Cover-Bild John Sinclair - Folge 7
Teil 7 der Serie "Geisterjäger John Sinclair"
7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Audio
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Ersterscheinung: 11.09.2001
  • ISBN: 9783785711361
Jason Dark

John Sinclair - Folge 7

Das Horror-Schloss im Spessart. Hörspiel. Hörspiel
Joachim Kerzel (Sprecher), Frank Glaubrecht (Sprecher), Lutz Riedel (Sprecher), Franziska Pigulla (Sprecher), Martin Keßler (Sprecher)

Ein offensichtlich geistig verwirrter Mann irrt durch die Wälder des Spessarts. Er redet ständig von einem Horror-Schloss, schönen Mädchen - und einem Super-Dämon. Als Will Mallman davon erfährt, informiert er sofort seinen Freund John Sinclair, und die Hinweise verdichten sich, dass eine schreckliche Prophezeiung vor ihrer Erfüllung steht: Ist der Schwarze Tod, diese Urgewalt der Hölle, bereits in unsere Welt eingebrochen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2017

spannender neuer Fall mit alten Bekannten.

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Jason Dark – John Sinclair, Das Horrorschloss im Spessart

Will Mallmann macht Urlaub im Spessart und eines Nachts kommt es zum Unfall. Doch irgendwas erscheint komisch, und deswegen informiert er John ...

Jason Dark – John Sinclair, Das Horrorschloss im Spessart

Will Mallmann macht Urlaub im Spessart und eines Nachts kommt es zum Unfall. Doch irgendwas erscheint komisch, und deswegen informiert er John Sinclair. Der Ehemann und Familienvater Bandner hat sich in einem Luxusbordell verlustiert, aber dort dienen alle einem Superdämon. Will und John ermitteln undercover...

Das Hörspiel ist spannend, mitreißend, gruselig und wird von den Synchronsprechern Lutz Riedel, Frank Glaubrecht, Detlef Bierstedt, Franziska Pigulla und einigen anderen Sprechern temporeich und stimmgewaltig erzählt.
Die Hintergrundgeräusche werden dezent mit in die Story verwoben, sodass eine angenehme Spannung aufgebaut und gehalten wird.
Obwohl die Story schon so alt ist, ist sie immer wieder interessant und kurzweilig, und die Spannung wird durchgehend gehalten.
Obwohl wir es hier mit einem neuen Fall für den Sohn des Lichts zu tun haben, bauen die Hefte aufeinander auf und es gibt ein Treffen mit alten Bekannten.
Die Charaktere sind auch hier wieder detailliert und lebendig beschrieben, sodass man auch die Ängste und Sorgen der Einwohner spüren kann.
Man darf nicht vergessen, dass die Hörspiele auf einer Romanheftreihe basiert und von daher manchmal nicht ganz zeitgemäß sind. Dennoch kann ich das Hörspiel allen Gruselliebhabern empfehlen, denn mit knappen 60 Minuten ist das Hörbuch bestens für Zwischendurch geeignet.
Kleines Schmankerl: Die deutschen Synchronstimmen von Nicholas Cage und Johnny Depp sind ebenfalls zu hören.

Das Cover passt auch diesmal wieder zum Inhalt und zur Reihe.

Fazit: spannender neuer Fall mit alten Bekannten. 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Die Ankunft des Schwarzen Tods

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Will Malmann stößt durch Zufall auf mysteriöse Vorfälle im Spessart. Schon vier Männer wurden geistig verwirrt auf der Straße aufgegriffen. Alle phantasieren von Horror-Mädchen, Blut und Tod. Je weiter ...

Will Malmann stößt durch Zufall auf mysteriöse Vorfälle im Spessart. Schon vier Männer wurden geistig verwirrt auf der Straße aufgegriffen. Alle phantasieren von Horror-Mädchen, Blut und Tod. Je weiter sich Will mit dem Fall beschäftigt desto klarer wird ihm, dass er die Hilfe seines alten Freundes John Sinclair braucht.
Mit der siebten Folge wird der erste Abschnitt der John Sinclair-Reihe abgeschlossen: Die Ankunft des Schwarzen Tods. Ein Sinnabschnitt, der bedauerlicherweise hinter den Erwartungen zurückbleibt. Dass die große Ankündigung von der Ankunft des Schwarzen Todes hier banal mit der Tatsache abgeschlossen wird, dass er einfach schon da ist, enttäuscht. Sechs Folgen lang wird der Hörer schließlich mit der Dramatik des Auftritts geködert, da ist diese Auflösung schwach.

Bei dieser Folge drängt sich mir unwillkürlich der Vergleich zum Tonstudio Braun auf, die mit dieser Geschichte ihre John Sinclair-Serie gestartet haben. Es fällt sofort auf, dass sämtliche nicht jugendfreien Szenen gestrichen wurden. Das würde mich gar nicht stören, wenn dabei nicht auch wesentliche Informationen verloren gehen würden. So wird in der Edition 2000 der gesamte Vorspann weggelassen, in dem das erste Opfer ins Schloss gelockt wird und der Hörer viel besser versteht, worum es sich hier überhaupt dreht.

Auch die Horror-Mädchen bleiben hier ziemlich blass. In der Version von Tonstudio Braun ist ihre Rolle viel plastischer ausgebaut. Im Zuge des Jugendschutzes dürfte man hier die Szenen drastisch reduziert haben.

Übrig bleibt eine Folge, die mit Spannung und Soundeffekten überzeugt. Dass Informationen fehlen, merkt nur der, der sie kennt.

Besonders cool sind die Outtakes, die aus den ersten sieben Folgen zusammengeschnitten wurden und vor den musikalischen Abspann geschaltet wurden. Sie zeigen noch einmal wie witzig John Sinclair bei allen dämonischen und brutalen Szenen eigentlich ist.

Ein neues Musikstück rundet diesen ersten Höhepunkt der John Sinclair-Serie ab.