Cover-Bild Very Dangerous Things - Mord nach Plan
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Ersterscheinung: 31.10.2025
  • ISBN: 9783751783873
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lauren Muñoz

Very Dangerous Things - Mord nach Plan

Wendungsreicher YA-Krimi zum Miträtseln mit Highschool-Setting
Svantje Volkens (Übersetzer)

Dulce Castillo besucht eine Schule mit besonderem Schwerpunkt: An der J. Everett High werden die Schüler zu herausragenden Kriminologen ausgebildet. Jedes Jahr wird dort ein Wettbewerb veranstaltet: Anhand von vorbereiteten Autopsieberichten, Zeugenaussagen und Beweisen sollen die Schüler einen inszenierten Mord aufklären. Dulce ist fest entschlossen, den Preis dieses Jahr zu gewinnen - zusammen mit ihrer besten Freundin Emi und dem neuen Mitschüler Zane. Doch dann passiert das Unfassbare: Die Leiche ist echt - einer ihrer Mitschüler wurde vergiftet. Aus dem Spiel wird bitterer Ernst. Dulce und ihre Freunde wenden alles an, was sie je über das Ermitteln gelernt haben, um den Mord aufzuklären ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2025

🕵️‍♀️ "Very Dangerous Things": Vom Spiel zum tödlichen Ernst

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Der Schreibstil
Lauren Muñoz beweist mit ihrem Roman einen sehr einnehmenden Schreibstil, der das Eintauchen in die Geschichte mühelos macht. Die Sätze fließen gut, was bei einem spannungsgeladenen Krimi ...

Der Schreibstil
Lauren Muñoz beweist mit ihrem Roman einen sehr einnehmenden Schreibstil, der das Eintauchen in die Geschichte mühelos macht. Die Sätze fließen gut, was bei einem spannungsgeladenen Krimi essentiell ist, um den Lesefluss nicht zu unterbrechen. Man merkt, dass das Buch auf eine jüngere Zielgruppe zugeschnitten ist, da es durchweg leicht zugänglich und flott erzählt wird. Es ist keine hochgestochene oder komplizierte Prosa, sondern geradlinig und fesselnd. Besonders die Dialoge wirken oft herrlich direkt und unverblümt, was die Authentizität der jugendlichen Charaktere unterstreicht. Ich habe mich schnell abgeholt gefühlt und das Buch hat sich als echter Pageturner erwiesen, den man am liebsten in einem Rutsch beenden möchte.

Die Geschichte
Die Prämisse ist genial: Eine Highschool, die ihre Schüler zu Kriminologen ausbildet, inklusive eines Wettbewerbs zur Aufklärung eines fiktiven Mordes. Als dann aber eine echte Leiche auftaucht, wird aus dem schulischen Wettstreit plötzlich blutiger Ernst. Diese originelle Ausgangslage hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Es hat unheimlich Spaß gemacht, gemeinsam mit Dulce und ihren Freunden Hinweisen nachzugehen und Verdächtige zu wechseln. Die Autorin schafft es, die Spannung konstant hochzuhalten und wirft immer wieder neue Aspekte in den Raum. Das Rätsel ist wirklich knifflig, und ich hätte bis zum Schluss nicht auf die tatsächliche Auflösung getippt, was für einen guten Krimi spricht. Man muss zwar ein paar typische Young-Adult-Elemente wie erste Romanzen und Freundschaftsdramen hinnehmen, aber der Kriminalfall selbst ist meisterhaft konstruiert. Lediglich das Ende wirkte an manchen Stellen etwas überstürzt oder chaotisch, doch insgesamt ist die Storyline fesselnd und voller gelungener Überraschungen.

Fazit: Eine klare Leseempfehlung für alle, die einen spannenden und originellen Jugend-Krimi suchen.

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Veröffentlicht am 18.11.2025

Mordsschule

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Wie sieht die Prüfung für zukünftige Kriminologen aus? Richtig, ein Mord muss aufgeklärt werden. Die Schüler sind hochmotiviert, sie sind clever und verfügen über eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe sowie ...

