Cover-Bild Die Birken wissen's noch
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 515
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783458362838
Lars Mytting

Die Birken wissen's noch

Roman
Hinrich Schmidt-Henkel (Übersetzer)

Auf einem entlegenen Bergbauernhof im norwegischen Gudbrandstal wächst Edvard mit seinem wortkargen Großvater Sverre auf. An seine Mutter hat er nur eine vage Erinnerung – an einen Duft, ein Gefühl von Wärme, einen blauen Rock. Lars Mytting erzählt die Geschichte einer verzweifelten Suche nach der Mutter, dem Vater, den eigenen Wurzeln – und einer Reise, die Edvard durch fremde Länder führt und dessen Familiengeschichte ein ganzes Jahrhundert umfasst: das Jahrhundert der großen Tragödien.
Edvards Eltern sind ums Leben gekommen, als er drei Jahre alt war. Um ihren Tod wird ein Geheimnis gemacht, und auch um den Ort, an dem sie starben. Zu diesem Geheimnis gehört auch das Schicksal Einars, des Bruders des Großvaters. Edvard weiß nur, dass er ein Meistertischler war und als junger Mann zur Ausbildung nach Paris ging. Dass er seine Werkstatt mitsamt dem Wald von Flammenbirken zurückließ. Dass für den Großvater ein Sarg geliefert wurde, lange vor dessen Tod – ein Stück Kunsttischlerei, wie es noch nie jemand gesehen hat –, und dass Einar womöglich gar nicht tot ist, wie es der Großvater behauptete …

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Suzi in einem Regal.
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2023

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Das Buch spielt in Norwegen im letzten Jahrhundert.
Edwavard wächst nach dem Unfalltod seiner Eltern bei seinem Großvater Sverre im norwegischen Gudbrandstal auf. Er erzieht ich als Nachfolger für den ...

Das Buch spielt in Norwegen im letzten Jahrhundert.
Edwavard wächst nach dem Unfalltod seiner Eltern bei seinem Großvater Sverre im norwegischen Gudbrandstal auf. Er erzieht ich als Nachfolger für den Hof, auf dem beide Leben.
Als Edvard 23 ist, stirbt sein Großvater und lässt Edvard mit vielen Fragen zurück, die den Wunsch seiner Bestattung und den daraus entstehenden Ungereimtheiten allein. Er erfährt, dass es noch einen Bruder seines Großvaters gab, auf dessen Spuren in die Vergangenheit sich Edvard begibt. Diese Suche führt ihn nach England und weit in die Vergangenheit zurück.

" Die Birken wissen`s noch" ist ein Buch, das nachhallt und trotz seines ruhigen Leseflusses beeindruckt und den Leser nachdenklich zurücklässt.
Die Figuren beeindrucken und man fühlt sich ihnen nahe aufgrund der Schicksale, die sie erleben müssen. Der Schreibstil ist wie gesagt ruhig, etwas eigenwillig, aber an keiner Stelle langweilig. Man taucht in das Buch ein und will nach einer gewissen Zeit des Lesens nur noch wissen wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 07.01.2025

Die Birken wissen's noch

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Edvard lebt zusammen mit seinem Großvater Sverre hoch in Norwegen auf einem einsamen Hof in der Nähe eines kleinen Ortes. Sie sind eher Außenseiter im Ort, denn der Großvater hat während des II. Weltkrieges ...

Edvard lebt zusammen mit seinem Großvater Sverre hoch in Norwegen auf einem einsamen Hof in der Nähe eines kleinen Ortes. Sie sind eher Außenseiter im Ort, denn der Großvater hat während des II. Weltkrieges auf Seiten der Deutschen gekämpft und das haben die Menschen nicht vergessen. Die Eltern von Edvard starben, als er 3 Jahre alt war. Er hat fast keine Erinnerungen mehr an sie und der Großvater hat kaum darüber gesprochen. Und den Tod wurde ein großes Geheimnis gemacht. Als der Großvater stirbt, entdeckt Edvard, dass der Großvater noch einen Bruder Einar hatte, der angeblich auch schon im Krieg gestorben ist. Statt dessen lebte er aber noch weiter und wurde nie erwähnt. Immer mehr Geheimnisse entdeckt Edvard und so macht er sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit und entdeckt viel überraschendes.

Das Buch hat mir gut gefallen. Zuerst einmal hat es ein wunderbares und sehr hochwertiges Cover, das gut zum Inhalt passt. Die ersten 100 Seiten habe ich mich ein bißchen gequält. Der Autor beschreibt alle Details sehr sehr ausführlich und ich kam in die Geschichte schwer rein. Doch dann wurde es von Seite zu Seite immer besser und die Familiengeschichte vermischt sich mit den Geschehnissen im I. und II. Weltkrieg. Die Figur von Edvard ist sehr widersprüchlich und das kommt gut rüber. Mit ihm zusammen entdeckt man die ganze Geschichte, die erst einfach zu sein scheint, aber immer mehr und mehr vielschichtiger wird und am Ende eine Überraschung birgt. Eine ganz tolle Geschichte.

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