Cover-Bild Die Alchimistin
Band 1 der Reihe "Die Alchimistin"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: historisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 14.12.2015
  • ISBN: 9783453419049
Kai Meyer

Die Alchimistin

Roman
Director's Cut - vom Autor vollständig überarbeitete Neuausgabe

Im düsteren Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge und Säle heran. Als ihr verhasster Vater, ein Alchimist, getötet wird, verliebt sie sich ausgerechnet in seinen Mörder – den mysteriösen Gillian. Sein Auftrag ist es, auch Aura zu ermorden. Doch Gillian stellt sich für sie gegen seinen Meister. Gemeinsam geraten die beiden zwischen die Fronten eines Krieges zwischen Unsterblichen, deren Hass die Jahrhunderte überdauert hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2023

Teil 1

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Der Klappentext hörte sich schon super an, aber die Geschichte ist so komplex und gut verknüpft, dass man gar nicht alles zusammen fassen kann, was man da gelesen hat.

Erzählt wird aus der Sicht von Aura, ...

Der Klappentext hörte sich schon super an, aber die Geschichte ist so komplex und gut verknüpft, dass man gar nicht alles zusammen fassen kann, was man da gelesen hat.

Erzählt wird aus der Sicht von Aura, Christopher und Gillian. Dadurch wird es durch die drei Handlungsstränge nie langweilig. Es bleibt stetig spannend.

Die Charaktere sind alle sehr kreativ und gut ausgebaut worden, dass dies ein weiterer guter Aspekt für die Geschichte ist.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich sehr gut lesen. Herr Meyer hat auch hier wieder einen flüssigen Schreibstil.

Es gab einige Wendungen und Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe.

Klare Weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.01.2017

Die Alchimistin

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Kurzbeschreibung:
Die letzten Tage des 19. Jahrhunderts. Im düsteren Schloß ihrer Ahnen, auf einem Felsriff in der Ostsee, wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge und Säle heran. ...

Kurzbeschreibung:
Die letzten Tage des 19. Jahrhunderts. Im düsteren Schloß ihrer Ahnen, auf einem Felsriff in der Ostsee, wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge und Säle heran. Als ihr Vater, der Alchimist Nestor Nepomuk Institoris, im Auftrag seines ärgsten Widersachers Lysander ermordet wird, gerät Aura unversehens zwischen die Fronten eines Konflikts, dessen Wurzeln weit zurück ins Mittelalter reichen. An der Seite ihres verhaßten Stiefbruders Christopher nimmt das junge Mädchen den Kampf gegen den alten Feind ihres Vaters auf, der in den Katakomben unter der Wiener Hofburg seine Ränke schmiedet.
Ein historischer Roman über die faszinierende Welt der Alchimie und ihre Ursprünge, der von den kargen Mooren des Nordens über das morbide Wien des "Fin de siecle" bis nach Siebenbürgen führt, und die fesselnde Geschichte einer bemerkenswerten jungen Frau, die trotz Intrigen und mysteriöser Familienvermächtnisse dem Geheimnis auf die Spur kommt.

Zum Buch:
Für mich ist „die Alchimistin“ ein Buch was, man gelesen haben muss. Wenn man einmal mit diesem Buch angefangen hat, kann man einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Man hat schon das Gefühl an das Buch angewachsen zu sein. :D Besonders gefällt mir wie Kai Meyer Historisches und Fantastisches verbindet. So bekommt man den Eindruck, dass ein Teil davon wirklich Real sein könnte. Was aber auch durch Kai Meyers, Detail- und Wortreichen Schilderung unterstützt wird, wie es eigentlich immer bei seinen Büchern ist.
Die neue Version, liest sich genauso gut wie die alte, wenn nicht sogar ein Stück besser. Ich freue mich schon sehr auf „Die Unsterbliche“, die ich so bald wie möglich anfangen werde.

Fazit:
Dieses Buch bietet spannende Unterhaltung von Anfang bis Ende. Im für Kai Meyer typischen - atemberaubenden - Schreibstil wird man durch eine fesselnde Handlung geführt! Man ist sofort drin im Geschehen. Es gibt keine langweiligen Passagen oder langatmigen Beschreibungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolut Unvorhersehbar und Spannend bis zur Letzten Seite

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In einem Schloss, mitten in der Ostsee, wächst Aura Institoris zusammen mit ihrer Schwester und ihrem Bruder auf. Auras Vater, der Alchimist Nestor Institoris, lebt zurückgezogen von seiner Familie um ...

