Cover-Bild Reuter
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: medicteach GmbH
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 438
  • Ersterscheinung: 01.11.2023
  • ISBN: 9783982417431
Jan C. Behmann

Reuter

Ein rettendes Drama
Die Frau seines Lebens, bleibt bei dem Mann ihres Lebens.

Reuter hat so einen richtigen Lauf im Leben. Leider in die ganz falsche Richtung. Er verliert seinen Job, fliegt aus seiner Wohnung, sein bester Freund bricht tot zusammen und die Frau seines Lebens, bleibt bei dem Mann ihres Lebens. Künstlerfreundin Alba geht derweil für ein Stipendium nach Brasilien und Mangold verliebt sich hoffnungslos in eine italienische Fernsehmoderatorin. Zurück bleibt Reuter, der sich alleine in seiner Wohnung verkriecht. Der Versuch sich selbst aus dem Leben zu katapultieren, scheitert für ihn in grotesker Kläglichkeit. Als sogar eine Schweizer Sterbehilfeorganisation ihn mit dem Hinweis nachhause schickt, er solle lieber sein Leben statt den Freitod finden, denkt Reuter sich, dass es wohl doch an der Zeit wäre das zu entdecken, was er bisher anscheinend gar nicht kannte: sich selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2024

GedankenLesen

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Ein wirklich kleinformatiges Buch mit großem Inhalt.

Der Autor Jan. C. Behmann lässt seinen Protagonisten Reuter Erfahrungen machen. Viele und verschiedene.

Reuter, ein an sich unkomplizierter Mann in ...

Ein wirklich kleinformatiges Buch mit großem Inhalt.

Der Autor Jan. C. Behmann lässt seinen Protagonisten Reuter Erfahrungen machen. Viele und verschiedene.

Reuter, ein an sich unkomplizierter Mann in der Mitte seines Lebens, unabhängig und mit ausreichendem Verdienst , mit Wohnung, Auto und befreundet mit Alba, einer Malerin, einem ziemlich reichen Mann namens Mangold, und einem leider verstorbenen Freund, der ihm immer wieder fehlt. Reuter ist gebildet, belesen, unaufgeregt.

Eines Tages lernt er Tabea kennen, der Kaffeeautomat ist kaputt. Tabea flirtet ihn an und er lässt sich auf eine Beziehung "per Sie" ein.

Alba ist misstrauisch. Und sie hat Recht.

Reuter, der immer noch meint, verliebt zu sein, stürzt in ein tiefes seelisches Loch. Er will mit Hilfe eine Psychiater wieder heraus, aber der gut Mann erleidet einen Schlaganfall und fällt längere Zeit aus.

Reuter, der zudem seinen Job verloren hat, will nun nicht mehr.

Aber, er hat Freunde: Alba, Albas Verehrer Klemmberger und Mangold.

Alba hat ein Stipendium für Rio, dort verschwindet sie plötzlich.

Die Freunde suchen vor Ort, werden aber eben so wenig wie die Polizei fündig.

Reuter ist verzweifelt.

Jeder hat im Leben einmal Glück oder Unglück, nicht jeder stürzt in eine Depression deswegen. Man kann durchaus etwas tun, wenn man will.

Das Buch ist genial geschrieben, man wird durch Reuters Gedankengänge dadurch auf auch auf eigene Gedanken geführt., und Reuter denkt wirklich viel....

Ein Buch, das man nicht so nebenbei lesen sollte, da entgeht einem zu viel, was schade wäre.

Von mir gibt es 5 * und eine Leseempfehlung für alle, die sich gerne in die Gedankenwelt anderer versetzen lassen.

Das Cover macht klar, dass man auch in einer Sackgasse umkehren kann.

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Veröffentlicht am 24.01.2024

Reuters Weg zu sich selbst

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Dieses Buch ist wieder keine einfache Lektüre und nichts für nebenbei, aber ich finde, dass die Geschichte allmählich immer besser wird.

Der Autor widmet sich hier beispielsweise auch dem Thema Depression, ...

Dieses Buch ist wieder keine einfache Lektüre und nichts für nebenbei, aber ich finde, dass die Geschichte allmählich immer besser wird.

Der Autor widmet sich hier beispielsweise auch dem Thema Depression, das seinen Protagonisten Reuter betrifft. Erst liegt sein ganzes Leben in Scherben, aber im Laufe der Handlung erscheint dann doch das sprichwörtliche Licht am Ende des Tunnels, das zuerst nur schwach glimmt, später aber immer stärker zu leuchten beginnt.

Reuter findet zu sich selbst und kann optimistisch in die Zukunft schauen.

Es ist teilweise etwas anstrengend, dieses Buch zu lesen, aber mir gefällt es gut.

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Veröffentlicht am 20.01.2024

Die Reise zu sich selbst

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Erzählt wird die Geschichte von Reuter. Er erwartet sich nicht viel vom Leben und fühlt sich für alles verantwortlich, was schlecht läuft. Er lernt am Arbeitsplatz Tabea kennen und lieben, aber sie beendet ...

Erzählt wird die Geschichte von Reuter. Er erwartet sich nicht viel vom Leben und fühlt sich für alles verantwortlich, was schlecht läuft. Er lernt am Arbeitsplatz Tabea kennen und lieben, aber sie beendet später die Beziehung wieder per Brief und sein Job wird ihm gekündigt. Sein Lebensmut verschwindet. Dann verschwindet auch noch seine langjährige gute Freundin Alba spurlos. Sein Therapeut erleidet einen Schlaganfall und steht auf unbestimmte Zeit nicht mehr zur Verfügung.



Die Geschichte hat mich nicht komplett überzeugen können. Leider weiß ich nicht ganz warum, aber ich vermute, dass ich die Geschichte einfach noch ein zweites Mal lesen sollte. Aber es wurde alles sehr gut geschildert, denn wenn einem Menschen, der eine Depression hat, nach und nach alle seine Sicherheiten genommen werden, aus welchem Grund auch immer, kann alles passieren, weil man selbst keine Kontrolle mehr hat. Ich empfehle sich selbst ein Bild von der Geschichte zu machen. Von mir gibt es 4 Sterne, denn der letzte Teil der Geschichte hat mir so gut gefallen, dass ich die Geschichte gerne noch ein zweites Mal lese.

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