Cover-Bild Bright - Love & K-Pop
Band 2 der Reihe "Love & K-Pop"
(2)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER FJB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783841401076
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jessica Jung

Bright - Love & K-Pop

Roman
Lena Kraus (Übersetzer)

Die Fortsetzung des New York Times -Bestsellers »Shine«! »Crazy Rich Asians« trifft »Gossip Girl« in dieser umwerfenden Serie von K-Pop-Legende Jessica Jung

Haute-Couture-Kleider, Partys, Reisen: Rachel Kim hat es geschafft. Ihre Gruppe Girls Forever ist jetzt weltweit die Nummer eins im K-Pop, und ihr Ruhm steigt ins Unermessliche, Ihr Leben ist ein Wirbel aus Glamour-Events und bewundernden Fans. Rachels Stern könnte nicht heller strahlen. Das Einzige, was ihr fehlt, ist die Liebe - aber Rachel ist fest entschlossen, sich an die Regeln zu halten. In ihrer Welt kann man alles verlieren, wenn man sich verliebt. Auftritt Alex. Nachdem Rachel ihm in einer überfüllten U-Bahn unerwartet nahe gekommen ist, gerät sie in Versuchung. Und je höher man steigt, desto tiefer muss man fallen. Als ein schockierender Verrat ihre Welt erschüttert, muss Rachel endlich auf ihr Herz hören.



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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei AnnaRosy in einem Regal.
  • AnnaRosy hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2022

schwache Fortsetzung

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„Sind das noch gutmütige Neckereien oder ist das ein Zeichen der Verbitterung?“
(Rachel in Bright)

Worum geht’s?

Haute-Couture-Kleider, Partys, Reisen: Rachel Kim hat es geschafft. Ihre Gruppe Girls ...

„Sind das noch gutmütige Neckereien oder ist das ein Zeichen der Verbitterung?“
(Rachel in Bright)

Worum geht’s?

Haute-Couture-Kleider, Partys, Reisen: Rachel Kim hat es geschafft. Ihre Gruppe Girls Forever ist jetzt weltweit die Nummer eins im K-Pop, und ihr Ruhm steigt ins Unermessliche, Ihr Leben ist ein Wirbel aus Glamour-Events und bewundernden Fans. Rachels Stern könnte nicht heller strahlen. Das Einzige, was ihr fehlt, ist die Liebe - aber Rachel ist fest entschlossen, sich an die Regeln zu halten. In ihrer Welt kann man alles verlieren, wenn man sich verliebt. Auftritt Alex. Nachdem Rachel ihm in einer überfüllten U-Bahn unerwartet nahe gekommen ist, gerät sie in Versuchung. Und je höher man steigt, desto tiefer muss man fallen. Als ein schockierender Verrat ihre Welt erschüttert, muss Rachel endlich auf ihr Herz hören.

Bright ist Band 2 einer Reihe. Vorkenntnisse sind hilfreich, wären aber nicht zwingend nötig.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch ist chronologisch aufgebaut. Das Buch wird ausschließlich von Rachel in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, die sprachliche Darstellung ist stets verständlich und auch jugendgerecht. Im Text enthalten sind teilweise koreanische Worte oder Begrifflichkeiten aus dem Kpop-Genre, welche nicht erklärt werden, aber aus dem Zusammenhang verständlich sind.

Meine Meinung

Lange habe ich überlegt, ob ich Bright noch lesen möchte. Denn Band 1 „Shine“ kam mit einer guten Idee daher, konnte mich aber leider nur sehr bedingt abholen, was an der doch sehr mauen Liebesgeschichte und einer etwas anstrengenden Protagonistin, dafür aber interessanten Einblicken in die Ausbildung als K Pop Idol lag. Trotzdem bin ich zurückgekehrt und war gespannt, was die Autorin für Band 2 bereithält.

