Cover-Bild Tod in der Villa Saturn
Band 3 der Reihe "Gower Street Detective"
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 04.10.2018
  • ISBN: 9783455004090
M.R.C. Kasasian

Tod in der Villa Saturn

Johannes Sabinski (Übersetzer)

Band 3 der Gower Street Detective Reihe!
Seit dem Tod ihres Vaters lebt March Middleton bei Londons berühmtestem Privatdetektiv, stadtbekannt für seine Brillianz und sein bärbeißiges Wesen. Eines Tages erhält sie die Einladung eines vollkommen unbekannten Onkels in dessen Villa, der sie folgt. Ihr neuer Onkel ist reizend und verschroben – und am nächsten Morgen mausetot. Noch bevor March die Gelegenheit bekommt, selbst herauszufinden, was in der Villa Saturn geschehen ist, rückt sie in den Fokus der Ermittlungen.
Sie hat keine Wahl, sie muss Sidney Grice bitten, ihr zu helfen. Doch der hat gehörige Zweifel an ihrer Unschuld. Und je mehr er über den Fall herausfindet, desto mehr zeigen alle Hinweise auf ihn selbst ...
Weitere kuriose Fälle und schwarzen Humor gibt es in diesen Fällen:
Band 1 - Mord in der Mangle Street
Band 2 - Der Fluch des Hauses Foskett
Band 4 - Die Geheimnisse der Gaslight Lane

Weitere Formate

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lilli33 in einem Regal.
  • Lilli33 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2019

Skurril

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Für mich war es der erste Band der Reihe, aber da sie getrennt voneinander gelesen werden können, war das kein Problem. Mir hat die skurrile Geschichte sehr gut gefallen. Die Idee zur Story ist originell ...

Für mich war es der erste Band der Reihe, aber da sie getrennt voneinander gelesen werden können, war das kein Problem. Mir hat die skurrile Geschichte sehr gut gefallen. Die Idee zur Story ist originell und spannend. Die Figuren waren besonders und hatten ihren eigenen Charme. Auch der Schauplatz der Handlung war toll. Die Spannung konnte bis zum Ende hin erhalten bleiben und der Witz machte das Buch sehr unterhaltsam. Eine absolut empfehlenswerte Lektüre.

Veröffentlicht am 26.09.2019

Konnte mich leider überhaupt nicht erreichen

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Gebundene Ausgabe: 576 Seiten
Verlag: Atlantik (4. Oktober 2018)
ISBN-13: 978-3455004083
Originaltitel: Death Descends on Saturn Villa
Übersetzung: Johannes Sabinski
Preis: 20,00 €
auch als E-Book erhältlich

Konnte ...

Gebundene Ausgabe: 576 Seiten
Verlag: Atlantik (4. Oktober 2018)
ISBN-13: 978-3455004083
Originaltitel: Death Descends on Saturn Villa
Übersetzung: Johannes Sabinski
Preis: 20,00 €
auch als E-Book erhältlich

Konnte mich leider überhaupt nicht erreichen

Inhalt:
March Middleton, das Mündel des berühmten Detektivs Sidney Grice im viktorianischen London, lernt einen bis dato unbekannten Onkel kennen. Kurz darauf ist er tot, und March hält es für möglich, dass sie ihn umgebracht hat. Wenig später stirbt eine weitere Person in Marchs Beisein, und sie gerät in arge Bedrängnis.

Meine Meinung:
Leider kenne ich die ersten Bände dieser Reihe nicht, die vielleicht amüsanter waren als dieser. Nach der Kurzbeschreibung hatte ich wundervollen schwarzen Humor, herrlich amüsante Dialoge und einen spannenden Kriminalfall erwartet.

Der Humor war auch wirklich schwarz, zuweilen für meinen Geschmack sogar zu schwarz. Hier wird beleidigt auf Teufel komm raus. Manch einer mag das witzig finden - ich nicht. Die Szenen, in denen Sidney Grice und March Middleton aufeinandertreffen und ihre Wortduelle ausfechten, kann man leider fast an einer Hand abzählen. Denn anfangs ermittelt Grice in einem weiter entfernten Mordfall, während March sich höchst naiv und treudoof in Gefahr begibt. Und dann ist March plötzlich nicht mehr Herrin ihrer Sinne, fantasiert und fabuliert und bekommt kaum noch ein gerades Wort heraus. Es fällt schwer, hier dem roten Faden zu folgen. Die Geschichte zieht sich dadurch wie Kaugummi.

Wird zu Beginn noch aus Marchs Sicht erzählt - Auszüge aus ihren Tagebüchern -, lesen wir im Mittelteil Aufzeichnungen von Sidney Grice, die oft sehr sprunghaft und dadurch sehr anstrengend zu lesen sind. Seine genialen Schlussfolgerungen à la Sherlock Holmes sind zwar ganz interessant, tragen aber zu gefühlt 90% nichts zur Klärung des Falles bei, sondern beschäftigen sich mit unwesentlichen Dingen.

Richtig packen konnte mich die Geschichte erst auf den allerletzten Seiten. Hier kam Spannung auf und ich lernte March von einer Seite kennen, die ich mir für das ganze Buch gewünscht hätte. Doch bis dahin habe ich mich gequält und gelangweilt.

Die Reihe:
1. Mord in der Mangle Street
2. Der Fluch des Hauses Foskett
3. Tod in der Villa Saturn
4. Die Geheimnisse der Gaslight Lane

★★☆☆☆