Cover-Bild Silver Lane - Nur einen Sommer lang
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Romance Edition
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 260
  • Ersterscheinung: 21.09.2018
  • ISBN: 9783903130708
Jennifer Jancke

Silver Lane - Nur einen Sommer lang

Darian Evans kann es kaum erwarten, das hektische Großstadtleben von Los Angeles hinter sich zu lassen, um in ihrer Heimatstadt Silver Lane neue Energie zu tanken. Der schwere Unfall ihrer Mutter wirft ihre Pläne jedoch über den Haufen und ihr bleibt nichts anderes übrig, als während des Sommers die Leitung des Gestütes zu übernehmen. Keine besondere Hilfe, sondern eher ein besonderes Übel ist Tyler Wyatt, der viel zu attraktive Vorarbeiter ihrer Mutter, der ihr mit seiner arroganten Art gehörig zusetzt. Und dann ist da noch ihr Ex, der sie zu einer Wette provoziert, die sie nur gewinnen kann, wenn sie über ihren Schatten springt und Tyler um Hilfe bittet. Eine fatale Entscheidung, die den täglichen Katastrophen die sprichwörtliche Kirsche auf den Sahneberg setzt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2018

ein wirklich richtig guter Roman

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Meine Meinung
Bisher kannte ich noch keinen Roman von Jennifer Jancke. Umso neugieriger war ich daher auf „Silver Lane – Nur einen Sommer lang“ aus ihrer Feder.
Das Cover gefiel mir wirklich auf Anhieb ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich noch keinen Roman von Jennifer Jancke. Umso neugieriger war ich daher auf „Silver Lane – Nur einen Sommer lang“ aus ihrer Feder.
Das Cover gefiel mir wirklich auf Anhieb und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das Buch dann auch flott geschnappt und mich ans Lesen gemacht.

Ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet. Sie wirkten auf mich glaubhaft und vorstellbar, man kann sich als Leser gut in sie hineinversetzen.
Die Protagonistin Daria war mir auf Anhieb richtig sympathisch, ich habe sie ziemlich schnell ins Herz geschlossen. Sie muss sich hier in der Geschichte mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Es ist nicht immer einfach, doch Daria hat keine Wahl als sich dem zu stellen.
Tyler ist ein gutaussehender Cowboy, den ich ebenfalls sehr gerne gemocht habe. Zwischen ihn und Daria ist eine ziemlich Anziehungskraft, die man als Leser sehr gut nachvollziehen und spüren kann. Sie haben Differenzen und als Leser will man wissen wie es mit den beiden weitergeht.

Es sind aber nicht nur die Protagonisten, die mir sehr gut gefallen haben. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut gelungen. Jeder von ihnen bringt ganz eigene Dinge mit ins Geschehen, hat einen festen Platz.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und man kommt locker durch die Seiten des Buches hindurch. Zudem beschreibt Jennifer Jancke alles sehr bildhaft und somit vorstellbar.
Die Handlung ist richtig toll. Es geht hier spannend und emotional zu. Es passt wirklich gut zusammen, die Autorin setzt alles sehr gut in Szene.
Als Umgebung hat die Autorin hier ein Örtchen namens Silver Lane gewählt. Dieses ist durch die detaillierten Beschreibungen vor meinem geistigen Auge zum Leben erwacht. Die Charaktere durchleben hier eine Reise zu sich selbst, sie setzen sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander. Mir gefiel diese Mischung der Themen, die ins Geschehen integriert sind, wirklich gut. Auf mich wirkte es stimmig und glaubhaft.

Das Ende ist ein wenig abrupt, man wird doch ziemlich aus der Handlung gerissen. Ich bin bereits jetzt schon sehr neugierig auf Band 2, der laut Verlag bereits im Januar 2019 erscheinen soll.

Fazit
Alles in Allem ist „Silver Lane – Nur einen Sommer lang“ von Jennifer Jancke ein Roman, der mich richtig gut mitnehmen konnte.
Realistisch gezeichnete, sehr liebenswerte Charaktere, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend und sehr emotional empfunden habe und deren Umgebung ich mir bildhaft vorstellen konnte, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Wirklich zu empfehlen!

Veröffentlicht am 31.10.2018

Keine 0815 Romanze

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Meine Meinung:
Ein halbnackter Cowboy und ein Sonnenuntergang – mehr Klischee geht eigentlich nicht bei diesem Genre und obwohl es vielleicht sogar schon ein bisschen zu viel des Guten ist, gefällt es ...

