Cover-Bild Das Licht der Insel
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5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 16.10.2017
  • ISBN: 9783641218614
Jean E. Pendziwol

Das Licht der Insel

Roman
Veronika Dünninger (Übersetzer)

Eine kraftvolle Familiensaga vor der spektakulären Kulisse des Lake SuperiorElizabeth und ihre Zwillingsschwester Emily wachsen in der rauen Einsamkeit des Lake Superior auf. Ihr Vater ist Leuchtturmwärter auf Porphyry Island, einer kleinen, sturmumtosten Insel. Die beiden Mädchen sind unzertrennlich, obwohl Emily nicht spricht – doch sie hat ein bemerkenswertes Gespür für Tiere, und sie malt wunderschöne Pflanzenbilder. Ihr Bruder Charles fühlt sich für die Schwestern verantwortlich. Doch dann setzt ein schreckliches Ereignis der Idylle für immer ein Ende … Siebzig Jahre hat Elizabeth nicht mit ihrem Bruder gesprochen, als am Ufer des Sees Charles' Boot angespült wird. Von ihm fehlt jede Spur, doch sie weiß, dass es nur einen Ort gibt, zu dem er unterwegs gewesen sein kann. Nur was hat ihn nach all den Jahren dazu gebracht, nach Porphyry zurückzukehren?

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2018

Unglaublich spannend!

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Cover: Es passt perfekt zu der Story. Der Leuchtturm begleitet einen von Anfang bis Ende in dem Buch mit und die Covergestaltung ist durch ihre detailreiche Arbeit wirklich wunderschön.




Schreibstil: ...

Cover: Es passt perfekt zu der Story. Der Leuchtturm begleitet einen von Anfang bis Ende in dem Buch mit und die Covergestaltung ist durch ihre detailreiche Arbeit wirklich wunderschön.




Schreibstil: Die Autorin hat einen wirklich sehr angenehemen Stil zu schreiben. Ich konnte flüssig lesen und geriet nicht ins stocken. Teilweise war es vlt etwas langatmig und ohne viel wörtliche Rede, allerdings ist es auf die Erinnerungen zurückzuführen und darauf das eine der beiden Schwestern taubstumm ist.




Meine Meinung: Das Buch hat mich umgehauen! Von Anfang an möchte man einfach wissen was dieser Familie passiert ist und man muss wirklich gar nicht lange warten. Viele Schicksalschläge mussten sie erleiden und doch haben sie es überlebt. Teilweise war es auch wirklich erschreckend wie skrupellos eine Mutter sein kann und wie grausam die Menschheit ist. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen weil es so spannend war und ich unbedingt alles erfahren musst. Das Buch springt dabei immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, da die alte Frau ihre Geschichte einem jungen Mädchen erzählt. Die Figuren waren wirklich super ausgearbeitet und der Leser konnte sich in alle Personen sehr gut reinversetzen. Am Anfang der Story hatte ich kurz ein kleines Problem die Namen zu sortieren, aber das hat sich sehr schnell wieder gegeben.

All zu viel über die Handlung möchte ich gar nicht erzählen. Nur so viel: Bis zur letzten Seite gibt es Geheminisse die sich erst dann wirklich aufklären. Ganz besonders hervorheben möchte ich noch das man die Handlung wirklich nicht erahnen kann. Sehr oft hat man es in Büchern das man genau weiß was passiert und wie alles endet, aber das ist hier definitiv Fehlanzeige! Wirklich einfach beeindruckend dieses Buch.

Fazit: Für alle die Geschichten über Geheimnisse lieben ist dieses Buch ein absolutes MUSS! Ich bin immer noch hin und weg...

Veröffentlicht am 17.04.2020

Familie

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Die Autorin schreibt aus zwei wechselnden Perspektiven: Morgan beschreibt die Gegenwart, sowie Elizabeth die das Bindeglied zwischen der Vergangenheit und Gegenwart ist, und die Tagebücher ihres Vaters, ...

Die Autorin schreibt aus zwei wechselnden Perspektiven: Morgan beschreibt die Gegenwart, sowie Elizabeth die das Bindeglied zwischen der Vergangenheit und Gegenwart ist, und die Tagebücher ihres Vaters, die das Geschehene kurz beschreiben.

Man kann den Protagonisten immer gut folgen, ihr Handeln finde ich meist überzeugend und ich war auch an der Auflösung interessiert. Die Perspektiven gestalten das Leseerlebnis abwechslungsreich und die Protagonisten wachsen vor allem Morgan. Sie findet endlich einen Platz. Ich fand auch die Situation, dass sich das Mädchen mit der älteren Dame anfreundet gut beschrieben. Marty als Person hätte in meinen Augen auch noch etwas präsenter sein können.

Die Story an sich ist in den Abschnitten der Vergangenheit zeitweise etwas langatmig, man ahnt als Leser schon ungefähr was passiert, da Elizabeth sich mit Kommentaren auch öfter mal selbst vorhersagt, was kommen wird. Die Wendung am Ende kam aber dennoch recht unerwartet. Die Verbindung der beiden Hauptfiguren wirkt leider etwas konstruiert und von der Story her, hätte man sie auch nicht unbedingt gebraucht. Ich fand das Szenario auch so gut dargestellt, dass nicht alles so vollkommen hätte sein müssen.

Insgesamt war es jedoch ein sehr angenehmes und kurzweiliges Leseerlebnis, das ich genossen habe.

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