Cover-Bild Verführte der Dämmerung
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 16.03.2017
  • ISBN: 9783736303522
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lara Adrian

Verführte der Dämmerung

Band 14 der Reihe "Midnight Breed"
Firouzeh Akhavan-Zandjani (Übersetzer)

Der Atlantis-Krieger Zael ist ein Einzelgänger, der sich von seinem Volk abgewandt hat. Die Bedrohung durch einen grausamen Feind bringt ihn jedoch dazu, sich mit dem Orden der Vampire zu verbünden. So trifft er auf die Stammesvampirin Brynne, die all seine Sinne in Aufruhr versetzt. Doch Brynnes grausame Vergangenheit hat tiefe Narben in ihrer Seele hinterlassen. Wie kann sie einem Unsterblichen vertrauen, dessen Volk am Rande eines Krieges mit dem ihren steht?


Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2020

Setting interessant, Charaktere was schwach

0

Auf die Geschichte mit Zael, den Atilanden, habe ich mich schon gefreut.
Leider bin ich auch hier diesmal wieder etwas zwiegespalten.

Das Setting fand ich ganz interessant gewählt, da man die Kolonie ...

Auf die Geschichte mit Zael, den Atilanden, habe ich mich schon gefreut.
Leider bin ich auch hier diesmal wieder etwas zwiegespalten.

Das Setting fand ich ganz interessant gewählt, da man die Kolonie kennenlernt. Mein großes Aber ist aber hier dass die Geschichte zwischen Zael und Brynn etwas schwach war. Man ahnt die innerliche Zerrissenheit bei Brynn aber sie wurde meiner Meinung nach nicht richtig genutzt. Ich hätte gern mehr erfahren was ihr widerfahren ist, das wurde viel zu schnell abgehandelt meiner Meinung nach. Als Leser bekam ich gar nicht richtig das Gefühl dafür wie es für sie war.
zael wirkt als Charakter auch was schwach dargestellt.
Fand ich bei beiden etwas schade, da viel raus zu holen war. Ich habe zwar nichts gegen die Liebesszenen, aber vielleicht hätte man hier eher auf eine verzichten sollen.

Die Ereignisse an sich überschlagen sich etwas was Opus angeht und auch das noch Gefahr von andere Seite droht. Für mich sind es 2 zu große Schlachten für den Orden, aber mal abwarten wie sich das in den weiteren Bändern entwickelt. Es bleibt spannend.
Was mir aber richtig gut gefällt, ist das es zwar immer ein Hauptpärchen gibt, aber alle anderen Figuren immer wieder oft vorkommen und eine große Präsenz haben.

Der Schreibstil der Autorin ist weiterhin flüssig und angenehm und ich merke oft nicht wie schnell ich die Seiten lese.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2020

Vampire und andere Wesen in Action plus eine Menge Sex und Erotik

0

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist nun schon der vierzehnte Band der Reihe "Midnight Breed" - und das merkt man ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Das Buch ist nun schon der vierzehnte Band der Reihe "Midnight Breed" - und das merkt man dem Buch auch an. Um auch den Leser des Einzelbandes anzusprechen werden viele Informationen und Hinweise eingebaut, die dem fleissigen Reihenleser längst bekannt sind. Das gilt auch für eine ganze Reihe von Figuren. Beides zusammen hat dann zur Folge, das die Geschichte erheblich aufgebläht wird. Ohnehin ist die Handlung nicht gerade besonders umfangreich - sie ist nur ein "Schnipsel" für die sich über viele Bände hinziehende Haupthandlung.

Ansonsten folgt das Buch in langsam nervtötender Beständigkeit dem Grundmotto: Ein Pärchen muss zueinander finden! Natürlich sind dazu Schwierigkeiten zu überwinden und jeweils mindestens eine der beiden Figuren hat irgendein schlimmes Geheimnis. Aber das "HappyEnd" ist garantiert.

Der Schreibstil ist - trotz deutlicher Längen (siehe auch oben) - gut und flüssig. Insbesondere die erotischen Passagen bieten locker-sinnliche Unterhaltung und bescheren dem Buch einen - nur bedingt verdienten - dritten Stern.

