Cover-Bild Joker/Harley: Psychogramm des Grauens
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 108
  • Ersterscheinung: 08.02.2022
  • ISBN: 9783741620379
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kami Garcia, Jason Badower, Mico Suayan

Joker/Harley: Psychogramm des Grauens

Bd. 3 (von 3)
Josef Rother (Übersetzer)

AUF MESSERS SCHNEIDE!
Harley Quinn, die Jim Gordon und das Gotham City Police Department als Profilerin unterstützt, hat eine Obsession – den Serienmörder Joker, den sie unbedingt fassen will, seit er vor Jahren ihre Mitbewohnerin umbrachte. Um ihn hinter Gittern zu bringen, geht Harley jedes Risiko ein und kommt dem Psychopathen dabei gefährlich nahe. Als der Killerclown einen Massenmord plant, muss Harley alles aufs Spiel setzen und entscheiden, wie weit sie bereit ist zu gehen, um den Joker ein für alle Mal aufzuhalten …

Unter dem Black Label präsentieren Top-Künstler grandiose Werke in der Tradition von BATMAN: KILLING JOKE und HARLEEN – eigenständige Comics für Kenner, Neueinsteiger und Gelegenheitsleser. Kami Garcia (Beautiful Creatures), Mico Suayan (BATMAN: ARKHAM CITY) und Jason Badower (WONDER WOMAN ’77) inszenieren den packenden Showdown zwischen Harley und dem Joker.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2023

Einfach genial!!!

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Also mit dieser Reihe kann man eigentlich nichts falsch machen. Schon allein die Optik ist so genial und düster und wirklich so, wie man es sich bei “Black Label” vorstellt und wünscht! Der Zeichenstil ...

Also mit dieser Reihe kann man eigentlich nichts falsch machen. Schon allein die Optik ist so genial und düster und wirklich so, wie man es sich bei “Black Label” vorstellt und wünscht! Der Zeichenstil ist echt wunderschön und die Farbgebung perfekt passend zur Story selbst!!! Ich bin wirklich ein uneingeschränkter Fan!!!

Die Jagd nach dem Joker geht weiter und er übt eine eigenartige Faszination auf Harley aus. Vor Jahren hat er ihre Mitbewohnerin getötet und auf “kunstvolle” Weise drapiert. Nichts wünscht sie sich somit mehr als ihn zu schnappen und mehr und mehr verfängt sie sich in ihrem Wunsch nach Rache…. Jim Gordon spürt, dass bei Harley mehr und mehr die Grenze zwischen richtig und falsch bzw. gut und böse verschwimmen. Doch kann er sie aufhalten? Kann er an ihren gesunden Menschenverstand appelieren bevor alles zu spät ist?

Ich liebe die Reihe und kann einfach absolut nichts bemängeln. Man spürt diese düstere Verbindung von Harley und dem Joker, die mich immer schon fasziniert hat. Der Joker ist böse, aber dennoch tut er einem irgendwie leid, weil er vom Leben so “gestaltet” wurde. Und Harleen verfällt ihm mehr und mehr, auch wenn sie es eigentlich garnicht möchte. Wirklich ein ganz grandiose Reihe!!!

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Veröffentlicht am 22.11.2022

Ein gelungenes Finale, in dem die Entwicklung von Joker und Harley besonders gut zur Geltung kommt.

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Meine Meinung

Der abschließende Band um den eigenständigen Thriller »Joker/Harley: Psychogramm des Grauens« um Superschurke Joker und Harley Quinn aus dem DC Black Label verknüpft die Wege der beiden ...

Meine Meinung

Der abschließende Band um den eigenständigen Thriller »Joker/Harley: Psychogramm des Grauens« um Superschurke Joker und Harley Quinn aus dem DC Black Label verknüpft die Wege der beiden Protagonisten unauslöschlich und liefert dabei einen Blick auf die Machtlosigkeit der Justiz gegenüber einem perfiden Serienkiller, der auch noch aus Rachegelüsten von der Profilerin gedeckt wird.

Kami Garcia erzählt die Story wieder auf diversen Zeitebenen, wobei sich die Episoden aus der Vergangenheit immer mehr der gegenwärtigen Killerjagd des Gotham City Police Department (GCPD) annähern. Insbesondere die Entwicklung des Jokers beim Vorgehen seiner Taten, die sich im Verlauf immer weiter gesteigert haben, sind äußerst beeindruckend von dem Kreativteam um Jason Badower, Mico Suayan, David Mack, Cat Staggs und Mike Mayhew in Szene gesetzt worden.

