauen wollen" ist das persönlichste Buch der Autorin.
Dort schreibt sie über ihr Leben und aufwachsen als Frau in Südamerika bis zur heutigen Zeit.
Eien eindrucksvolle Geschichte, da sich Allende sehr für die Frauenbewegung einsetzt und berichtet aus heutiger Sicht, was sich jetzt seit damals positiv verändert hat und wo es noch Verbesserungen gibt. Nicht nur einmal musste ich zustimmend den Kopf nicken, als sie davon berichtet, was Frauen auch heute immer noch über sich ergehen lassen müssen.
Ein sehr interessanter und kurzweiliger read, dem ich denen weiterempfehlen, auch wenn man bisher kaum Bücher der Autorin kennt. Vielleicht änder ich das mal.

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Die 1942 in Lima geborene und in Chile aufgewachsene Schriftstellerin und Journalistin Isabel Allende hat sich tatsächlich schon von Kindesbeinen an für Frauenrechte interessiert. Dies ist sicherlich den Umständen geschuldet, dass ihre Mutter Panchita vom Ehemann mit zwei Säuglingen und einem Kleinkind sitzengelassen wurde. Aufgewachsen ist die Autorin dann im Haus der Großeltern, wo sie ihre Mutter, sowie die weiblichen Hausangestellten als Opfer des Patriarchats erlebte, was später dazu führte, dass sie sich aktiv für Frauenrechte stark machte.

„ Das -Wer zahlt, sagt wo‘s langgeht-, meines Großvaters wurde zum ersten Lehrsatz in meinem erwachenden Feminismus.“ S. 134

„Was wir Frauen wollen“ ist sowohl ein Rückblick auf das bewegte Leben dieser tollen Frau, als auch ein Plädoyer für Frauenrechte zu kämpfen und sich mit anderen Frauen zu solidarisieren, denn es gibt nach wie vor noch viel zu tun.
Die Tonalität ihres inspirierenden Textes ist locker, leicht und humorvoll . Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und sehr gemocht.

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