Veröffentlicht am 14.04.2017

Nett für den kleinen Lesehunger zwischendurch

0

Klappentext:
Der Atlantis-Krieger Zael ist ein Einzelgänger, der sich von seinem Volk abgewandt hat. Die Bedrohung durch einen grausamen Feind bringt ihn jedoch dazu, sich mit dem Orden der Vampire zu ...

Klappentext:
Der Atlantis-Krieger Zael ist ein Einzelgänger, der sich von seinem Volk abgewandt hat. Die Bedrohung durch einen grausamen Feind bringt ihn jedoch dazu, sich mit dem Orden der Vampire zu verbünden. So trifft er auf die Stammesvampirin Brynne, die all seine Sinne in Aufruhr versetzt. Doch Brynnes grausame Vergangenheit hat tiefe Narben in ihrer Seele hinterlassen. Wie kann sie einem Unsterblichen vertrauen, dessen Volk am Rande eines Krieges mit dem ihren steht?

Schreibstil und Charaktere:
Der Schreibstil ist, wie man es von Lara Adrian gewohnt ist sehr flüssig, eingängig, jedoch nicht zu flach. Insgesamt wirkt der Schreibstil sehr dynamisch, etwas was ich schon immer an den Büchern von Lara Adrain geschätzt habe.
Die Figuren hingegen wirken leider allzu flach und ein wenig lieblos, ihre Handlungen zu vorhersehbar und insgesamt zu austauschbar. Zwar ist es schön immer wieder auch Charaktere aus vorangegangenen Büchern zu treffen und so das Gefühl zu haben diese nicht ganz verloren zu haben. Leider jedoch verhalten sich die Charaktere immer gleich, welche Namen sie nun tragen ist recht egal. Zael und Brynne verhalten sich sehr stereotyp, sie hat ihr kleines, schmutziges Geheimnis, wegen dem sie meint Liebe nicht verdient zu haben. Zael ist der festen Überzeugung, dass dem nicht so ist. Das wäre ja ganz nett, wenn nicht in den vergangenen 13 Bänden eben diese Charaktereigenschaften man beim männlichen, mal beim weiblichen Part anzutreffen gewesen wären.
Story:
Ebenso verhält es sich leider mit der Story, diese ist zwar leichtgängig und ist auch durchaus nicht unspannend, plätschert aber leider zu seicht dahin. Leider passiert auch im gesamten Buch eher wenig und das Ende ist doch recht abrupt, ohne einen richtigen Höhepunkt vorweisen zu können. Das ist schade, aber wohl der schieren Länge dieser Reihe zu verschulden, man merkt leider allzu oft, dass hier auf Teufel komm raus noch mehr Story hineingepackt werden soll, wo diese doch eigentlich schon abgeschlossen war. Und so kommen eben immer wieder neue Widersacher hinzu.
Meine Meinung:
Lange nicht gesehen und doch wiedererkannt. Ganz nach diesem Sinnspruch ging es mir direkt zu Anfang. Obwohl ich etliche Bände zwischendrin ausgelassen habe, war ich direkt wieder in der Story, zwar kannte ich de Atlantiden bisher noch nicht, aber da anderen bereits bekannte Charaktere mitmischen ist das gar nicht so tragisch. Leider viel mir im Verlauf der Handlung aber wieder auf, warum genau ich eigentlich aufgehört habe die Bücher zu lesen. Es ist einfach immer wieder das Gleiche und die Rahmenhandlung wurde mir leider von Buch zu Buch flacher. Das ist wirklich schade, da mir damals die Charaktere so lieb waren. Trotzdem war das Buch angenehm und leicht zu lesen, was wohl an Adrians eingängigem Schreibstil liegt. Für Zwischendurch ist die Geschichte allemal nett und Vorwissen ist auch nicht unbedingt nötig. Für mich jedoch war dies wohl eine einmalige Rückkehr zu den Vampiren des Ordens.