Ganze fünfeinhalb Jahre sind seit dem Ende von Shine vergangen. Die Band ist nun weltbekannt, sie reisen, sie singen, die haben Auftritte und Konzerte. Und gleichzeitig hat sich gefühlt kaum etwas geändert. Das Buch begleitet Rachel und die Band und ehrlich gesagt hätte man Band 1 wohl nicht gebraucht, denn die Thematiken sind kaum noch präsent. Jetzt geht es um Zickenkrieg innerhalb der Gruppe, verschiedene Ambitionen der Mitglieder hinsichtlich der weiteren Karriere und natürlich ganz viele Einblicke in das Leben als gefeierter Superstar. Bright ist hierbei wahnsinnig schnelllebig, sprunghaft und es fehlt einfach wieder komplett an der Tiefe. Mir ist bewusst, dass das Buch eigentlich ein Jugendbuch ist und entsprechend erwarte ich gar nicht so viel, aber irgendwie ist Bright eine wirre Aneinanderreihung von Momenten, Szenen und Erlebnissen. Wir haben Rachel, die zwischendurch mit ihrer Schwester eine Reality Show filmt, wir haben die Band bei Ereignissen, Rachel bei einer Modenschau in Paris – und irgendwie zwischendurch nochmal eine Liebesgeschichte. Und das war der Moment, wo ich nur die Augen verdreht habe: Schon wieder, Rachel? Denn ja, sie datet wieder, wieder heimlich, wieder unvorsichtig und das, obwohl gerade erst zwei ihrer Mitglieder auffliegen. Die Geschichte hat keinen richtigen roten Faden, alles ist so lose einfach hingeworfen, als würde die Autorin jeden Gedanken, der ihr spontan kam, einfach abladen.

Wahnsinnig schwierig empfand ich Rachel in diesem Buch. Sie hat mich in Band 1 ja schon etwas gestört, dass sie immer was erreichen wollte, aber wahnsinnig wenig dafür getan hat. Nun ist es auch so, dass hier Rachel jede Menge Chancen offenstehen, viele davon aber auch durch ihren Namen und ihre Kontakte. Sie nimmt das aber nur bedingt wahr. Und das viel größere Problem: Rachel vernachlässigt die Gruppe, was dazu führt, dass die Mädels teilweise echt fies und bissig werden, auch schlimme Sachen machen – und Rachel nicht erkennt, dass sie in einer gewissen Art leider eine Mitschuld an dem Verhalten trägt. So liest sich das Buch nur leider dann wie ein dauerhaftes Beklagen von Rachel, die zB einen Termin bei der Familie einer ihrer vermeintlichen Freundinnen aus der Gruppe regelrecht verschläft, weil sie zu spät im Bett war, weil sie an ihren eigenen Plänen gearbeitet hat. Alle sind so böse zu ihr und sie weiß doch gar nicht, wieso. Buhu, arme Rachel. Das hat mich leider das ganze Buch über wahnsinnig gemacht, wie unreflektiert Rachel ist, insbesondere nach den ganzen Jahren im Business und der mittlerweile als Erwachsene eigentlich vorhandene Reife. Alles wird sehr einseitig und klischeehaft dargestellt. Da ist Alex, der ultimative zuckersüße perfekte Boyfriend, der auch noch einiges an Kohle mitbringt, für alles Verständnis hat aber quasi nur 10% im Buch vorkommt. Wann genau sich da die Lovestory entwickelt hat – unklar. Da sind die fiesen Mädels, die mobben und lügen. Die fiese Presse, die die Band bis zum Verderben jagt. Das Plattenlabel, was so harte Anforderungen hat. Und mittendrin Rachel, die vielleicht etwas zu sehr von sich selbst überzeugt ist.