In einem Schloss, mitten in der Ostsee, wächst Aura Institoris zusammen mit ihrer Schwester und ihrem Bruder auf. Auras Vater, der Alchimist Nestor Institoris, lebt zurückgezogen von seiner Familie um sich ganz seiner Forschung nach der Unsterblichkeit hingeben zu können. Als Auras Mutter den 17-Jährigen Christopher adoptiert beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Christopher wird von Nestor in den Grundzügen der Alchemie unterrichtet. Doch kurz darauf wird Auras Vater durch einen Auftragskiller von seinem Erzfeind getötet. Aura verliebt sich in den Mörder, Gillian, dessen zweiter Auftrag es ist, auch Aura zu töten. Als Gillian sich gegen seinen Auftraggeber stellt, geraten die beiden in einen schon jahrhunderterlang andauernden Krieg zwischen Unsterblichen. Die verstörenden und brutalen Methoden der Alchimisten Unsterblichkeit zu erlangen, stellen Aura und Gillian immer wieder vor eine Herausforderung.

Die Handlung des Buches kurz zusammenzufassen ist in diesem Fall sehr viel komplizierter als gedacht. Die Geschichte ist so verworren, mysteriös und düster, dass man kaum genug sagen kann um Interesse zu wecken, ohne dabei zu spoilern. Die Charaktere sind auf ihre Art außergewöhnlich und einzigartig. Zum Beispiel Gillian, der Hermaphrodit oder Christopher, der langsam dem „Bösen“ verfällt, sind nur ein paar der wirklich gut gelungenen und glaubwürdigen Personen in „Die Alchimistin“. Die Erzähl-Perspektive wechselt öfter zwischen Aura, Christopher und Gillian. Dabei überschneiden sich die Handlungsstränge auch oft und es bleibt durchgehend unglaublich spannend und abwechslungsreich. Die Praktiken der Alchimisten sind oft grausam, brutal und abstoßend, was dem Buch einen gewissen Reiz gibt. Immer wieder ist man schockiert über verstörende Enthüllungen und Vorgehensweisen der Alchimisten. Die Handlung bleibt von Anfang bis Ende unvorhersehbar. Zu keinem Zeitpunkt bekommt man einen Verdacht darauf, welche Geheimisse ans Licht kommen oder wie sich Charaktere verändern könnten, wodurch die Geschichte nie an Spannung verliert. Sehr spannend sind auch die kleineren Rätsel, die Aura im Laufe der Geschichte begegnen und zu denen sie versucht eine Lösung zu finden. Auch hier versucht man als Leser angestrengt die Rätsel zu durchschauen, dessen Auflösungen meist genauso unerwartet sind, wie der Verlauf der Geschichte.
„Die Alchimistin“ ist der erste Teil einer Trilogie. Da mir das Buch in sich sehr abgeschlossen vorkam, bin ich sehr gespannt, den zweiten Teil bald zu lesen, weil ich mir absolut nicht vorstellen kann, wie die Geschichte weitergehen könnte.
Die zusätzlichen Texte am Ende des Buches über die Entstehung des Romans, Alchimie in der Literatur und das Theatre du Grand Guignol (ein Schauplatz in der Geschichte) sind sehr interessant und geben nochmal einen genaueren Einblick in die Entstehung der Charaktere und der Handlung, sowie in die Herkunft der Mythen in der Alchemie. Es ist ein schöner Abschluss des Buches, indem die Basis erklärt wird, auf der der Roman aufbaut.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Thema

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Zusammenfassung:
Director's Cut - vom Autor vollständig überarbeitete Neuausgabe
Im düsteren Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge und Säle heran. Als ihr ...

Zusammenfassung:
Director's Cut - vom Autor vollständig überarbeitete Neuausgabe
Im düsteren Schloss ihrer Ahnen wächst Aura Institoris inmitten eines Labyrinths endloser Gänge und Säle heran. Als ihr verhasster Vater, ein Alchimist, getötet wird, verliebt sie sich ausgerechnet in seinen Mörder – den mysteriösen Gillian. Sein Auftrag ist es, auch Aura zu ermorden. Doch Gillian stellt sich für sie gegen seinen Meister. Gemeinsam geraten die beiden zwischen die Fronten eines Krieges zwischen Unsterblichen, deren Hass die Jahrhunderte überdauert hat.

Cover:
Das Cover passt richtig gut zum Buch; die Schriften sind super gewählt, da die wuchtigen Buchstaben einen gewissen Eindruck hinterlassen und die Muster am Rand passen genauso gut!
Die Zeichnung soll wohl das Schloss der Familie Institoris sein und ist perfekt plaziert.
Mir gefällt die Aufmachung sehr gut, sie hat etwas düsteres; und in dem Buch wird es düster, das kann ich sagen!

