Cover-Bild Was damals geschah
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 17.05.2023
  • ISBN: 9783734112478
Lisa Jewell

Was damals geschah

Roman
Carola Fischer (Übersetzer)

Es ist dein Zuhause. Pass auf, wen du hineinlässt ...

In einem großen herrschaftlichen Haus in Londons elegantem Stadtteil Chelsea liegt ein Baby in seinem Bettchen. Das kleine Mädchen ist satt und zufrieden, es fehlt ihm an nichts. In der Küche des Hauses liegen drei verwesende Leichen. Neben ihnen eine hastig hingekritzelte Nachricht. Die drei sind seit Tagen tot. Doch wer hat sich dann um das Kind gekümmert? Und wo ist diese Person jetzt?
Fünfundzwanzig Jahre später erhält eine junge Frau namens Libby einen Brief, der sie überraschend zur Erbin des Anwesens erklärt. Die Fragen von damals wurden nie beantwortet. Und schon bald nach ihrem Einzug beschleicht Libby das Gefühl, dass sie nicht allein im Haus ist ...

Ihnen hat »Was damals geschah« gefallen? Dann entdecken Sie noch mehr hochspannende Romane von Lisa Jewell, wie »Der Fremde am Strand« und »Weil niemand sie sah«!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2023

Mysteriös, völlig verrückt und mega spannend

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Wow, was für eine heftige Geschichte.

An ihrem 25. Geburtstag macht Libby überraschend eine Erbschaft. Sie ist plötzlich Besitzerin eines riesigen Anwesens. Viel mehr als das Erbe selbst beschäftigen ...

Wow, was für eine heftige Geschichte.

An ihrem 25. Geburtstag macht Libby überraschend eine Erbschaft. Sie ist plötzlich Besitzerin eines riesigen Anwesens. Viel mehr als das Erbe selbst beschäftigen sie jedoch die neuen Informationen über ihre leiblichen Eltern.

In Rückblicken erfährt der Leser die schockierende Geschichte einer Familie, die Fremde in ihrer Mitte aufnimmt und deren ganzes Leben plötzlich von diesen Menschen beherrscht wird.

„Was damals geschah“ war für mich von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd geschrieben.
Alles was über die Jahre in diesem Haus passiert ist, war so dermaßen unglaublich, dass es mich nicht mehr losgelassen hat. Die komplette Entwicklung der Handlung empfand ich als überraschend. Am Anfang hat man keine Ahnung, in welche Richtung es gehen wird. Auch war es zunächst teilweise nicht eindeutig, wer die Personen sind, aus deren Perspektive erzählt wird und wie alles zusammenhängt.
Insbesondere dieses Mysteriöse fand ich super und hat den Reiz des Buches ausgemacht. Letztendlich war alles, was hier passiert ist – das Verhalten der Leute und die gesamte Situation im Haus – völlig krank. Und genau deswegen war es so schockierend.
Eine große Leseempfehlung von mir für „Was damals geschah“.

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Veröffentlicht am 05.01.2024

Überraschungen

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London, Chelsea, 1988: In einer herrschaftlichen Villa werden drei tote Erwachsene aufgefunden und ein vergnügtes Baby in seinem Bettchen. Vieles deutet auf einen kollektiven Selbstmord hin, aber niemand ...

London, Chelsea, 1988: In einer herrschaftlichen Villa werden drei tote Erwachsene aufgefunden und ein vergnügtes Baby in seinem Bettchen. Vieles deutet auf einen kollektiven Selbstmord hin, aber niemand weiß etwas Näheres über die zahlreichen Personen, die in diesem Haus gemeinsam gewohnt haben. Fünfundzwanzig Jahre später erbt Libby dieses Anwesen und muss sich erst langsam an den Gedanken gewöhnen, hier die Besitzerin zu sein, zumal sie bei der ersten Besichtigung sonderbare Geräusche vom Obergeschoss vernimmt.

In zwei Zeitebenen spielt sich das Geschehen ab, zum Teil spricht ein Erzähler zum Leser, manche Kapitel jedoch werden auch in der Ich-Form einer Person geschildert. Anfangs herrscht Verwirrung, da etliche Figuren auftauchen und verschiedene Orte Schauplatz der Handlung sind. So dauert es doch geraume Zeit, bis man sich in die Geschichte richtig hineinversetzen kann. Erschwert wird dies zusätzlich dadurch, dass die einzelnen Personen nie richtig greifbar werden, sondern in der Menge der Leute untergehen. Dennoch ist die Handlung selbst außergewöhnlich und speziell. Trotz einiger Längen ist man neugierig, wie alles zusammenhängen mag und was fünfundzwanzig Jahre davor tatsächlich passiert ist und welche Überraschungen noch offenbar werden.

Ein interessantes Buch, das durch die häufigen Wechsel von Zeit und Blickwinkel manches Mal für Verwirrung sorgt, aber eine solide Basis bildet für den Folgeband „Was nicht vergessen wurde“.