Soul Food
„A spoonful of us“ von Julia Schuck ist eine niedliche Lovestory, bei der man definitiv Lust auf die italienische Küche bekommt.
Sara ist kürzlich von Köln nach Düsseldorf gezogen und hilft ihrem Cousin ...
„A spoonful of us“ von Julia Schuck ist eine niedliche Lovestory, bei der man definitiv Lust auf die italienische Küche bekommt.
Sara ist kürzlich von Köln nach Düsseldorf gezogen und hilft ihrem Cousin in dessen italienischem Restaurant aus. Er möchte für einen Wettbewerb ein besonderes Love-Birds-Menü entwickelt, wobei ihm Sara und sein Stammgast Luca helfen sollen. Dabei stellt sich heraus, dass sich beide bereits von einem verunglückten Tinder-Date vor ein paar Monaten kennen. Sara und Luca beschließen, dass das kein Hindernis ist und sie als platonische Freunde durchaus funktionieren können. Doch beim wochenlangen Testen des Liebesmenüs fliegen plötzlich auch wieder die Funken zwischen ihnen. Doch würden die temperamentvolle Sara und der ruhige Luca wirklich zusammenpassen?
Bei diesem Buch wäre eine Triggerwarnung angebracht, denn man bekommt nach wenigen Seiten unglaublichen Appetit auf italienisches Essen und wird definitiv seine Vorräte auf der Suche nach den passenden Zutaten durchwühlen. In die Gerichte verliebt man sich auf jeden Fall, aber ist das auch bei Sara und Luca so?
Julia Schuck hat nicht nur die Feel-Good-Küche drauf, sondern auch eine romantische Wohlfühlstory. Sara und Luca sind sympathische und authentische Hauptfiguren, die gerade ihre Quarter-Life-Crisis durchmachen und ihr Leben und ihre Zukunft neu sortieren wollen.
Während man der impulsiven Sara ihre Gefühle vom Gesicht ablesen kann, ist Luca eher der ruhige und zurückhaltende Part, der sein von Trauer gebeuteltes Herz nicht noch weiter verletzen möchte. Trotz aller Gegensätze ergänzen sich die beiden jedoch perfekt, auch wenn sie für diese Erkenntnis eine Weile brauchen.
La Famiglia ist nicht immer einfach und das ist auch eines der Hauptprobleme von Luca und Sara. Ob sie ihre Konflikte zwischen all den italienischen Leckereien lösen können, sollte man unbedingt selbst lesen.
Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!