Cover-Bild Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
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9,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.01.2022
  • ISBN: 9783401512464
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Kim Forester

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus

Rasante Tierfantasy für alle ab 10. Der Beginn der Saga um Pegasus, Einhörner und Zentauren
Ulrike Köbele (Übersetzer), Max Meinzold (Illustrator)

Episch, filmreif und heldenhaft: Die abenteuerliche Fantasyreihe „Clans von Cavallon“ mit Einhörnern, Zentauren und Pegasus.

Die erbitterten Feindschaften zwischen den Clans von Cavallon kennt Sam Quicksilver nur aus alten Legenden. Mit seinen Einhorn- und Zentaurenfreunden lebt er friedlich in der Freien Stadt. Kriegerische Einhornherden oder gar einen blutrünstigen Pegasus hat er noch nie gesehen. Unvorstellbar, dass sich die Einhörner der Schwarzhornwälder Menschen als Sklaven halten! Doch am Jubiläumstag des Friedenspakts kommt es zur Katastrophe: Albtraumhafte Kreaturen attackieren die Stadt! Sie sehen aus wie Pegasus - dabei gelten diese als ausgestorben! Sam bleibt nur die Flucht und er muss erkennen, dass all die Gefahren und düsteren Legenden über Cavallon wahr sind …

Die große Cavallon-Fantasyreihe: große Konflikte, spannende Cliffhanger - sagenhafte Tiercharaktere! Tauch ein in eine Tierfantasywelt der Extraklasse. Für alle ab 10. Von den Machern der „Warrior Cats“.

Die Bücher der Reihe „Clans von Cavallon“:
Band 1: „Der Zorn des Pegasus“
Band 2: „Der Fluch des Ozeans“
Band 3: „Im Bann des Einhorns“
Band 4: „Das Vermächtnis der Zentauren“

 

Die Clans von Cavallon

Menschen wohnen im gebirgigen Norden von Cavallon und in der Freien Stadt. Dort ist der Rat von Cavallon angesiedelt, in dem alle fünf Clans repräsentiert sind. Menschen spezialisieren sich darauf, Werkzeuge und Schmuck herzustellen und damit zu handeln. In der Freien Stadt leben die Clans friedlich zusammen. Im Rest des Landes jedoch bestimmen teilweise noch immer uralte Feindschaften und Aberglaube das Leben der Menschen.

Einhörner haben die Schwarzhornwälder im Osten Cavallons als ihr Territorium erkoren. Sie leben nach dem Recht des Stärkeren und sind geschickte Jäger und Krieger, die sich Menschen als Sklaven halten. Der Legende nach soll in früheren Zeiten einmal ein außergewöhnliches Band zwischen Menschen und Einhörnern bestanden haben, doch seit dem Krieg von Cavallon schürt diese Vorstellung unter Einhörnern große Angst.

Den Pegasus wird für den Krieg von Cavallon die Schuld gegeben. Sie gelten als extrem selten und sind als rachsüchtige Kriegstreiber gefürchtet. Nach der Unterzeichnung des Friedenspakts zog sich die einzig verbliebene Pegasusherde ins Wolkengebirge im Nordosten des Landes zurück. Ihre Federn werden auf dem Schwarzmarkt gehandelt. Pegasus sind äußerst misstrauisch allen anderen Clans gegenüber.

Kelpies leben in der Kalten See im Nordwesten und sind vielerorts gefürchtet. Denn sie ziehen Menschen unter Wasser und töten sie - so heißt es. Tatsächlich sehen Wasserpferde mit ihren spitzen Zähnen und kräftigen Fischschwänzen gruselig aus. Sie jagen jedoch nur Fische und ernähren sich von Algen. Nach dem Friedenspakt haben sich die Kelpies in die Unterwasserhöhlen rund um die Festungsinsel zurückgezogen.

Zentauren leben in Corlandia, im Süden von Cavallon an der Warmen See. Sie gelten als die Gelehrten von Cavallon und die übrigen Clans erweisen ihnen höchsten Respekt. Ihre Hauptstadt ist Coropolis, dort horten die zentaurischen Chronisten alles Wissen des Landes. Sie können als einziger Clan lesen und schreiben, Menschen arbeiten für sie als analphabetische Schreiblehrlinge. Doch die Zentauren haben einen grauenhaften Pakt geschlossen und hüten ein Geheimnis, das ganz Cavallon erschüttern wird …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2022

Gelungener Auftakt

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In einer Stadt, in der die Clans friedlich doch jeweils nahezu isoliert zusammenleben, lebt auch Sam und seinen Eltern. Krieg kennt er nur aus den Geschichten über vergangene Zeiten. Doch dann kommt es ...

In einer Stadt, in der die Clans friedlich doch jeweils nahezu isoliert zusammenleben, lebt auch Sam und seinen Eltern. Krieg kennt er nur aus den Geschichten über vergangene Zeiten. Doch dann kommt es bei einer Feier des Friedens zu einem Angriff und plötzlich holt die Vergangenheit rasant auf.

Eine rasante Geschichte beginnt, denn allerorts scheint plötzlich etwas im Argen zu liegen und niemand weiß mehr, wem er trauen kann. Wer hinter den Unruhen steckt, erfährt man natürlich nicht direkt. Stattdessen tauchen wir ein in eine Welt, lernen in 4 Sichten verschiedene Völker kennen und erleben jugendfreie Kämpfe. Gerade die vielen Sichtweisen haben den Durchblick anfangs allerdings erschwert.

Die verschiedenen Gruppierungen sind so anders als wir sie bisher kannten. Ihr findet Einhörner knuffig? Ja ne, überdenkt das mal lieber. Ihr kennt noch Pegasus? Tja, diese Gattung ist das Oberböse in dieser Welt. Verabschiedet euch von allem, was ihr bisher über all die verschiedenen Völker zu wissen glaubtet.

Was mir dafür fehlte: Mehr Fokus auf einzelne Figuren. Hier nimmt die Geschichte mit den Völkern an sich viel Raum ein.

Mein Fazit:
Eine spannende Geschichte, in der man verschiedene Wesen völlig neu zu betrachten lernt, was mich positiv überrascht hat. Mir fehlte es insgesamt an Tiefe, zu einzelnen Figuren konnte ich kaum Nähe aufbauen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!

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