Cover-Bild Die Erste Tochter / Narrenbraut
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19,00
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 600
  • Ersterscheinung: 06.04.2023
  • ISBN: 9783757535926
Katharina Maier

Die Erste Tochter / Narrenbraut

Die Erste Tochter 3
Eine Frevlerin findet sich wieder

Myn steckt fest. Zu spät erkennt sie, dass sie sich zu leicht und zu schnell in ein Schicksal gefügt hat, für das sie nicht gemacht ist. Warum nur kann sie sich nicht in das Leben einer Ehefrau pressen wie jede andere gute Singisin auch?
Während der Planet Singis unter seinem neuen Alleinherrscher scheinbar zur Ruhe kommt, sucht Myn, die Tochter einer verurteilten Ketzerin, verzweifelt nach einer Überlebenstaktik. Doch als der frischgekrönte Feldherr des Wy ihren geliebten Bruder zwangsweise für seine Weltraumarmee rekrutiert, zerbricht etwas in ihr. Die Angst vor dem Tod hat sie in eine ungewollte Ehe getrieben. Doch jetzt? Myn scheint, dass es Schlimmeres gibt als den Tod. Die Mutter ermordet, sie selbst verschachert, ihre Familie zerrüttet ... Ihre Fügsamkeit hat nichts davon verhindert. In Myn beginnt sich ein Drache zu regen, der nach Freiheit brüllt. Und dann gibt es da auch noch die Liebe ...
In 7 Bänden erzählt „Die Erste Tochter“ von einer fremden Welt und von einer Frau und drei Männern, die diese Welt für immer verändern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2025

Eine spannende Fantasy-Reihe

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Klappentext:
Myn steckt fest. Zu spät erkennt sie, dass sie sich zu leicht und zu schnell in ein Schicksal gefügt hat, für das sie nicht gemacht ist. Warum nur kann sie sich nicht in das Leben einer Ehefrau ...

Klappentext:
Myn steckt fest. Zu spät erkennt sie, dass sie sich zu leicht und zu schnell in ein Schicksal gefügt hat, für das sie nicht gemacht ist. Warum nur kann sie sich nicht in das Leben einer Ehefrau pressen wie jede andere gute Singisin auch?
Während der Planet Singis unter der Regentschaft seines neuen Alleinherrschers scheinbar zur Ruhe kommt, sucht Myn, die Tochter einer verurteilten Ketzerin, verzweifelt nach einer Überlebenstaktik. Doch als der frischgekrönte Feldherr des Wy ihren geliebten Bruder zwangsweise für seine Weltraumarmee rekrutiert, zerbricht etwas in ihr. Die Angst vor dem Tod hat sie in eine ungewollte Ehe getrieben. Doch jetzt? Myn scheint, dass es Schlimmeres gibt als den Tod. Die Mutter ermordet, sie selbst verschachert, ihre Familie zerrüttet ...

„Die erste Tochter – Narrenbraut“ ist der 3. Band eines Fantasy-Epos von Katharina Maier, dass über 7 Bände erzählt werden soll. Ich habe mich, nach dem mit der 1. und der 2. Band sehr gut gefallen haben, schon auf den 3. Band gefreut.

Im ersten Band hat man die Welt, die Katharina Maier erschaffen hat, gut kennengelernt und auch die Charaktere sind mir gut vertraut. Im 2. Band hat man die Veränderung durch die Machthaber gespürt. Myns Mutter wurde zum Tode verurteilt. Seither ist ihr behütetes Leben nicht mehr das, was es war.
Zu ihrem Schutz wurde Myn jetzt verheiratet, mit einem Mann, den sie nicht liebt. Ihr Bruder Vairrynn wird in die Weltraumarmee gesteckt. Als Myn und Vairrynn sich treffen, spüren sie, dass es da noch etwas anderes für sie geben muss. Wird sich mit dem neuen Herrscher Ktorram Asnuor etwas zum positiven ändern?