Verrückt war der Kontrast zu Band 1, was das Leben der Band angeht. WG in einer gigantischen Villa, Einladungen von Luxuslabels, der Flughafen wird zum Laufsteg, Partys, Feste, Feiern, Awards, Konzerte, TV-Shows, alles wird hier untergebracht. Rachel gründet nebenbei noch ein Modelabel, was natürlich wie eine Bombe einschlägt. Und wie in Band 1 ist da natürlich wieder das in der K-Pop-Welt stets beliebte „Kein Dating“-Thema. Man dürfte meinen, dass Rachel aus Band 1 gelernt hat. Spoiler: Hat sie nicht. Selbst als mehr als einmal die Situation bremslig wird, datet sie Alex noch öffentlich, als wäre es ein Spiel. Wie viele Probleme sie damit auch für die Band mitbringt, interessiert sie nicht. Wieso sie Alex datet, verstand ich allerdings auch nicht. Da hat die Autorin einfach gar keine Energie reingesteckt. Entsprechend wenig Sympathie hatte ich für die letzten Momente des Buches, wo alles (ja absolut ungerechtfertigt…) über Rachel hineinbricht und alles, was ihr bleibt, ihre große Liebe Alex ist. Wie naiv Rachel immer wieder ist, wie wenig sie sich um andere kümmert und wie hochgradig vermeidbar alles gewesen wäre, lasse ich an dieser Stelle mal offen.

Was mich übrigens sehr enttäuscht hat: Die noch offenen Probleme aus Band 2 wurden nicht aufgegriffen. Es gab einfach einen Zeitsprung und irgendwie passt das jetzt alles schon. Wie viel Dynamit innerhalb der Band liegt, ignoriert die Autorin komplett. Ich werde das Gefühl auch einfach nicht los, dass die Autorin hier einfach sehr viel autobiografisches in diese Geschichte gelegt hat, was erklären würde, wieso es komplett an verbindenden Elementen mangelt. Es werden einfach Szenen abgeladen (die teilweise sehr überspitzt wirken) und zack, Sprung zur nächsten. Es entstehen offenen Szenen, lose Enden und jede Menge Fragen. Vor dem Hintergrund der Geschichte der Autorin gibt es aber wahnsinnig viele Parallelen, gerade deshalb denke ich, dass es für sie hier mehr um Verarbeitung als um das Schreiben eines tollen Romans ging. Mich konnte es nur leider wirklich kaum abholen. Immerhin lässt sich das Buch wunderbar schnell lesen.

Mein Fazit

Bright ist eine wirre, zusammenhangslose Fortsetzung, die mit einer schwachen Liebesgeschichte und einer sehr uneinsichtigen Protagonistin leider nicht wirklich überzeugen kann. Es fehlt an Tiefe, an richtiger Handlung und die Charaktere sind leider allesamt unfähig, auch etwas zu reflektieren. Habe leider zu viel von diesem Buch erwartet.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 03.01.2023

Leider eine Enttäuschung

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Der erste Band der Reihe hat mir gut gefallen, weshalb ich unglaublich neugierig auf Band 2 war.
Nachdem Band eins einige Fragen offen gelassen hat, hab ich mich total auf die Fortsetzung gefreut. Und ...

Der erste Band der Reihe hat mir gut gefallen, weshalb ich unglaublich neugierig auf Band 2 war.
Nachdem Band eins einige Fragen offen gelassen hat, hab ich mich total auf die Fortsetzung gefreut. Und es war… nett.
Dieser Teil war aber ganz anders als der erste. Zuallererst war da der Zeitsprung. Zwischen den zwei Büchern sind 6 Jahre vergangen. Ich finde es schade, dass dadurch viele Themen, wie beispielsweise das Debüt und das Leben als Rookie überhaupt nicht angesprochen wurden.

Ein Buch über mein Lieblingsgenre K-Pop, geschrieben von einer Autorin, die selbst mal Mitglied einer Girlgroup war. Bevor ich „Bright“ gelesen habe, hab ich die Hintergründe der Autorin recherchiert und was soll ich sagen? Es gab definitiv Parallelen. Zwar ist soweit ich herausfinden konnte nichts offiziell bestätigt, aber für mich wirkte dieses Buch so, als wolle die Autorin sich über ihr eigenes Leben beschweren.

Bright handelte leider viel zu wenig von K-Pop. Stattdessen waren die Modemarke und das Liebeslieben der Protagonistin zentrales Thema.

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