Cover-Bild Anicor - Jenseits der Nebelbrücken
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 07.2024
  • ISBN: 9783959918947
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jessica Wismar

Anicor - Jenseits der Nebelbrücken

Ein Buchhändler mit Geheimnissen. Eine dunkle Prophezeiung. Und der Beginn einer großen Liebe. | Softcover mit Farbschnitt-Garantie
Liv sucht händeringend einen Job, auch wenn ihr gesundheitlicher Zustand dazu verleitet, jeden Tag zu leben, als wäre er ihr letzter. Es scheint Schicksal zu sein, als sie über einen Aushang in einer Buchhandlung stolpert. Der schnittige Besitzer Keylam weckt von der ersten Sekunde an ihr Interesse, besonders, da er sich mit skurrilen Gestalten umgibt, die Liv direkt in ihr Herz schließt. Gerade als Liv das Gefühl hat, es würde endlich einmal gut im Leben laufen, holt ihre Krankheit sie ein. Doch statt dem Ende eröffnet sich Liv eine unglaubliche Welt der Fabelwesen – und Keylam ist ein Teil davon. Bald schon muss Liv erkennen, dass diese so faszinierende Welt ebenso im Verfall begriffen ist wie Liv auch. Mit Keylams Hilfe macht sie sich auf die Suche nach Heilung und stolpert in einen jahrhundertealten Kampf, der nicht nur ihr Leben bedroht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.02.2025

Das Buch, bei dem ich Cover-Opfer war.

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Jessica Wismar nimmt uns mit nach Anicor, einer sterbenden Anderswelt und es gibt nur eine, die sie retten kann.

Ich habe das Buch gekauft, da mich das Cover sofort angesprochen hat: Die Farben und es ...

Jessica Wismar nimmt uns mit nach Anicor, einer sterbenden Anderswelt und es gibt nur eine, die sie retten kann.

Ich habe das Buch gekauft, da mich das Cover sofort angesprochen hat: Die Farben und es geht um Bücher! Die Protagonistin fängt in einem Buchladen an, das fand ich einfach wunderbar!

Die Charaktere waren unterschiedlich, die Nebencharaktere zum Teil jedoch etwas blass. Da wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Hauptprotagonistin Liv war mir in ihrer Krankheit zu schwach und musste zu oft „gerettet“ werden, wenn sie mal wieder in Ohnmacht fiel. Der Trope „damsel in distress“ ist einfach nicht so meins, darauf hätte ich beim Lesen des Klappentexts schon kommen können. Dennoch ist Keylam mein Highlight. Ich mochte ihn in seiner trockenen Art und auch sein Alterego gefiel mehr sehr gut. Livs Mutter jedoch war mir teilweise zu kindisch.

Die Handlung ist sehr vorhersehbar und der Bösewicht wirkt auf mich eher wie ein trotziges Kind denn ein jahrhundertealter Magier, der mit dem Fuß stampft und sagt: „Alles meins!“ Leider hat er zu viel Macht und vertreibt damit alles, was das Leben ausmacht. Er lässt ich auch viel zu leicht überlisten und täuschen, sodass ich mich teilweise fragen musste, wo denn die Jahrhunderte Lebenserfahrung hin sind.

Das Ende war nicht überraschend und hatte keine Neuigkeiten für mich parat, war aber wholesome. Wem bei einer klassischen Anderswelt-Fantasy mit klischeebehafteten Charakteren und einer damsel in distress das Herz höherschlägt, wird hier seine wahre Freude haben. Anicor ist ein netter Roman für Zwischendurch, der mich jedoch nicht überzeugen konnte.

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