Wie sieht die Prüfung für zukünftige Kriminologen aus? Richtig, ein Mord muss aufgeklärt werden. Die Schüler sind hochmotiviert, sie sind clever und verfügen über eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe sowie analytische Logik. Dulce, Emi und der neue, Zane, wollen den Siegerpreis abräumen. Aber aus dem Spiel wird nichts, der Tote ist echt. Verdächtig ist Dulces Ex- Freundin, derzeit größte Feindin. Aus Gründen.
Lauren Muñoz hat einen süchtig machenden Thriller im Young-Adultmilieu verfasst, den man möglichst in einem Rutsch lesen möchte. Der Spannungsbogen wird konstant gehalten, die Figuren agieren authentisch. Vor allem bemerkenswert sind die direkten Ansagen untereinander, kein zuckersüßes Gesäusel.
Packender Thriller mit vielen Twists und Überraschungen, super zu lesen, Pageturner vom Feinsten.

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Veröffentlicht am 10.12.2025

Spannender Jugendkrimi

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Dulce Castillo besucht die J. Everett High, eine Schule, an der zukünftige Kriminologen ausgebildet werden. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emi bildet sie im jährlichen „Mörderspiel“ ein Team. Anhand ...

Dulce Castillo besucht die J. Everett High, eine Schule, an der zukünftige Kriminologen ausgebildet werden. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Emi bildet sie im jährlichen „Mörderspiel“ ein Team. Anhand von Zeugenaussagen, Autopsieberichten und Hinweisen sollen die Schüler ein fiktives Verbrechen lösen; als Gewinn wartet eine Große Geldsumme. Doch in diesem Jahr gerät das Spiel aus dem Ruder, als das vorgesehene Opfer tatsächlich tot aufgefunden wird. Verdächtigt wird ausgerechnet Sierra, Dulces ehemalige beste Freundin, die ihr Schlimmes angetan hat. Soll sie ihr helfen, ihre Unschuld zu beweisen? Und was hat es eigentlich mit dem mysteriösen neuen Schüler Zane auf sich?

„Very Dangerous Things“ ist bereits der zweite Jugendroman von Lauren Muñoz und wurde von Svantje Volkens ins Deutsche übersetzt. Während wir uns im ersten Buch auf einer abgeschiedenen Insel befanden, wählt die Autorin in diesem das klassische Motiv eines Mörderspiels, welches schiefgeht. Überhaupt gibt es einige Anspielungen an Krimiklassiker, denn Dulces großes Vorbild ist Dorothy L. Sayers adeliger Detektiv Lord Peter Wimsey. Das liegt auch daran, dass Dulces verstorbene Mutter diesen sehr liebte und ihr Tod vor zwei Jahren immer noch Rätsel aufgibt.

Lauren Muñoz gelingt es in dieser Geschichte sehr gut, die Trauer eines jungen Mädchens mit einer spannenden Mörderjagd zu verbinden. Dabei spielen auch Eifersucht unter Freundinnen und Verliebtheit eine Rolle – man darf aber nicht vergessen, dass unsere Hauptfiguren Teenager sind, die sich nicht immer unbedingt rational verhalten. Besonders im Mittelpunkt steht Dulces Freundschaft zu Emi, die im Laufe der Handlung durch einige Hindernisse und Geheimnisse auf die Probe gestellt wird. Aber auch die Auseinandersetzung mit Sierra ist immer wieder Thema.

„Very Dangerous Things“ ist ein spannender Jugendkrimi, der auch vor schwierigen Themen nicht zurückschreckt. Der eigentliche Kriminalfall enthält eine Vielzahl unterschiedlicher Spuren, die teilweise nicht unbedingt realistisch waren. Dennoch habe ich auch Lauren Muñoz’ zweites Buch sehr gerne gelesen.

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