Cover-Bild Munditia
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Papierverzierer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Klassische Horror- und Geistergeschichten
  • Genre: Krimis & Thriller / Horror
  • Seitenzahl: 412
  • Ersterscheinung: 10.03.2016
  • ISBN: 9783959623223
Melanie Vogltanz

Munditia

Ungarn im Jahre 1610: Drei Jahrhunderte sind vergangen, seit Elyssandria in ihrer Heimatstadt Wien gegen die blutgierigen Strigoi in die Schlacht gezogen ist - selbst für eine Unsterbliche wie sie eine lange Zeit. Die Jahre haben sie hart und grausam gemacht. Längst ist sie jenen gleich, die sie einst mit dem schwarzen Blut infiziert haben. Als ihre alte Freundin Undine sie aufsucht, um ihre Hilfe in einem neuerlichen Krieg der finsteren Mächte zu erbitten, möchte Elyssandria die Hemykine abweisen - doch da wird sie selbst Opfer einer gemeinen Intrige. Von einem Unbekannten vergiftet, verliert Elyssandria ihre Unsterblichkeit und muss plötzlich um Leib und Leben fürchten. Sie muss sich in die Abgründe der Unterwelt begeben und sich übermenschlichen Feinden entgegenstellen. Doch die Zeit ist knapp. Kann sie den Giftmischer finden, bevor die Last ihres langen Lebens sie niederstreckt?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2016

Ein gelungenes Ende...

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Klappentext:
Florenz im Jahre 1686: Jahrzehntelang ist Elyssandria rastlos um die Welt gezogen, stets auf der Flucht vor ihren eigenen quälenden Erinnerungen. Als sie schließlich in Florenz strandet, schöpft ...

Klappentext:
Florenz im Jahre 1686: Jahrzehntelang ist Elyssandria rastlos um die Welt gezogen, stets auf der Flucht vor ihren eigenen quälenden Erinnerungen. Als sie schließlich in Florenz strandet, schöpft sie Hoffnung auf ein paar Jahrzehnte in Ruhe und Frieden. Doch dann tauchen die Leichen von auf rätselhafte Weise zu Tode gekommenen Unsterblichen auf.
Eine christliche Bruderschaft, die sich selbst die »Genuinitá« nennt, hat es sich zum Ziel gesetzt, die Welt vollständig vom schwarzen Blut zu reinigen. Als Elyssandria sich der Bruderschaft in den Weg stellt, ahnt sie nicht, dass sie damit auch in den Kampf gegen den dunkelsten Schatten ihrer Vergangenheit gezogen ist - und dass jenes Geheimnis, das sie für mehr als ein Jahrhundert bewahrt hat, sie nun endgültig einholt.

Über den Autorin:
(papierverzierer)
Melanie Vogltanz wurde 1992 in Wien geboren und studiert Germanistik und Anglistik an der Universität Wien.
Bereits im Alter von neun Jahren versuchte sie sich erstmals an kleinen "Buchprojekten". Ernsthaft zu schreiben begann sie mit nur elf Jahren, als sie die Arbeit an ihrem Debüt-Roman "Im Kreis der Flammen" in Angriff nahm. Diesen konnte sie zwei Jahre später, im Sommer 2007, unter dem Titel "Im Kreis der Flammen - Schatten der Dämmerung" als ersten Band einer Reihe veröffentlichen. Es folgten zahlreiche weitere Publikationen im Bereich Phantastik, Science Fiction & Horror, selbstständig wie unselbstständig.
Für den Papierverzierer Velag hat Melanie Vogltanz bereits WEG INS NICHTS, VOR DEM FALL und DER LETZTE AUFSTAND von Francis Knight übersetzt und den Dreiteiler SCHWARZES BLUT mit den Bänden MALEFICUS, MORTALITAS und MUNDITIA veröffentlicht.
Weitere Informationen zu der Autorin auch auf ihrer Homepage oder auf ihrer Facebookseite.

Erster Satz:
Ihre Hand war um die heftig blutende Wunde in ihrer Bauchdecke verkrampft.

Gestaltung:
Und auch hier ist jeglich die Farbe verändert worden und zeigt auf jeden Fall das diese Reihe zusammen gehört. Das Cover ist einfach großartig :)

Inhalt:
Elyssandria erwacht in einem Grab und befreit sich. Sie wandert von Ort zu Ort und findet keinen Platz an dem sie gehört und auf ihrer Suche findet sie ein kleines menschliches Mädchen das sie in ihre Obhut nimmt…

Meine Meinung:
Den dritten und letzten Teil der Reihe finde ich wieder besser und es ist einfach ein gelungener Abschluss.
Der Einstig in diesen Teil viel einem viel viel leicht und daher war ich auch schon sehr erfreut darüber mehr zu lesen. Der Aufbau an sich ist auch etwas besser und es werden nicht so viele Fragen aufgewirbelt und vor allem werden Fragen die aufgewirbelt werden beantwortet. Die Fragen die im letzten Teil offen geblieben sind wurden hier zum Glück noch beantwortet und daher bin ich sehr stolz es endlich zu erfahren.
In diesem Teil zeigen alle Charakter noch mal einen ganz anderen Teil von sich, besonders hätte ich nie gedacht das sie so sein können.
Wie ihr euch vielleicht denkt, durch den letzten Satz, stellt der letzte Teil die beiden sehr in den Schatten und vor allem noch mal alles auf den Kopf.
Der Schreibstil ist hier sehr flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten und vor allem kann man nun ein wenig die „Schwächen“ des zweiten Teils nachvollziehen und sie scheinen mir nicht mehr ganz so schlimm.
Zu letzt lässt sich sagen, dass das Ende doch schon ein sehr großer Schock für mich war, aber doch sehr gelungen ist!

