Der Hof der Rache

Meine Meinung:
"Der Hof der Rache" von Nick Martell ist eine tolle Fortsetzung, die den Leser auf eine abenteuerliche Reise durch eine düstere und komplexe Welt mitnimmt. Dort trifft der Protagonist Mikael Königmann, ein junger Adliger, wieder auf viele Herausforderungen.🥰🏰

Martell schafft es, eine faszinierende Welt mit einer breit gefächerten Gesellschaft und einer angespannten Politik zu erschaffen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Beziehungen zwischen ihnen sind komplex und nuanciert. Mikael selbst ist ein interessanter Protagonist, der eine starke Entwicklung durchmacht und sich im Laufe der Geschichte noch weiter von einem naiven Jungen zu einem kühnen und mutigen Helden entwickelt.☺️😇

Die Handlung ist gut durchdacht, mit ein paar kürzeren Längen. Es gibt zahlreiche Wendungen und Überraschungen, die die Spannung aufrechterhalten und die Geschichte unvorhersehbar machen. Die Geschichte wird weiterhin aus Mikaels Perspektive erzählt, aber es gibt auch – ein paar wenige - Abschnitte aus der Perspektive anderer Charaktere, die dem Leser ein besseres Verständnis für das Geschehen und die politischen Intrigen geben.🤯🤍

Der Schreibstil von Nick Martell ist flüssig und klar und ermöglicht es, leicht in die Stadt Kessel einzutauchen. Seine Beschreibungen der Orte und Charaktere sind detailliert und lebendig, was dazu beiträgt, dass die Geschichte noch fesselnder wird. Die einzige Schwierigkeit sind die vielen Namen, dabei ist die Liste an Akteuren zu Beginn des Buches sehr hilfreich.😇

Mein Fazit:
✩✩✩✩
Insgesamt ist "Die Söldnerkönig-Saga" bisher ein beeindruckendes Debüt und ein Buch, das Fantasyfans auf jeden Fall im Auge behalten sollten. Martell hat eine faszinierende Welt mit interessanten Charakteren und einer mitreißenden Handlung erschaffen. Als Leser kann man mit Mikaels Kampf um Gerechtigkeit und Rache mitfiebern.😍😁

Das Cover ist mal wieder ein Traum und gefällt mir sehr gut. Nebeneinander sehen die Bücher einfach toll aus - das Cover von Band eins bleibt jedoch mein Favorit.

Auch der Schreibstil von Nick Martell hat mir mal wieder gut gefallen, denn er ist flüssig, ausgesprochen gut zu lesen und definitiv spannend. Mir persönlich hat die zweite Hälfte deutlich, wirklich deutlich besser gefallen, als die erste Hälfte. Da kam mir die Geschichte stellenweise ein bisschen ziellos vor und ich hatte schon Angst, dass mir das Buch nicht so gut gefallen könnte. Dafür hat mich die zweite Hälfte dann aber umso mehr begeistern können und ich bin mehr als nur gespannt auf den nächsten Teil der Reihe. Trotz meiner Kritik bin ich recht gut und leicht wieder in das Buch reingekommen, auch wenn es ein paar Kapitel gebraucht hat.

In diesem Teil merkt man ein bisschen, dass die Charaktere etwas erwachsener geworden sind, aber nur etwas. Unser lieber Protagonist macht noch immer seine Fehler, die sich dann natürlich auch wieder auf seine Ziele auswirken. Man erfährt hier noch so einige Dinge aus der Vergangenheit und besonders viel Ruhe hat eigentlich niemand. Und dann geschieht natürlich auch noch der ein oder andere Mord. Es bleibt also spannend.

Insgesamt eine gute Fortsetzung, die mich definitiv unterhalten konnte und mich neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat. Auch wenn ich, wie oben schon erwähnt, ein bisschen Probleme mit der ersten Hälfte hatte, hat mich der Rest des Buches wieder überzeugen können. Wem Band eins gefallen hat, dem wird bestimmt auch dieser Teil wieder gefallen. Mal sehen, was sich Nick Martell noch so ausgedacht hat.

Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet. Es passt perfekt zu dem des vorigen Bandes.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Allerdings kommen so einige Male Rechtschreibfehler oder falsche Namen vor, was den Lesefluss dann etwas beeinträchtigt hat. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Mikael erzählt.Ich bin wieder gut in die Geschichte reingekommen, weil die Geschehnisse direkt an Band eins anknüpfen.

Auch in diesem Buch hat Mikael wieder seine Ecken und Kanten, was ihn vielleicht nicht immer symapthisch macht. Dadurch wirkt er jedoch deutlich authentischer. Er reflektiert sich auch des öfteren, was zeigt, dass er auch nicht immer mit seinen Handlungen zufrieden ist. Seine  Gegenüber scheinen ihn immer wieder zu unterschätzen, was auch an seinem Verhalten liegt, das ab und an schon sehr naiv ist.

Die Geschichte ist voller Magie, Überraschungen und starker Charaktere.

Außerdem war das Buch  wieder voller Spannung und ich kann wieder nicht sagen, wer denn eigentlich zu den Guten oder zu den Bösen gehört. Diese Spannung hält der Autor das ganze Buch über aufrecht.

Insgesamt war es ein ein guter zweiter Teil. 

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