Cover-Bild ÜberWunden
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Religion & Philosophie
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 20.02.2019
  • ISBN: 9783957344892

ÜberWunden

Die wahre Geschichte einer zerstörerischen Liebe, tiefe Verletzungen und große Wunder
Als Leonie Alex kennenlernt, glaubt sie, die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben. Doch schon bald entpuppt sich ihr vermeintlicher Traummann als ihr größter Albtraum: ein krankhaft eifersüchtiger Mann, der ihr das Leben unerträglich macht, der ihr Vertrauen missbraucht und ihren Selbstwert zerstört - und irgendwann sogar ihren Glauben. Dennoch empfindet Leonie eine Liebe für diesen Mann, die trotz Gewalt, Demütigung und Kontrolle niemals aufzuhören scheint - bis sie die Wahrheit nicht mehr leugnen kann: dass diese Beziehung in Wirklichkeit rein gar nichts mit wahrer Liebe zu tun hat! Doch als die junge Frau dies erkennt, ist es bereits zu spät. Jetzt lässt ihr Freund sie nicht mehr gehen ...

Häusliche Gewalt ist - leider - keine Seltenheit. Mit ihrem Buch möchte die Autorin anderen Frauen, die Erfahrungen mit Gewaltbeziehungen und emotionaler Abhängigkeit gemacht haben, die Selbstanklage und Scham nehmen. Vor allem aber möchte sie ihnen den Glauben wiedergeben, dass ein Leben "ohne ihn" möglich ist. Ein freies Leben. Ein glückliches Leben. Eine bewegende Lebensgeschichte, die trotz ihrer Schwere Hoffnung schenkt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2019

Trotz aller Schwere (ich musste das Buch manches Mal aus der Hand legen) schenkt das Buch von Leonie Hoffmann Hoffnung, dass der Schmerz nicht das letzte Wort ist, und auch nach schlimmsten Demütigungen in einer Beziehung es einen Weg gibt heraus aus der

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Leonie Hoffmann, Überwunden, GerthMedien 2019, ISBN 978-3-95734-489-2

Dieses Buch, das unter dem Pseudonym Leonie Hoffmann geschrieben ist, ist der bewegende und auch erschütternde Bericht einer 1988 ...

Leonie Hoffmann, Überwunden, GerthMedien 2019, ISBN 978-3-95734-489-2

Dieses Buch, das unter dem Pseudonym Leonie Hoffmann geschrieben ist, ist der bewegende und auch erschütternde Bericht einer 1988 geborenen Frau, die in einer Beziehung zu einem Mann, von dem sie dachte, sie habe in ihm die Liebe ihres Lebens gefunden, die Hölle erlebt. „Die wahre Geschichte einer zerstörerischen Liebe, tiefer Verletzungen und großer Wunder“, wie es im Untertitel heißt.

Alex, ihr vermeintlicher Traummann, entpuppt sich schon bald als ein eifersüchtiger Partner. Doch es ist nicht nur die Eifersucht und die Kontrolle, die er mehr und mehr über sie und ihre Seele ausübt, es kommt bald harte Gewalt dazu.

Leonies Leben wird sehr schnell unerträglich, weil er immer wieder das große Vertrauen, das sie in ihn setzt, immer wieder, auch nach großen Erniedrigungen, missbraucht und schon bald ihr ganzes, früher großes Selbstwertgefühl zerstört hat. Und- was für Leonie sehr schlimm ist- Alex hat es geschafft, ihren früher tiefen Glauben an Jesus Christus und an Gott und seine Liebe kaputtzumachen.

Was man kaum glauben kann beim Lesen: trotz aller Gewalt und Erniedrigung empfindet Leonie immer noch Liebe für Alex. Doch irgendwann erlebt sie eine Art turning point und erkennt, dass diese Beziehung schon lange nichts mehr mit Liebe zu tun hat. Als sie sich endlich befreien will, leistet er Widerstand.

