Cover-Bild Meine beste Bitch
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER KJB
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 26.09.2018
  • ISBN: 9783737341394
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Nataly Elisabeth Savina

Meine beste Bitch

Tilman Spreckelsen (Herausgeber)

„Manchmal schaffen es Menschen, einen anzuziehen wie ein schwarzes Loch.“

Faina hat das Abi hinter sich. Endlich weg aus der miefigen Kleinstadt, fort von der analytischen Psychiaterin-Mutter, die alles zu durchschauen scheint. Endlich nach Berlin, wo alles so flatterhaft, kirschsaft-flirty und funky-glitzernd ist. Das Studium an der Kunsthochschule kann warten. Faina stürzt sich in die Großstadt: Freiheit, Nachtleben, Kultur und hemmungslose Liebe. Denn da ist Julian. Der angehende Performancekünstler, der so aufregend anders ist, mit dem alles so intensiv ist, dem Faina verfällt. Sie ist wie in Trance. Und dann der Schock: Julian verliebt sich in ihre beste Freundin Nike und verrät ihre Verbindung. Rasend vor Wut und Enttäuschung verwüstet Faina Julians Wohnung und tilgt die beiden wichtigsten Menschen aus ihrem Leben. Doch dann geschieht ein Unfall, der ihre Beziehung unter neue Vorzeichen stellt.

Nataly Savina ist ein außergewöhnlicher, bild- und sprachgewaltiger, moderner Entwicklungsroman gelungen, der eine junge Frau auf der Suche nach ihrem wirklichen Ich begleitet. Besonders, berührend, mitreißend, echt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2018

Eine verrückte, geniale Geschichte!

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Fainas beste Freundin ist Nike. Gemeinsam machen sie alles und sobald Nike wegen ihres Studiums wegziehen muss, fühlt Faina sich alleine. Alles erscheint blass zu sein und sie vermisst die Zeit.
Doch als ...

Fainas beste Freundin ist Nike. Gemeinsam machen sie alles und sobald Nike wegen ihres Studiums wegziehen muss, fühlt Faina sich alleine. Alles erscheint blass zu sein und sie vermisst die Zeit.
Doch als sie ein Eichhörnchen rettet, begegnet sie Julian, dem verträumten Künstler. Sie spürt sofort, dass sie etwas verbindet, doch genauso schnell wie sie sich kennengelernt haben, verlieren sie sich aus den Augen.
Als Nike wieder zurück nach Berlin zu Faina kommt, feiern sie zusammen und kommen auf die Idee, bei Julian vorbeizuschauen. Die Konsequenz ist jedoch mehr als merkwürdig. Und auch später, als Faina nach Berlin zieht, wo auch Julian lebt, entstehen viele Konflikte, die Faina überstehen muss.

Der Einstieg in das Buch war wirklich besonders. Nicht wie sonst, könnte man auch sagen. Ich muss auch gestehen, dass mich der Beginn etwas abgeschreckt hat, aber sobald man weitergelesen hat, hat man auch bemerkt, dass die Autorin einfach eine besondere Art hat mit Wörtern umzugehen.
Es ist wirklich eine gut geschriebene Geschichte und wenn ich zwei Wörter benutzen müsste, um das Buch zu beschreiben, würde ich sagen: Genial verrückt! Einfach die Art, wie die Autorin diese Geschichte geschrieben hat, ist besonders!
Denn Faina ist eine interessante Protagonistin und mit jeder weiteren Seite fiel es einem leichter, ihre Gedankengänge zu verstehen. Nike ist, wie auch Julian (wie alle Charaktere eigentlich) etwas besonderes. Jedoch muss ich gestehen, dass ich meine Probleme mit ihr hatte, ich konnte mich nicht richtig mit ihr anfreunden. Mir gefällt es jedoch, wie Faina im Buch immer selbstständiger und unabhängiger wird, was Nike betrifft. Achim mochte ich als Nebencharakter, auch wenn er sehr selten auftrat.
Die zweite Hälfte des Buches hat mir mehr gefallen als die erste, da dort mehr los war. Es gab spannendere Konflikte und auch die Entwicklung von Faina fand ich sehr schön zu sehen.
Die Geschichte ist wirklich besonders und ich kann sie jedem empfehlen, der nicht auf gewöhnliche Bücher steht!