Cover-Bild Das bisschen Mord
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 06.11.2017
  • ISBN: 9783746633770
Michelle Kelly

Das bisschen Mord

Kriminalroman
Ulrike Seeberger (Übersetzer)

Tod in Belfrey

Während eines romantischen Abendessens mit Keeley, der Inhaberin des neuen Yoga-Cafés in Belfrey, erhält Detective Constable Ben Taylor die Nachricht, dass der Bürgermeister der kleinen Stadt in seinem eigenen Wohnzimmer erstochen wurde. Sofort gerät dessen Freundin Raquel, Keeleys Rivalin seit Schulzeiten, in Verdacht. Raquel hat sich vor kurzem auf offener Straße heftig mit dem Bürgermeister gestritten. Da kann sich Keeley natürlich schlecht aus den Ermittlungen heraushalten.

Mit Rezepten aus Keeleys Yoga-Café

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei streifi in einem Regal.
  • streifi hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2018

Ein bisschen Yoga, ein bisschen Mord

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Keeley hat sich ein wenig in Belfrey eingelebt, ihr Yoga-Café läuft gut und die Beziehung zu Ben lässt sich auch gut an. Alles in allem könnte also das Leben so schön sein.
Doch dann taucht Keeleys Mom ...

Keeley hat sich ein wenig in Belfrey eingelebt, ihr Yoga-Café läuft gut und die Beziehung zu Ben lässt sich auch gut an. Alles in allem könnte also das Leben so schön sein.
Doch dann taucht Keeleys Mom Darla eine Woche zu früh auf und zu allem Überfluss wird auch noch der Bürgermeister ermordet, nachdem er sich am Tag vorher lauthals mit Raquel auf der Straße gestritten hat.
Keeley hat eigentlich nicht vor irgendwie zu ermitteln, aber Raquel bittet sie so flehentlich darum, dass sie es doch nicht lassen kann.
Nach einige unschönen Verwicklungen gelingt es Keeley dann aber doch den Mordfall zu lösen und auch ihr Leben wieder in den Griff zu kriegen.
Mir hat dieser zweite Band der Belfrey-Serie ausgesprochen gut gefallen. Man trifft die bekannten Figuren wieder, die sich auch weiterentwickeln und die Schreibweise ist wie im ersten Band so lebhaft, dass man das Geschehen vor Augen hat.
Ich bin bis zum Schluss nicht wirklich auf den Täter gekommen, habe aber zwischendrin immer wieder gedacht, ich wüsste genau wer es war. Jedes Mal falsch gedacht
Auf ein nächstes Buch würde ich mich sehr freuen, das potenzielle Mordopfer wird am Ende ja auch schon erwähnt.
Nett sind die Anleitungen zu den von Keeley praktizierten Yoga-Übungen und am Ende die Rezepte aus dem Yoga-Café. Da ist da ein oder andere dabei, dass es sich lohnt auszuprobieren
Von mir also eine volle Leseempfehlung für diesen Cosy Krimi.

Herzlichen Dank an Netgalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Das bisschen Mord

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Keeley betreibt in einem kleinen beschaulichen Dorf in England ein Yoga-Café. Direkt vor dem Café bekommt Keeley einen Streit mit zwischen ihrer alten Schulkameradin Raquel und dem Bürgermeister des Ortes. ...

Keeley betreibt in einem kleinen beschaulichen Dorf in England ein Yoga-Café. Direkt vor dem Café bekommt Keeley einen Streit mit zwischen ihrer alten Schulkameradin Raquel und dem Bürgermeister des Ortes. Einen Tag später ist der Bürgermeister tot; er wurde ermordet. Natürlich gerät sofort Raquel in Verdacht. Obwohl Keeley und Raquel alles andere als Freundinnen sind, ist Keeley doch von Raquels Unschuld überzeigt. Entgegen des ausdrücklichen Wunsches ihres Freundes, des Detective Inspectors Ben Taylor, nimmt Keeley eigenständig Ermittlungen auf und bringt sich damit in Gefahr.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch ist zwar bereits der zweite Band, aber man kann es auch problemlos ohne Vorgängerwissen aus Band 1 lesen. Ich kenne den ersten Teil nicht und hatte dennoch keine Schwierigkeiten, der Handlung hier zu folgen. Im Gegenteil hat es mir großen Spaß gemacht, mit Keeley Ermittlungen anzustellen. Ein bisschen hat mich die Geschichte erinnert an die Bücher von Carola Dunn und ihre Miss Daisy, die ich auch sehr mag.

Es ist ein echter Wohlfühlkrimi, der sich dank des angenehmen Schreibstils sehr flüssig lesen lässt. Spannung war auch enthalten und vor allem diese ganz besondere Atmosphäre, die mir so gefällt. Ich konnte mich ganz hineinfallen lassen in diese Geschichte und den Alltag vergessen.

Ich hoffe sehr, dass die Serie fortgeführt und es noch viele weitere Bände geben wird!

Veröffentlicht am 17.12.2017

Ein Wohlfühlkrimi mit leichten Schwächen

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Klappentext: „Während eines romantischen Abendessens mit Keeley, der Inhaberin des neuen Yoga-Cafés in Belfrey, erhält Detective Constable Ben Taylor die Nachricht, dass der Bürgermeister der kleinen Stadt ...

Klappentext: „Während eines romantischen Abendessens mit Keeley, der Inhaberin des neuen Yoga-Cafés in Belfrey, erhält Detective Constable Ben Taylor die Nachricht, dass der Bürgermeister der kleinen Stadt in seinem eigenen Wohnzimmer erstochen wurde. Sofort gerät dessen Freundin Raquel, Keeleys Rivalin seit Schulzeiten, in Verdacht. Raquel hat sich vor kurzem auf offener Straße heftig mit dem Bürgermeister gestritten. Da kann sich Keeley natürlich schlecht aus den Ermittlungen heraushalten.“

Über insgesamt 18 Kapitel nebst Epilog erzählt Michelle Kelly in dem Roman "Das bisschen Mord" einen eher lockeren Krimi der für gute Unterhaltung sorgt! Abgerundet wird das Buch dann auch noch mit einigen Rezepten aus dem Yoga-Café.

Der Klappentext hat bereits einen Wohlfühlkrimi versprochen und besonders die ungewöhnliche Kombination von Yoga und Krimi hat mich sehr neugierig gemacht. Im Großen und Ganzen wurde der Roman diesen Erwartungen auch gerecht, einige Aspekte haben mir jedoch nicht ganz so gut gefallen. So ist mir etwa der Einstieg in die Geschichte leider ein wenig schwer gefallen. Ich habe den Anfang als etwas zu langatmig empfunden und konnte auch zu den Figuren nicht gleich einen Zugang finden, was aber vielleicht zunächst auch daran lag, dass ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen habe. (Es handelt sich hierbei nämlich bereits um den zweiten Fall für Keeley und Ben. Wer die Reihe von vorne beginnen möchte, sollte zunächst zu „Mord im stillen Belfrey“ greifen.) Auch im weiteren Verlauf der Geschichte konnte ich mich dann aber weder so richtig mit dem Schreibstil, noch mit den Charakteren anfreunden. Daneben empfand ich die Krimihandlung an sich als durchaus solide und so war die Lektüre dennoch bis zum Schluss zumindest interessant.

Fazit: ein Wohlfühlkrimi mit einem erfrischenden Ansatz, leider aber mit leichten Schwächen.