Cover-Bild Gelber Krokus
Band 1 der Reihe "Blühende Freiheit"
(6)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 266
  • Ersterscheinung: 17.03.2015
  • ISBN: 9781503944510
Laila Ibrahim

Gelber Krokus

Alex Wolf (Übersetzer)

Bereits Augenblicke nachdem Lisbeth geboren ist, wird sie ihrer Mutter weggenommen und Mattie übergeben, einer jungen Sklavin, die man von ihrem eigenen Kind getrennt hat, damit sie dem Baby als Amme dienen kann. So beginnt eine intensive Beziehung, die das Leben der beiden Frauen auf Jahrzehnte hinaus prägen wird. Obwohl Lisbeth ein privilegiertes Leben führt, findet sie bei ihrer überforderten Mutter und ihrem distanzierten Vater, der Sklaven hält, nichts als Einsamkeit. Im Laufe der Zeit wird immer mehr Mattie zu ihrer Familie. Die Besuche des Mädchens in den Sklavenunterkünften – und der lebendigen und liebevollen Gemeinschaft – schweißen die beiden noch mehr zusammen. Aber können zwei Frauen unter derartig unterschiedlichen Bedingungen ein solch enges Band schmieden, ohne dass es Folgen hat? Diese tief bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Beziehung folgt den beiden sehr unterschiedlichen Frauen auf ihrer Suche nach Freiheit und Würde.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

Ein wenig zu oberflächlich ...

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Dieser Debutroman der amerikanischen Autorin Laila Ibrahim behandelt eines der dunkleren Kapitel der doch recht jungen Geschichte der USA – die Sklaverei und die damit verbundenen Entbehrungen und auch ...

Dieser Debutroman der amerikanischen Autorin Laila Ibrahim behandelt eines der dunkleren Kapitel der doch recht jungen Geschichte der USA – die Sklaverei und die damit verbundenen Entbehrungen und auch Grausamkeiten. Ein sehr ernst zu nehmendes Thema, das meiner Meinung nach etwas zu trocken und gefühllos abgehandelt wurde. Aus dieser Geschichte hätte man mehr machen und ein wenig mehr in die Tiefe gehen können. Auch verlangt für mich der Schreibstil ein wenig an Verbesserung. Zu Gute halten möchte ich der Autorin jedoch, dass sie es geschafft hat eine Story aufzuschreiben, die sich recht flüssig liest und dem Leser einen guten Eindruck in die Sklavenhaltung des frühen 19. Jahrhundert zu geben. Meiner Meinung nach ist hier durchaus noch Luft nach oben. Bin gespannt, ob sie den zweiten Teil ein wenig geübter geschrieben hat.