Cover-Bild Marie Bot – Ein Kindermädchen zum Aufladen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 12.09.2024
  • ISBN: 9783423765190
Liza Szabo

Marie Bot – Ein Kindermädchen zum Aufladen

Wilm Lindenblatt (Illustrator)

Wenn das Kindermädchen unter Strom steht

Was passiert, wenn plötzlich ein Roboter die Familienorganisation übernimmt? Familie Kalliske probiert es aus: Nachdem ihnen schon wieder ein Babysitter weggelaufen ist, hat Papa Jens die Nase voll und bestellt kurzentschlossen auf einer Messe für künstliche Intelligenz Marie Bot. Und die krempelt das Familienleben ganz schön um. Ob das gut geht? Oder braucht es doch noch etwas mehr, um eine Familie zusammenzuhalten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2024

Ein unterhaltsames und interessantes Kinderbuch

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Auf dieses Buch war ich besonders neugierig. „Marie Bot – ein Kindermädchen zum Aufladen“ ist das Debüt von Liza Szabo. Begleitet werden wir in der unterhaltsamen Lektüre von herrlichen Illustrationen ...

Auf dieses Buch war ich besonders neugierig. „Marie Bot – ein Kindermädchen zum Aufladen“ ist das Debüt von Liza Szabo. Begleitet werden wir in der unterhaltsamen Lektüre von herrlichen Illustrationen von Wilm Lindenblatt (Illustrator und Comiczeichner). Empfohlen wird dieses Kinderbuch ab 9 Jahren.
Darum geht’s in der Lektüre: Wenn das Kindermädchen unter Strom steht. Was passiert, wenn plötzlich ein Roboter die Familienorganisation übernimmt? Familie Kalliske probiert es aus: Nachdem ihnen schon wieder ein Babysitter weggelaufen ist, hat Papa Jens die Nase voll und bestellt kurzentschlossen auf einer Messe für künstliche Intelligenz Marie Bot. Und die krempelt das Familienleben ganz schön um. Ob das gut geht? Oder braucht es doch noch etwas mehr, um eine Familie zusammenzuhalten?
Ein sehr unterhaltsames Kinderbuch, das uns von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Im ersten Kapitel lernen wir die Familie Kalliske kennen – eine ganz normale Familie. Auch für die Kallinskes ist der Alltag oft eine Herausforderung und oft fehlt ein weiteres Paar helfende Hände oder ein Kopf der mitdenkt. Geht es nicht vielen von uns so? Doch dann haben die Kalliskes die rettende Idee und Marie zieht ein. Doch Marie ist ein Roboter und wirbelt das Leben der Familie ganz schön durcheinander, denn Marie ist einfach perfekt oder etwa nicht? Durch die wunderbaren Illustrationen, die uns durch die ganze Lektüre begleiten, erwacht die Geschichte zum Leben und wir begleiten den fast jährigen Finn, der Roboter über alles liebt, und seine 11jährige Schwester Karla – sie findet Roboter übrigens langweilig – durch ihren Alltag. Langweilig wird es jetzt nicht mehr und ab und an hatten wir beim Lesen ein Grinsen im Gesicht. Voller Neugierde haben wir dem Ende der Geschichte entgegengefiebert und waren vom Ende der Lektüre nicht überrascht.
Sehr gerne vergeben wir für diese unterhaltsame und auch interessant Lektüre 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.08.2025

Humorvolles Kinderbuch

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„...Können Roboter zum Beispiel ungeduldig werden oder wütend? Haben sie Nerven, die sie, wie die meisten Erwachsenen, ständig verlieren?...“

Genau die Fragen beschäftigen Karla und Finn, als sich die ...

„...Können Roboter zum Beispiel ungeduldig werden oder wütend? Haben sie Nerven, die sie, wie die meisten Erwachsenen, ständig verlieren?...“

Genau die Fragen beschäftigen Karla und Finn, als sich die Eltern entschließen, zur Probe einen Roboter als Kindermädchen einzustellen. Während Finn hell begeistert ist, findet seine ältere Schwester das erst einmal abartig.
Die Autorin hat eine humorvolles Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil ist kindgerecht und lässt sich gut lesen.
Die Eltern sind beruflich sehr eingespannt. Oma Herta muss ins Krankenhaus und die bisherigen Kindermädchen waren nicht das Gelbe vom Ei. Deshalb kommt auf der Robotermesse den Eltern das Angebot gerade recht.
Besonders deutlich wird, dass der Roboter an sein Programm gebunden ist. Und das kann durchaus mit den wirklichen Leben kollidieren. Es ist Finn, der es nach einem Problem auf den Punkt bringt.

„...Tja, Leute: Immer schön das Kleingedruckte lesen...“

Naja, wer liest schon mehrere hundert Seiten Betriebsanleitung. Da bleiben dann eben Überraschungen nicht aus.
Die Handlung ist abwechslungsreich, spiegelt aber meist den normalen Alltag der Kinder wider.
Schöne Schwarz-Weiß-Illustrationen veranschaulichen die Handlung.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn der Roboter einige ausgefallene Ideen hatte, ist das Ganze nicht mehr weit von der Realität weg.

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Veröffentlicht am 23.10.2024

KIndermädchen-Power

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Ein sehr wirklich witzig Buch, über Familienzusammenhalt, Kinder und KIndermädchen. Mir hat es wirklich sehr viel spaß gemacht, gemeinsam mit Karla durch das Buch zu wandern. Besonders finde ich die Perspektive ...

Ein sehr wirklich witzig Buch, über Familienzusammenhalt, Kinder und KIndermädchen. Mir hat es wirklich sehr viel spaß gemacht, gemeinsam mit Karla durch das Buch zu wandern. Besonders finde ich die Perspektive des Buches und generell das Thema Eltern und Kindermädchen. Sind wir mal ehrlich, wir alle könnten hier und da etwas Unterstützung gebrauchen. Ich selbst könnte einen Mariebot durchaus auch mal gebrauchen, aber ganz abgeben könnte ich meine Kinder nicht so einfach. Wir setzen beispielsweise nur auf Familiäre Babysitter, ich würde es nicht übers Herz bringen, eine Fremde Person zu engagieren.

Aber das Thema "Roboter als Fachkraft" ist generell sehr spannend. Fiktion oder nahe Zukunft? Bei dem derzeitigen Personalmangel ist die Idee gar nicht mehr so absurd. Doch wer übernimmt die Verantwortung für eine solche Maschinerie? Ist es der Besitzer? Der Vertreiber? Der Entwickler? Fragen über Fragen ... Doch ich denke, dass wir in nicht allzu ferner Zukunft genau diese Fragen beantworten werden können

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