Bewertung:
∞∞∞∞∞

Veröffentlicht am 15.09.2016

packendes Finale

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Auch der dritte Teil der Reihe zieht einen wieder voll in seinen Bann.
Man darf Elyssa wieder auf ihrem schweren Weg begleiten und trifft da auch wieder alte Bekannte .

Elyssandria hat sich in Florenz ...

Auch der dritte Teil der Reihe zieht einen wieder voll in seinen Bann.
Man darf Elyssa wieder auf ihrem schweren Weg begleiten und trifft da auch wieder alte Bekannte .

Elyssandria hat sich in Florenz nieder gelassen und nach all den Jahrhunderten des Alleinseins nimmt sie nun ein Mädchen auf das sie vor einem ungewissen Schicksal gerettet hat.Doch das macht sie angreifbar und als Esta schwer verwundet wird steht Elyssa vor der Wahl verwandeln oder sterben lassen? Doch Esdtas Verwandlung ist nicht so gelungen weie Elyssa sich das vorgestellt hat .Und so tappt Esta in die Falle ,die die christliche Bruderschaft, die sich selbst die »Genuinitá« nennt, ihr und Elyssa gestellt hat.Nur durch die Hilfe des zwielichtigen Alfio gelingt Elyssa die Flucht.Doch was bezweckt Alfio damit ? Er schmeichelt sich in Elyssas Leben rein und hinterläßt doch eine Spur des Todes.Und doch kommt Elyssa nicht von ihm los auch wenn es sie das Leben ihrer besten und treuesten Freunde kostet.



Auch in diesem Band verhält sich Elyssa manchmal doch sehr merkwürdig und man möchte sie mehr als einmal schütteln um sie wieder auf den richtigen Kurs zu bringen und doch kann man es ihr nicht unbedingt verdenken,denn auch ein jahrhunderte alter Vampir sehnt sich nach Liebe und Anerkennung.
Um so trauriger läßt einen das Ende zurück,auch wenns passend ist wie es endet.


Eine schöne Vampirtriologie ,die zu lesen es sich wirklich lohnt

Veröffentlicht am 10.12.2017

Solider Abschluss einer interessanten Fantasyreihe

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"Munditia" ist der finale Teil einer Trilogie der Autorin Melanie Vogltanz um die Strigoi/Vampirin Elyssandra.
Der Roman spielt im historischen Florenz zur Zeit Cosimo de Medicis. Nach Funden mehrerer ...

"Munditia" ist der finale Teil einer Trilogie der Autorin Melanie Vogltanz um die Strigoi/Vampirin Elyssandra.
Der Roman spielt im historischen Florenz zur Zeit Cosimo de Medicis. Nach Funden mehrerer toter "Unsterblicher" kommt Elyssa mit Hilfe mehrerer aus den vorherigen Teilen bekannter und unbekannter Gesichter auf die Spur einer Verschwörung.

Meine Meinung:
Ich habe Munditia gelesen, ohne zuvor Teil eins und zwei der Trilogie zu kennen. Daher hat es zu Beginn etwas gebraucht, bis ich mit Elyssa als Hauptfigur warm geworden bin, auch wenn ich bis zum Ende ihre Denkweise teilweise nicht ganz nachvollziehen konnte.
Abgesehen von meinen Problemen, mit Elyssa zu sympathisieren, war es jedoch (vorausgesetzt, man kennt das Genre Vampir/Werwolf-Roman bereits) ohne Probleme möglich, der Geschichte zu folgen und das Buch hat Lust gemacht, auch die vorhergehenden Teile zu lesen.
Wie in jeder Vampirgeschichte haben die Geschöpfe in Munditia ihre Eigenheiten, doch passt die Geschichte sehr gut in das Genre.

Weniger präsent fand ich dagegen das Genre historischer Roman. Zwar spielt der Roman im historischen Florenz, jedoch spielt der historische Hintergrund und Ort meiner Meinung nach in dem Buch eine untergeordnete Rolle und ist fast beliebig austauschbar. Das fand ich etwas schade.

Dennoch hat Munditia einen sehr angenehmen Erzählstil, die Charaktere sind wunderbar detailliert (wenn auch mir teilweise nicht ganz sympathisch) beschrieben, sie sind teilweise geistreich und haben einen wunderbar trockenen Sinn für Humor.
Elyssa ist eine selbstständige, starke Frau, teilweise für mich jedoch ein bisschen zu gutgläubig.

Fazit:
Alles in allem hat Munditia eine sehr interessante Geschichte zu erzählen, die vor allem durch ihre Wendungen überzeugt. Im Rahmen einer Reihe ist das Buch ein guter Abschluss. Leider verstehe ich Elyssa als Person teilweise einfach nicht, weshalb ich Punkte abziehen musste.