Die Leser*innen haben die fremde Welt mittlerweile gut kennengelernt und auch die wichtigsten Charaktere sind gut bekannt. Jetzt spürt man beim Lesen, dass wieder Veränderungen anstehen.
Myn und ihr Bruder Vairrynn sind ganz besondere Charaktere. Das Schicksal meint es allerdings zurzeit nicht gut mit ihnen. Beide müssen sich den Zwängen von außen fügen. Myn in eine Ehe und Vairrynn in die Weltraumarmee.
Ich habe mit Myn und ihrem Bruder Vairrynn gelitten. Aber ich glaube, es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Katharina Maier erzählt die Geschichte aus der Sicht von Myn, aber auch anderen Charakteren kommen zu Wort.
Wie schon in der ersten Bände, so überzeugt mich auch im 3. Band wieder die gewaltige Sprache. Ich bin ja ein Fan davon, wenn Autoren/Autorinnen mit der Sprache spielen. In dieser Geschichte hat mich die Sprache oftmals überwältigt.

Die Autorin beschreibt die fremde Welt sehr gut. Man spürt die Atmosphäre, die sich seit dem 1. Band verändert hat sehr gut. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzten und habe oft mit ihnen gelitten. Auch die Weltraumabenteuer von Vairrynn werden sehr anschaulich und spannend beschrieben.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, gut verständlich und spannend. Bei mir sind die Seiten nur so dahingeflogen.
„Die erste Tochter – Narrenbraut“ habe ich mit Freude gelesen und freue mich schon jetzt auf den 4. Band

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Veröffentlicht am 09.03.2025

Mehr davon ...

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Myn und Vairrynn müssen weiterhin mit den Folgen des Todes ihrer Mutter kämpfen. Während Myn in einer arrangierten Ehe Schutzmauern aufbaut, um sich ihrem Schicksal zu fügen und nicht daran zu zerbrechen, ...

Myn und Vairrynn müssen weiterhin mit den Folgen des Todes ihrer Mutter kämpfen. Während Myn in einer arrangierten Ehe Schutzmauern aufbaut, um sich ihrem Schicksal zu fügen und nicht daran zu zerbrechen, wird Vairrynn in den Weltraum geschickt. Sein Verhandlungsgeschick mit bedrohlichen Völkern bringt ihm einen gewissen Ruhm ein. Doch sein Herz ist schwer, denn er kann nur daran denken, wie seine Schwester, die doch so mehr für ihn ist, ein Leben führen muss, dass sie nicht verdient hat.

Bei einem Besuch merken beide, dass ihnen anderes vorherbestimmt ist und lassen sich darauf ein.

Im Hintergrund zieht der charmante neue Herrscher des Planeten Singis, Ktorram Asnuor, an seinen geplanten Fäden und spannt dafür auch enge Freunde von Myn und Vairrynn in sein Vorhaben ein.

Und wie ist die Bedrohung der Draconigenae einzustufen, die langsam ihre blutige Bahn durch das Weltall ziehen?

Auch der dritte Teil des Zukunftsepos der Autorin hat mich sehr fasziniert. Denn das Schicksal mitzuerleben, in das die Charaktere Mynrichwy Neoly, genannt Myn und Vairrynn Sxarram Neoly hineingezogen werden, ist spannend zu lesen.

Die Autorin schenkt den beiden nichts, stürzt sie in eine Welt voll Melancholie, Zukunftsängsten und Fremdbestimmung.

Doch es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer, als Myn und Vairrynn sich bei einem Treffen zu etwas entschließen, was das Weltbild vieler auf den Kopf stellen würde.

Mir ist aufgefallen, dass in diesem Teil der poetische Schreibstil etwas zurückgenommen wurde. Da dies bei vielen Rezensenten der Vorbände als "Kritikpunkt" angegeben wurde, kann ich mir nur vorstellen, dass die Autorin sich dies zu Herzen genommen hat und darauf eingegangen ist. Ich persönlich finde es sehr schade, dass dem so ist, hat es mir ja gerade gefallen, das Spiel mit der Sprache zu lesen.
Aber auch wenn sich der Schreibstil geändert hat, bin ich nicht minder begeistert von dem dritten Band der Reihe.