Meine Meinung:
Ein halbnackter Cowboy und ein Sonnenuntergang – mehr Klischee geht eigentlich nicht bei diesem Genre und obwohl es vielleicht sogar schon ein bisschen zu viel des Guten ist, gefällt es mir richtig gut und es ist einfach genau passend für dieses Buch :) Die Kapitellänge ist ok, die Schrift war mir persönlich jedoch viel zu klein.

Als ich den Klappentext gelesen habe, war für mich sofort klar, dass dies mein Buch wird – und ich hatte so was von recht! Der Einstieg viel sehr leicht, der Schreibstil ist unglaublich gut zu lesen, so dass die Seiten nur so dahinfliegen und man sich schon ab der ersten Seite wie zu Hause fühlt. Der Verlauf der Story ist klar, nachvollziehbar und nicht zu kitschig (auch, wenn man bei dem Cover vielleicht etwas anderes vermuten mag ;) ) Es gibt genau die richtige Mischung aus Humor und Liebe und das mit einer guten Prise Tiefgang – und das hat bei mir genau ins Schwarze getroffen. Toll fand ich auch, dass die Story nicht zu vorhersehbar war.

Die Charaktere haben mir ebenfalls gut gefallen. Daria und Tyler haben beide ihre Geheimnisse, die man erst nach und nach erfährt. Beide entfalten sich auch erst nach und nach und man lernt sie langsam schätzen – aber dann wickeln sie einen so fest um den Finger, dass sie einen nicht mehr los lassen ;) Bei beiden passte auch sehr schnell mein erster Eindruck nicht mehr, was allerdings gut ist, denn sonst wären sie mir schnell auf die Nerven gegangen.

Jennifer Jancke hat hier keine 0815 Romanze hin geklatscht, sondern eine Geschichte mit Charakteren geschaffen, die fesselnd ist und den Leser emotional auf eine Achterbahnfahrt schickt.

Veröffentlicht am 02.10.2020

eigentlich ganz nett, die Handlung ist aber sehr oberflächlich und wirkt lückenhaft ...

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Da sich der Herbst sich zunächst mit sehr warmen Tagen präsentierte, habe ich mich auf der Suche nach dem passenden Buch begeben. Da fiel mir „Silver Lane – Nur ein Sommer lang“ von Jennifer Jancke in ...

Da sich der Herbst sich zunächst mit sehr warmen Tagen präsentierte, habe ich mich auf der Suche nach dem passenden Buch begeben. Da fiel mir „Silver Lane – Nur ein Sommer lang“ von Jennifer Jancke in meinem Regal ins Auge.
Weite Felder, tief stehende Sonne, der erste Herbststurm und eine Ranch – das schien mir passend.

Für mich, war es das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe.
Die guten Meinungen zum Buch,
haben meine Vorfreude auf Darias und Tylers Geschichte gesteigert.

Ich bin zwar gut in die Story hineingekommen, und auch der Schreibstil war ganz angenehm, doch tat ich mich mit der Handlung und vor allem mit Daria
manchmal schwer.
Es war ein Auf und Ab.
Anfangs giftete sie ständig irgendjemanden an.
Und dafür, dass sie als jemand mit konkreten Ziele dargestellt wird,
der sich dann für den Traum ihrer Mutter „aufopfert“,
wirkte sie auf mich total eigensinnig und halsstarrig.

Die Liebesgeschichte mit Tyler hatte für mich Potenzial,
zumal er ja auch noch sein Päckchen zu tragen hat,
aber das war irgendwie mehr heiße Luft und totaler Kitsch.
Tyler bemüht sich wirklich sehr, um und für Daria, und es gab auch ein paar wirklich schöne, gemeinsame Szenen, aber insgesamt ging mir das einfach zu schnell mit ihnen, und an Gefühlen kam da auch nichts rüber.

Die Story hat mich mal mehr, mal weniger begeistern können.
Das Farmerleben und den Ranch-Teil fand ich wirklich sehr schön und idyllisch.

In dem Unfall der Mutter, sowie deren Folgeerkrankung,
habe ich viel Potenzial und Tiefe für die Story gesehen,
leider wurde das jedoch eher hintergründig behandelt.
Auch Darias Angst vor dem Reiten und die Überwindung dieser,
wurden eher nebenbei abgehandelt.
Dafür gab es viele Handlungsstränge, die für Drama sorgten,
auch hiervon vieles schnell abgehandelt oder im Schnelldurchgang abgefertigt.
So einigem fehlt der Abschluss, selbst das Buch endet abrupt …
vielleicht gibt es in Band 2 Antworten auf die offenen Fragen.

In kurz und knapp, würde ich sagen:
Es war ganz nett - kann man lesen, muss man aber nicht.

3 von 5 Sterne.

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