Cover-Bild Wander-Woman
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Sport und Freizeit
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 08.03.2013
  • ISBN: 9783864930089
Jana Thiele

Wander-Woman

Eine Couch-Potato hat Rücken und lernt laufen
Jana Thiele ist Büroangestellte ohne sportliche Ambitionen. Und dann das: Rücken. Ein Bandscheibenvorfall legt sie lahm und weckt plötzlich den unbändigen Wunsch, sich wieder bewegen zu können! Leider ist die Großstädterin mit diesem Wunsch nicht allein, und so begegnet sie schon im Harz einer sehr merkwürdigen Spezies: dem deutschen Wanderer. Sie trifft auf fanatische Hobby-Botaniker, Busladungen von stramm marschierenden Frührentnern und den berühmt-berüchtigten Brocken-Benno. Mit Nordic-Walking-Stöcken und jeder Menge kraftspendenden Power-Riegeln bewaffnet, erkämpft sich Wander-Woman die Kilometer. Am eigenen Leib bekommt sie zu spüren, wie viele fünfstöckige Berliner Treppenhäuser in 800 Höhenmeter passen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2023

Ein Buch für dich und mich!

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In diesem Buch beschreibt Jana Thiele, wie sie von der Couch-Potato zum laufen kam. Rücken war das Problem und Laufen schien die Lösung.

Das Buch ist wahrlich nichts spektakuläres oder gar sensationelles. ...

In diesem Buch beschreibt Jana Thiele, wie sie von der Couch-Potato zum laufen kam. Rücken war das Problem und Laufen schien die Lösung.

Das Buch ist wahrlich nichts spektakuläres oder gar sensationelles. Wer das braucht, sollte sich lieber an Christine Thürmer halten. Es ist einfach ein ganz normales Buch für dich und mich. Und gerade das ist das was mir – persönlich – sehr gut gefällt. Die Aussage ist klar: Jeder kann es schaffen, wenn er möchte (mal ausgenommen, Menschen mit Depressionen, das ist ein ganz anderes Thema!), man muss sich aufraffen! Und zwar in kleinen Schritten, nichts großes, nur mal um die Stadt rum, ein bisschen Natur sehen. Wenn das dann klappt, dann fährt man auch mal weiter und kann dort wandern, bis nach Bayern, von Berlin aus gesehen.

Am Besten gefallen mir die beiden Geschichten mit dem Boofen und der Hohlraumverordnung (Seite 154). Da kann man sich echt wundern und scheggich lachen. Dazu kommt dann noch die Geschichte mit Opa eingebüßt und den Magic Mushrooms. Ey, ich wusste gar nicht, dass das in Deutschland auch passiert. Aber irgendwie witzig ist es allemal.

Auf Seite 172 wird von der Brunnsteinhütte (1560 m) erzählt. Eine einfache Wanderung, auch für Kinder geeignet. Aber eine Leistungsgrenze für Jana und ganz sicher auch für mich! Die 600 m bis zur Brunnsteinspitze sind außerhalb ihres Universums und sicher auch außerhalb meines Universums. Wie man merkt, ich hab mitgefiebert und bin „geistig“ mitgelaufen. Seite 176 gefiel mir auch: Campen das outdoor ohne outdoor ist, also quasi indoor-outdoor gefällt mir sicher auch sehr. Lustig wird’s dann wieder auf Seite 177 mit dem Alter von Heidi und Heinz.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich muss keine Hochleistungsbücher lesen, um mich gut unterhalten zu fühlen. Ein Buch, das auch ich geschrieben haben könnte. Nicht langweilig, witzig, interessant mit dem erwarteten Ende: Dem Rücken geht es besser. Einfach für zwischendurch oder wenn man eh grad Urlaub macht. 5 Sterne und eine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 25.02.2019

Nicht mein Fall

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Jana Thiele ist eine Couch-Patato. Ein Bandscheibenvorfall weckt in ihr den Wunsch zu wandern. Man begleitet die Autorin bei einem Kuraufenthalt, der Entdeckung der Lust zu wandern, dem Kauf der Ausrüstung ...

Jana Thiele ist eine Couch-Patato. Ein Bandscheibenvorfall weckt in ihr den Wunsch zu wandern. Man begleitet die Autorin bei einem Kuraufenthalt, der Entdeckung der Lust zu wandern, dem Kauf der Ausrüstung und bei ersten Wanderversuchen.

Bei diesem Buch handelt es sich um leichte Lektüre. Die Geschichte ist nicht wirklich spannend. Durch den umgangssprachlichen Ton ist das Buch zwischenzeitlich dennoch recht unterhaltsam.

Die Geschichte von „Wander Woman“ Jana Thiele konnte mich nicht überzeugen.