Sonias Meinung:
Das Buch besteht aus zwei Teilen; in dem zweiten sind seit dem ersten 7 Jahre vergangen. Der erste Teil spielt im Jahre 1897, also findet das ganze Geschehen vor über 100 Jahren statt.
Schon der erste Satz von Kai Meyer hat mich gefesselt, und obwohl der nur aus vier Worten bestand, hatte ich gleich dieses typische Bild von dem gruseligen Schloss vor den Augen, in das mitten in der Nacht ein Blitz einschlägt...
Die Geschichte hat sich sehr gut entwickelt, die Charaktere waren sehr authentisch. Ich muss ja sagen, Gillian hat es mir angetan! Ich mag ihn unglaublich gerne.
Aura war mir am Anfang etwas suspekt und ich wusste nicht viel über ihr Verhalten, allerdings war sie da noch nicht so im Focus. Anfangs ging es nämlich vor allem um ihren Adoptivbruder Christopher, der mir zu dem Zeitpunkt auch nicht ganz unsympathisch war. Leider hat sich diese Meinung von mir recht schnell ins Gegenteil verändert.
Die Mutter von Aura war mir schon am Beginn der Geschichte nicht ganz geheuer und dieses Gefühl hat sich dann recht schnell bestätigt: die Frau ist etwas nicht so ganz normal und am Schluss weiß man auch, wieso.
Mit dem Schluss war das so eine Sache. Der Autor hat ein gutes Ende gefunden, auch wenn er noch etwas weiter erzählen könnte, aber egal. Nur war ich am Ende etwas verwirrt was die ganzen Verwandtschaftsverhältnisse angeht und wer mit wem wann was gemacht hat; das war am Schluss doch etwas verwirrend aber nach kurzem Überlegen wusste ich dann wieder einigermaßen, wer wann was mit wem gemacht hat grins
Ich finde das Thema von Meyers erstem Bestseller auch sehr interessant; ich kenne nicht viele (Jugend)Bücher, die sich mit der Alchemie beschäftigen und das dann noch auf eine Weise, dass man nicht allzu sehr verwirrt wird. Das hat der Autor wirklich sehr gut hinbekommen
(übrigens habe ich ihn auf der LBM2016 getroffen und er hat Humor bewiesen und war sehr freundlich; obwohl wir seinen "Feierabend" bei der Signierstunde nochmal um 20 Sekunden verschoben hatten).
Am Ende meiner Rezension kann ich sagen, dass "Die Alchimistin" ein gelungenes Werk eines tollen Autors ist, dem ich 4 Sterne gebe!

Veröffentlicht am 15.06.2018

War ok

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Ein Buch das ich zum Erscheinungstermin gesehen hab, und haben musste, aber erst Jetzt dazu kam es zu Ende zu lesen. Woran das lag? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht, ich kam halt nie wirklich in das Buch ...

Ein Buch das ich zum Erscheinungstermin gesehen hab, und haben musste, aber erst Jetzt dazu kam es zu Ende zu lesen. Woran das lag? Ich weiss es ehrlich gesagt nicht, ich kam halt nie wirklich in das Buch hinein. Aber sowas soll es ja auch mal geben, dass einem ein Buch halt einfach nicht liegt... Dennoch kann ich mir vorstellen das für Fans, und für viele andere das Buch ein sehr gutes Buch sein wird.

Der Einstieg in das Buch ist, für mich, doch recht schleppend. Und ich weiss gar nicht wirklich warum, aber das buch habe ich in den letzten 2 Jahren immer mal wieder Angefangen und dann wieder beiseite gelegt. Ich kam nicht wirklich in das Buch hinein, obwohl mich die Geschichte und der Klappentext auch jetzt noch begeistern können. Jetzt hatte ich mir aber vorgenommen das Buch endlich zu Ende zu lesen. Es wird auch wirklich gut, ab ca. der Mitte des Buches.

Ich glaub einfach die lange Wartezeit, das Gefühl es endlich lesen zu müssen, gepaart mit dem doch eher schleppenden Einstieg in das Buch, wo ich nicht ganz so in die Story fand, trugen dazu bei dass das Buch für mich halt nicht eins der Besten war.

Handlung sowie Charakteren werden für mich bis zum Ende nicht wirklich greifbar, obwohl mich die Story und die Idee sehr faszinieren. Erst gegen Mitte des Buches gewinnt für mich das Buch wirklich etwas an fahrt.

Der Schreibstil ist im großen und ganzen recht zackig, aber dann wieder stellenweise sehr Detailliert, dass hat mich etwas verwirrt.

Das Ende hin ist wirklich Spannend und Interessant, konnte mich dann aber leider nicht davon überzeugen das ich mir die anderen Bände hole.



Das Cover finde ich etwas langweilig und würde mich so im Geschäft nicht wirklich ansprechen.



Für mich das erste Buch des Autors. Anfangs hatte ich doch so meine Probleme, jedoch beginnt ab ca. der Mitte des Buches für mich erst richtig die Story. Ich weiss nicht ob ich weiter lesen werde, eventuell versuche ich es noch mal, an sich hat mir die Idee wirklich gut gefallen und auch der Schreibstil war ok.

Für alle Fans des Autors sicherlich ein muss.

Alles in allem eine wirklich gute Idee die sicherlich bei vielen Lesern anklang findet

daher gibts von mir knappe 3 von 5 Masken