Cover-Bild Das Hotel New Hampshire
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.04.2012
  • ISBN: 9783257600216
John Irving

Das Hotel New Hampshire

Hans Hermann (Übersetzer)

Eine gefühlvolle Familiengeschichte, in der motorradfahrende und feministische Bären, weiße Vergewaltiger und schwarze Rächer, ein Wiener Hotel voller Huren und Anarchisten, ein Familienhund mit Flatulenz im Endstadium, Arthur Schnitzler, Moby Dick, der große Gatsby, Gewichtheber, Geschwisterliebe und Freud vorkommen nicht der Freud, sondern Freud der Bärenführer.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2020

wie kann man so toll schreiben

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Ich liebe John Irving. Auch dieses Buch ist wieder ein Meisterwerk. Wer skurille Geschichten mit merkwürdigen Themen schätzt, ist hier genau richtig...
Die Charaktere sind so wunderbar, dass man ihnen ...

Ich liebe John Irving. Auch dieses Buch ist wieder ein Meisterwerk. Wer skurille Geschichten mit merkwürdigen Themen schätzt, ist hier genau richtig...
Die Charaktere sind so wunderbar, dass man ihnen alles verzeihen möchte...

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Veröffentlicht am 04.11.2018

Sehr bizarre Familiengeschichte

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Ich hatte schon oft von dem Film gehört und von der Geschichte, wollte mir aber lieber unbedingt das Buch anschauen um alle Details mitzubekommen. Endlich habe ich es gepackt das Buch zu lesen. Vielleicht ...

Ich hatte schon oft von dem Film gehört und von der Geschichte, wollte mir aber lieber unbedingt das Buch anschauen um alle Details mitzubekommen. Endlich habe ich es gepackt das Buch zu lesen. Vielleicht hätte ich es jedoch eher vor vielen Jahren lesen sollen, als noch "Garp" oder "Gottes Werk und Teufels Beitrag" wirkliche Klassiker waren, aber bis auf die Zeit in der es spielt hat es mir gut gefallen.

Geschichte: John, drittes Kinde einer Familie aus New Hampshire erzählt in der "Ich " Form über die Erlebnisse, seitdem sein Vater, seine Mutter kennengelernt hatte, über den Kauf eines Bären, die Arbeit im ersten Hotel New Hampshire, über Freunde, Freude, Leid und alles was einer insgesamt 7 Köpfigen Familie alles passieren kann und konnte. Über Gefühle, die Liebe zur Schwester, die Homosexualität des Bruders, über den Haushund "Kummer", über die Reise nach Wien und über Trauer und Todesfälle.

Wer dieses Buch als verrückt beschreiben würde, hätte nicht unrecht! Lachen, Weinen und absoluter Unsinn liegen hier total nah beisammen. Jede Person wird im Detail mit allen Unarten oder Heldentaten beschrieben, die die Familie auf ihrem Weg begegnen oder begleiten. Skurriles, brutales , verlogenes aber auch wirklich schöne Momente , die einem das Buch sehr nahe bringen. Es zu beschrieben ist irgendwie nur schwer möglich. Wer kauft schon einen Bären, der gerne mit dem Motorrad mitfährt?

John ist der Erzähler und vielleicht der normalste in der Familie und man benötigt viel Zeit und viel Ruhe um alles auf sich wirken zu lassen. Gelingt das, kann sich jeder auf eine sehr schöne Geschichte freuen.

Fazit: auch nach vielen Jahren immer noch zu empfehlen. 1 Stern Abzug weil nichts und niemand Gottes Werk und Teufels Beitrag toppen kann.