mutmachend und hoffnungsvoll
„Du bist nicht die Summe deiner Verletzungen. Du bist der Empfänger tausendfältiger Liebe, die dir von einem gütigen Gott geschenkt wird, der dich sieht und der in der Ewigkeit alles zurechtbiegen wird.“ ...
„Du bist nicht die Summe deiner Verletzungen. Du bist der Empfänger tausendfältiger Liebe, die dir von einem gütigen Gott geschenkt wird, der dich sieht und der in der Ewigkeit alles zurechtbiegen wird.“ (S. 167)
In dem Buch „Ein Gott, der mich sieht“ stellt uns die Autorin zehn Frauen der Bibel vor. Sie erzählt ihre Geschichten in Form einer Kurzgeschichte und hält sich nah an die biblische Vorlage. Anschließend stellt sie Bezüge zu ähnlichen Situationen aus der Bibel her, verweist auf andere Bibelstellen, zieht Parallelen in unsere heutige Zeit und unseren Alltag, klärt Missverständnisse und Fragen und geht konkret auf die Anwendung ein. Zum Schluss gibt es noch einige Wahrheiten und Fakten zum Nachdenken.
Einige Frauen, die hier näher beleuchtet werden, sind unter anderem Eva, Lea, Noomi, Batseba, Tamar und Phöbe.
Ich mochte den Schreibstil und den strukturierten Aufbau. Die Autorin nutzt die Vorbilder in der Bibel, um uns nochmal einige Erkenntnisse und biblische Wahrheiten aufzuzeigen und wichtig zu machen. Das Buch ist ermutigend, lehrreich und hoffnungsvoll. Ein tolles Buch, das von verschiedenen Schicksalen erzählt, spannende Themen, wie Heilung, Vergebung, Liebe und Neuanfänge, anspricht und auf einen Gott aufmerksam macht, der gnädig und liebevoll ist und uns mit Frieden und Güte erfüllen möchte.
Ich denke, das Buch ist sehr nützlich für die Frauenarbeit in der Gemeinde und eine schöne Ergänzung für die persönliche stille Zeit. Man kann es auch wunderbar verschenken.