Cover-Bild Mordsache Caesar
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.H.Beck
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 13.12.2024
  • ISBN: 9783406821332
Michael Sommer

Mordsache Caesar

Die letzten Tage des Diktators
True Crime in Dark Rome: Die letzten Tage des Gaius Julius Caesar

Rom hält den Atem an: Während der Senatssitzung am 15. März 44 v. Chr. ist Gaius Julius Caeser unter den Dolchen der Verschwörer tödlich verwundet worden - durch mindestens 23 Stiche. Wie konnte es so weit kommen? Wer waren die Täter? Welche Motive trieben sie an? Als historischer Ermittler untersucht Michael Sommer den berühmtesten Mordfall der Weltgeschichte und präsentiert seine Ergebnisse eine packende Geschichte, die sich wie ein Kriminalroman auf den unvermeidlichen Höhepunkt hin zuspitzt.

Das Attentat mag Caesar unerwartet getroffen haben, doch aus heiterem Himmel kam es nicht. Im Stillen hatte sich seit längerer Zeit eine Gruppe aus alten Gegnern und enttäuschten Anhängern formiert, die ihm nach dem Leben trachteten. Nach seiner Ausrufung zum Diktator auf Lebenszeit am 15. Februar 44 v. Chr. begann sich das Netz einer Verschwörung zu spinnen, die sich auf den unvermeidlichen blutigen Höhepunkt an den Iden des März hin zuspitzen sollte. Auf Grundlage der reichen antiken Quellen schildert Michael Sommer die Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven einer Vielzahl beteiligter Akteure. Mit detektivischer Genauigkeit legt er dabei die teils sehr unterschiedlichen Motive der Caesarmörder offen. Die sogartige Darstellung dieses Tyrannenmordes wird so zugleich zum Spiegel einer ganzen Epoche im Umbruch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.10.2024

Überraschend spannend und mitreißend

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Ich hätte nicht gedacht, dass ein historischer Mord, bei dem die Täter hinreichend bekannt sind, so spannend erzählt werden kann. Eingebettet in die politische Entwicklung Roms beginnend mit dem Königreich ...

Ich hätte nicht gedacht, dass ein historischer Mord, bei dem die Täter hinreichend bekannt sind, so spannend erzählt werden kann. Eingebettet in die politische Entwicklung Roms beginnend mit dem Königreich schildert der Autor den Abstieg der Republik, Caesars Alleinherrschaft und weitere Details ausführlich und spannend. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die Lebensläufe der politischen Akteure geschildert wurden mit ihrer Einstellung zur Staatsform, deren Entwicklung und teilweise philosophischen Hintergründen. Auch die Grenzen der vorhandenen Quellen werden dargestellt und ich konnte den Argumenten des Autors gut folgen. Mit einigen Abbildungen, Karten und Stammbäumen wird das Ganze aufgelockert. Mich hat das Buch so gefangen, dass ich es an einem Wochenende gelesen habe. Ganz nebenbei wurde mir einiges an geschichtlichem Wissen vermittelt, wobei die Balance zwischen Spannung und Geschichte immer ausgeglichen war.


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Veröffentlicht am 02.02.2025

Eine eindrucksvolle Aufarbeitung eines historischen Kriminalfalls

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Die Iden des März – ein Begriff der viele gleich an den Mord an Gaius Julius Caesar denken lässt, getötet unter anderen von seinem Sohn. Man kennt die Tat, man kennt die Täter, man hat nur einen Begriff ...

Die Iden des März – ein Begriff der viele gleich an den Mord an Gaius Julius Caesar denken lässt, getötet unter anderen von seinem Sohn. Man kennt die Tat, man kennt die Täter, man hat nur einen Begriff dafür: Mord. Aber wie kam es zu der Tat? Was war das Motiv? Wer waren die Täter, die hinter den lateinischen uns heute so nichtssagenden Namen stehen und was trieb sie an? Haben sie überhaupt erreicht, was sie mit dem Mord beabsichtigten, denn es war ja keine pure Rachetat? Michael Sommer begibt sich auf Spurensuche und geht dabei weit zurück. Um zu verstehen was hinter der Tat steckt und wie es dazu kam, muss man wissen, wer Caesar war und wie er zu dem wurde. Ja, noch mehr: Das Selbstverständnis Roms, das Konzept eines Reiches und seine Geschichte vor und nach der Tat, muss verstanden sein, um den Mord zu begreifen.