Und ein langer schwerer Weg zurück zum eigen Leben beginnt. Leonie Hoffmann beschreibt ohne Groll im Herzen diesen Weg ihrer Befreiung. Weil sie auf diesem Weg zum Glauben zurückgefunden hat, der ihr wiederum die Befreiung erst vollständig ermöglichte, kann sie ihrem Peiniger sogar verzeihen, vielleicht Grundlage und Bedingung dafür, dass sie wirklich von all dem Schrecklichen, was sie erlebt hat, geheilt werden konnte.

Leonie will mit ihrem bewegenden Zeugnis, denn das ist ihr Buch zweifellos, anderen Frauen, die Erfahrungen gemacht haben mit Gewaltbeziehungen und emotionaler Abhängigkeit, Mut machen. Sie will sie dabei unterstützen, sich von Selbstanklage und Scham zu befreien.

Leonie konnte ihren Weg nur gehen, weil sie glaubte und im Gebet und in der Beziehung zu Gott und Jesus Christus die Kraft fand, sich zu befreien. Doch auch Frauen, die keine Beziehung zum christlichen Glauben haben und es auch nicht wollen, können sich von dem Buch trösten ermutigen und inspirieren lassen.

Trotz aller Schwere (ich musste das Buch manches Mal aus der Hand legen) schenkt das Buch von Leonie Hoffmann Hoffnung, dass der Schmerz nicht das letzte Wort ist, und auch nach schlimmsten Demütigungen in einer Beziehung es einen Weg gibt heraus aus der Abhängigkeit und Scham.









Veröffentlicht am 19.03.2019

Erfahrungen mit Gewaltbeziehung - eine bewegende Lebensgeschichte

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(Inhalt, übernommen)
Als Leonie Alex kennenlernt, glaubt sie, die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben. Doch schon bald entpuppt sich ihr vermeintlicher Traummann als ihr größter Albtraum: ein krankhaft ...

(Inhalt, übernommen)
Als Leonie Alex kennenlernt, glaubt sie, die Liebe ihres Lebens gefunden zu haben. Doch schon bald entpuppt sich ihr vermeintlicher Traummann als ihr größter Albtraum: ein krankhaft eifersüchtiger Mann, der ihr das Leben unerträglich macht, der ihr Vertrauen missbraucht und ihren Selbstwert zerstört - und irgendwann sogar ihren Glauben. Dennoch empfindet Leonie eine Liebe für diesen Mann, die trotz Gewalt, Demütigung und Kontrolle niemals aufzuhören scheint - bis sie die Wahrheit nicht mehr leugnen kann: dass diese Beziehung in Wirklichkeit rein gar nichts mit wahrer Liebe zu tun hat! Doch als die junge Frau dies erkennt, ist es bereits zu spät. Jetzt lässt ihr Freund sie nicht mehr gehen ...

Zur Autorin:
Leonie Hoffmann ist ein Pseudonym, um die Anonymität aller Beteiligten zu gewährleisten und die Autorin zu schützen.
Über den Verlag Gerth Medien ist der Kontakt zu ihr dennoch möglich. Außerdem steht sie für Interviews bereit.
Die Autorin wurde 1988 geboren und lebt in Deutschland.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Die Autorin Leonie Hoffmann hat mit ihrem Buch "ÜberWunden" einen authentischen Roman geschrieben, der den Leser tief erschüttert.
Der Schreibtil ist flüssig und der Text gut lesbar.
Leider vermittelt der Inhalt so traurige und schreckliche Erlebnisse der jungen Leonie, die sie durch ihren Freund Alex erlebt, den sie abgöttisch lieb, dass dem Leser doch die Tränen kommen und sich eine Fassungslosigkeit einstellt und man sich fragt, kann Liebe wirklich so viel aushalten?
Man kann sagen, dass Leonie durch die Hölle gegangen ist.
Gott sei Dank schafft sie es im letzten Moment mit Hilfe der Familie, Freunde und auch durch Gottes Hilfe, aus dieser grausamen Beziehung zu entkommen.