Es war für mich faszinierend zu lesen, wie sich Myn in ihr Schicksal fügt, Vairrynn in das Weltall fliegt und Berühmtheit erlangt, wie Ftonim sich nach unerfüllter Liebe verzehrt und dabei ungewollt auf etwas Neues trifft, wie Asnuor seine Fäden im Hintergrund spinnt und Mudmal, Myns und Vairrynns Bruder, langsam, aber sicher merkt, dass etwas nicht stimmt. Die Bedrohung aus dem Weltall wird im Hintergrund gehalten, aber trotzdem sehr deutlich. Und dann ist da noch die Dame Tod (oder die Tödin), aus deren Sicht Vairrynns Szenen geschildert werden. Sie lässt immer mal wieder Bemerkungen fallen, die so unscheinbar wirken sollen, aber für alles doch so wichtig sind.

Gerade Myn, die in der von ihrem Vater abgesprochenen Ehe nun ihr Dasein fristen muss. Sie ist gehorsam, verkriecht sich jedoch innerlich. Nach außen spielt sie die gute Ehefrau und dies ist etwas, was ihrem Mann auch sehr gut gefällt. Doch dann kommt es zu einem Moment, in dem Myn aus sich herausgeht. Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr so, wie es mal war. Und Myn merkt, dass sie etwas ändern muss, damit sie nicht zerbricht.

Der vierte Band ist in Arbeit und ich kann nur sagen, dass ich mich sehr darauf freue, weiterzulesen. Denn das Ende des dritten Bandes ist spannend und mit vielen Fragen behaftet, die geklärt werden wollen.

Meggies Fussnote:
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Veröffentlicht am 05.07.2024

Einfach großartig

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Auch der dritte Band von Katharina Meyers Reihe Die Erste Tochter - Narrenbraut - ist wieder großartig und genau da liegt mein Problem
Nachdem ich bereits von den ersten beiden Teilen sehr begeistert bin, ...

Auch der dritte Band von Katharina Meyers Reihe Die Erste Tochter - Narrenbraut - ist wieder großartig und genau da liegt mein Problem
Nachdem ich bereits von den ersten beiden Teilen sehr begeistert bin, gehen mir so langsam die Superlative aus und ich fürchte, dass meine Rezension irgendwann nicht mehr glaubwürdig klingt, aber ich bin wirklich abermals begeistert. Katharina Meyer führt Myns Geschichte wunderbar fort. Ihre Figuren haben Tiefgang, entwickeln sich weiter und auch wenn mir natürlich nicht jede Entwicklung gefällt, so ist alles in sich logisch.

Die komplexe Welt ist lebendig, in sich stimmig, egal, wie fremdartig sie im Vergleich zu unserer Realität auch sein mag. Ich fühle mich in ihr inzwischen beinahe wie zu Hause, auch wenn ich froh bin, dass ich nicht unbedingt dort wohne. Denn als Frau hätte ich es unter Asnuors Herrschaft mit Sicherheit nicht gerade leicht. So kämpft auf Minden mit der Rolle, die ihr aufgedrängt wurde. Als Frau von Juffgam Nuggr scheint sie die ihr zugedachte Rolle perfekt auszufüllen, doch regt sich in ihr immer mehr Widerstand, als sie erkennt, dass ihr bisheriges Verhalten keinerlei nennenswerte Vorteile mit sich gebracht hätte. Zum Glück findet sie trotz aller erlittenen Schicksalsschläge nach und nach innere Stärke und spürt, dass sie nicht allein ist. Unterstützung und Lichtblicke finden sich mal auf der einen mal auf der anderen Seite. So hat Myn in ihrer Cousine eine Vertraute, ebenso in Ftom, dem besten Freund ihres Bruders Vai.

In diesem Buch hat mir die Buchhändlerin Pektay Fno sehr gefallen und ich bin neugierig, welche Rolle sie noch spielen wird.

Sprachlich gesehen ist Narrenbraut wieder ein Kleinod. Eine lebendige Sprache, die viel Gefühl transportieren kann, ohne alles direkt beim Namen nennen zu müssen. Mal klar und präzise, manchmal poetisch, findet Katharina Meyer für die unterschiedlichen Stimmungen und Szenen stets die richtigen Worte.

Ihr merkt es, die Reihe Die Erste Tochter ist aus meiner Sicht einfach erstklassig und ich hoffe sehr, dass die Autorin ganz viel Zeit findet, um fleißig weiter an Band 4 (und 5 und 6 und 7) zu schreiben, damit es bald mit Singis und Myns Geschichte weitergeht.

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