Auf Basis historischer Quellen, von Appian, Plutarch bis zu Cicero und Caesar selbst, aber auch mit Zugriff auf die Geschichtsforschung bietet Michael Sommer ein lebendiges Bild einer Zeit, die uns heute so fremd ist. Neben geschichtlichen Ereignissen zu Kriegen und Senatsumstürzen erfährt der Leser auch viel über das kulturelle Leben des alten Roms, das einen großen Einfluss auf die Politik hatte. Nach und nach begreift man wie komplex die Hintergründe sind, die zum Ende Caesars führten.

Michael Sommer zeichnet ein lebendiges Bild eines untergegangenen Reiches, eines Reiches im Umbruch, im Widerspruch, in persönlichen Verstrickungen und kriegerischen Auseinandersetzungen. Spannend zu lesen und brillant recherchiert!

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Veröffentlicht am 24.09.2024

Die letzten Tage des Diktators

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Klappentext:

Rom hält den Atem an: Während der Senatssitzung am 15. März 44 v. Chr. ist Gaius Julius Caeser unter den Dolchen der Verschwörer fällt – tödlich verwundet durch mindestens 23 Stiche. Wie ...

Klappentext:

Rom hält den Atem an: Während der Senatssitzung am 15. März 44 v. Chr. ist Gaius Julius Caeser unter den Dolchen der Verschwörer fällt – tödlich verwundet durch mindestens 23 Stiche. Wie konnte es so weit kommen? Wer waren die Täter? Welche Motive trieben sie an? Als historischer Ermittler untersucht Michael Sommer den berühmtesten Mordfall der Weltgeschichte und präsentiert seine Ergebnisse – eine packende Geschichte, die sich wie ein Kriminalroman auf den unvermeidlichen Höhepunkt hin zuspitzt.

Das Attentat mag Caesar unerwartet getroffen haben, doch aus heiterem Himmel kam es nicht. Im Stillen hatte sich seit längerer Zeit eine Gruppe aus alten Gegnern und enttäuschten Anhängern formiert, die ihm nach dem Leben trachteten. Nach seiner Ausrufung zum Diktator auf Lebenszeit am 15. Februar 44 v. Chr. begann sich das Netz einer Verschwörung zu spinnen, die sich auf den unvermeidlichen blutigen Höhepunkt an den Iden des März hin zuspitzen sollte. Auf Grundlage der reichen antiken Quellen schildert Michael Sommer die Geschehnisse aus den verschiedenen Perspektiven einer Vielzahl beteiligter Akteure. Mit detektivischer Genauigkeit legt er dabei die teils sehr unterschiedlichen Motive der Caesarmörder offen. Die sogartige Darstellung dieses Tyrannenmordes wird so zugleich zum Spiegel einer ganzen Epoche im Umbruch.



"Mordsache Caesar" von Michael Sommer bietet einen tiefgehenden Einblick in die letzten Tage einer der faszinierendsten Persönlichkeiten der römischen Geschichte. Das Buch fängt die letzten Tage des Lebesn des Imperators ein und gibt den Leser*innen einen tiefen Blick in das Leben von Julius Cäsar und seiner Familie.

Der Autor zeichnet ein detailliertes Bild vom Ende und Tod Cäsars.. Die Erzählung ist reich an historischen Details und zeigt die politischen Intrigen, militärischen Erfolge und persönlichen Herausforderungen, die Cäsars Leben prägten und seinen Untergang ausmachten.

Ein weiterer großer Pluspunkt des Buches ist, dass der Autor versucht hat Cäsar zum Leben zu erwecken. Wir tauchen in das Leben des berühmten Mannes ein und können an all seinen Gefühlen und Gedanken teil haben.

Der Schreibstil des Autors ist klar und prägnant, was das Buch sowohl für Geschichtsexperten als auch für Laien zugänglich macht.

Insgesamt ist „Mordsache Ceasar" ein ausführlicher und gut recherchierter Roman über die letzten Tage Cäsars.

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