Ich als Leserin haben großen Respekt, dass die Autorin den Mut hat, mit ihrer Geschichte mittels eines Buches die schrecklichen Erlebnisse der Öffentlichkeit mitzuteilen, zumal dieses Tabu-Thema inzwischen sehr verbreitet ist und zwar in allen Schichten der in- und ausländischen Bevölkerung.

Eine absolute Leseempfehlung, da dieses hoffnungsvolle Buch, auch allen Mut machen soll, die sich in ähnlichen schwierigen gar ausweglosen Situationen befinden!

Veröffentlicht am 11.03.2019

Aus der Abhängigkeit

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Als die Abiturprüfungen vorbei sind, begegnet Leonie Alex zum ersten Mal. Die beiden kommen sich schnell näher, und Leonie ist glücklich in Alex den Mann gefunden zu haben, den sie sich immer erträumt ...

Als die Abiturprüfungen vorbei sind, begegnet Leonie Alex zum ersten Mal. Die beiden kommen sich schnell näher, und Leonie ist glücklich in Alex den Mann gefunden zu haben, den sie sich immer erträumt hat. Aber bald schon bekommt das Glück Risse, denn Alex zeigt auf einmal sein wahres Gesicht. Er kontrolliert Leonie nach Strich und Faden, macht ihr eifersüchtige Szenen, wobei ihm auch immer wieder die Hand ausrutscht, und er manipuliert sie, indem er sie demütigt und sie nach und nach komplett verunsichert und völlig willenlos und schwach macht. Für Leonie ist es ein Alptraum, selbst ihr Glauben gibt ihr keine Kraft mehr, aber sie hält an der Beziehung weiter fest, weil sie Alex immer noch liebt. Doch irgendwann weiß sie, dass es hier nicht mehr um Liebe geht, sie kann Alex jedoch nicht mehr entkommen…
Leonie Hoffmann hat mit ihrem Buch „ÜberWunden“ einen autobiografischen Roman vorgelegt, der erschüttert. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, der Leser erlebt während der Lektüre eine Achterbahn der Gefühle: von Wut über Trauer, von Hoffnung bis Hoffnungslosigkeit, ja sogar Fassungslosigkeit, ist alles vorhanden, während man sich beim Lesen bewusst ist, dass die Autorin über das selbst Erlebte berichtet. Gleichzeitig lässt die Autorin unterschwellig die Spannung immer wieder steigen, der Leser hofft, dass Leonie irgendwie die Kraft mobilisieren kann, ihren Peiniger zu verlassen. Das Thema „Gewalt gegen Frauen“ wird hier sehr eindrucksvoll beschrieben, macht einen sprachlos und ebenso wahnsinnig traurig, wie wertlos die Protagonistin behandelt wird, wie sehr sie ihm ausgeliefert ist und wie wenig sie ihm entgegen setzen kann. Leonie wird buchstäblich in ihre Einzelteile zerlegt, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt. Ebenso stellt man sich als Leser die Frage, warum es Frauen so schwer fällt, den Mann nach einer Misshandlung zu verlassen. Ist ihr Selbstwertgefühl so gering, dass sie sich das gefallen lassen? Die Unterstützung der eigenen Familie war hier vorhanden, sie haben nicht die Augen verschlossen, nachdem sie von den Zuständen wussten, doch manchen fällt es sehr schwer, Hilfe anzunehmen oder zuzugeben, dass man sie braucht.
„ÜberWunden“ ist ein sehr intensives und ebenso schockierendes Leseerlebnis, das berührt und ans Herz geht, vor allem, da man weiß, dass diese Geschichte nicht nur der Autorin widerfahren ist, sondern täglich unter uns passiert. Absolute Leseempfehlung für diese mutige Geschichte!