Der Showdown beginnt als sich der Joker frecherweise direkt dem GCPD stellt und von Harley laufen gelassen wird. Klar, sie hat keine stichhaltigen Beweise, ist sich jedoch sicher, den gesuchten Serienkiller vor sich zu haben. Doch der Schmerz um den Verlust ihrer Freundin sitzt tiefer als alles andere und so genügt es Harley nicht, den Joker hinter Gittern zu sehen – sie will, dass er draufgeht. Und so setzt sie alles auf eine Karte, um den Killer mit dem Clownlächeln selbst zur Strecke zu bringen.

Zum Finale hat sich der Joker jedoch auf ein ganz besonderes Spektakel bei einem großen Konzert vorbereitet, das sein Meisterstück werden soll. Doch sein wahres Glanzstück verbirgt sich in der Transformation von Harley Quinn.

Gerne hätte die Wandlung von Harleys Charakter noch besser beleuchtet werden können, z. B. durch eine anschaulichere Darstellung der tiefen Beziehung zu ihrer ermordeten Freundin. Außerdem wirken gerade die Szenen mit der GCPD-Mannschaft etwas statisch, hier hätte etwas mehr Dynamik sicherlich gut getan. Ansonsten konnte mich der abschließende Band mit der außergewöhnlichen Darstellung der DC-Schurken prächtig unterhalten.

Fazit

Ein gelungenes Finale, in dem die Entwicklung von Joker und Harley besonders gut zur Geltung kommt. Für mehr Dynamik hätte es aber noch etwas spannender sein können.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 16.07.2022

Veröffentlicht am 19.04.2022

Optisch toll, aber inhaltlich doch sehr schwach. Besonders für ein Finale.

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Nachdem der 2. Band der Reihe nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich nicht mehr ganz so überzeugen konnte, war ich nun gespannt, ob man im finalen Band das Ruder noch einmal umreißen würde und es spektakulär ...

Nachdem der 2. Band der Reihe nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich nicht mehr ganz so überzeugen konnte, war ich nun gespannt, ob man im finalen Band das Ruder noch einmal umreißen würde und es spektakulär enden lassen würde. Gleich das Fazit vorweg, nein, man hat es nicht geschafft.

Schon ab dem ersten Band fand ich es sehr mutig, Harleen und dem Joker regelrecht neue Identitäten zu geben. Immerhin war Harleen hier Profilerin und der Joker, nicht einmal als dieser bekannt. Wo aber der echte Joker, eine mysteriöse und weitverzweigte Identität besitzt, dessen Herkunft nicht einmal voll klar ist, nahm man hier einen Mann, dessen Geschichte voll erzählt wurde. In diesem Band zeigte man z.B. seine ersten Morde und auch ein wenig seine Entwicklung, aber ganz ehrlich? Es war nichts Besonderes. Ja, er hatte ein paar äußerst heftige Ideen, aber das wars. Dieser Joker, ist genau wie diese Harleen für mich vergessenswert.

Besonders enttäuschend, war für mich hier das Finale, denn ich hoffte, wie wahrscheinlich viele andere auch, dass hier Harleen einen Wandel erleben würde. Doch nein, es geschah nichts und das ist für einen finalen Band mit den Namen Joker und Harley auf dem Cover eine echte Enttäuschung. Man hätte soviele Möglichkeiten gehabt, aber man hat nichts davon in die Tat umgesetzt.

Was mir somit blieb, waren die Zeichnungen. Zwar war auch hier der erste Band mit seinen realistischen Bildern klar mein Highlight, aber man versuchte hier wenigstens wieder etwas Einzigartigkeit einfließen zu lassen. Dadurch wurde das Ganze wenigstens etwas spannender, denn gerade die Gesichtszüge zeigten jede Emotion an und ließen einen mitfühlen. Ebenfalls sehr cool fand ich natürlich, dass man nur wenig mit Farbe arbeitete. Jedoch hätte man dies noch etwas weiter ausreizen können. Es war halt schön anzusehen.

Fazit:

Nachdem mich der erste Band mit seiner Einzigartigkeit begeistern konnte, ist es gerade zu schade, dass der letzte Band so gut wie garnichts besonderes mehr hatte. Austauschbare Charaktere und eine Story, die keinen mehr aus dem Hocker werfen dürfte, werden bei mir auf jeden Fall dafür sorgen, dass ich diese Handlung schon bald vergessen haben werde. Selbst Fans vom Joker und Harley, empfehle ich da eher die Reihe „Harleen“, da diese eindeutig mehr bietet.

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