Cover-Bild Cherry
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 15.04.2019
  • ISBN: 9783453271975
Nico Walker

Cherry

Roman
Daniel Müller (Übersetzer)

Cleveland, 2003. Ein junger Mann beginnt sein Studium am College, wo er Emily kennenlernt. Sie verlieben sich Hals über Kopf und heiraten. Aber bald zieht Emily zurück zu ihrer Familie nach Pennsylvania, während er die Uni verlässt und der Armee beitritt. Im Irakkrieg erlebt er die Schrecken des Krieges, die er nach seiner Rückkehr nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Der Kriegsheld verfällt den Drogen, während die Opioid-Epidemie Amerika überschwemmt. Um seine Sucht zu finanzieren, beginnt er Banken auszurauben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2020

"Cherry" von Nico Walker

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Inhalt: Cleveland, 2003. Ein junger Mann beginnt sein Studium am College, wo er Emily kennenlernt. Sie verlieben sich Hals über Kopf und heiraten. Aber bald zieht Emily zurück zu ihrer Familie nach Pennsylvania, ...

Inhalt: Cleveland, 2003. Ein junger Mann beginnt sein Studium am College, wo er Emily kennenlernt. Sie verlieben sich Hals über Kopf und heiraten. Aber bald zieht Emily zurück zu ihrer Familie nach Pennsylvania, während er die Uni verlässt und der Armee beitritt. Im Irakkrieg erlebt er die Schrecken des Krieges, die er nach seiner Rückkehr nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Der Kriegsheld verfällt den Drogen, während die Opioid-Epidemie Amerika überschwemmt. Um seine Sucht zu finanzieren, beginnt er Banken auszurauben.

Bewertung: 1,5 / 5

Gewalt. Krieg. Drogen. Sex. Nur einige der kontroversen Themen mit dem sich dieses Buch beschäftigt. Normalerweise nicht mein Genre, aber der Film wurde gerade gedreht Und aufgrund meines Vorsatzes, bei Buchverfilmungen immer erst das Buch zu lesen, musste nun also „Cherry“ dran glauben. Fangen wir mit dem Schreibstil an. Es sind meistens recht kurze und einfache Sätze und es entsteht kein guter Lesefluss. Er schweift auch immer wieder ab, erzählt kurze Eindrücke, die mit der eigentlichen Geschichte nichts zu tun haben. Gerade die Zeit im Irak kommt einem dadurch sehr lang vor. Die Charaktere sind irgendwie undurchsichtig. Er selbst ist ein ziemliches Arschloch, ich hatte aber irgendwie Mitleid mit ihm. Es war wirklich komisch beim Lesen, denn ich wusste immer nicht, was ich von ihm halten soll. Und vor allem was ich von Emily halten soll. Und zuletzt die Geschichte an sich. Ich war immer wieder schockiert, wie jemand so leben kann. Was man tun muss um so abzurutschen, vor allem weil er jede Hilfe hätte bekommen können. Auch wenn alles ziemlich genau (und manchmal zu genau) beschrieben wurde, kann ich mir nicht im Ansatz vorstellen, so etwas zu erleben. Das Ende war mir etwas zu offen, aber alles in Allem war es okay. Beeindruckend fand ich allerdings, dass im kompletten Buch kein einziges Mal der Name der Hauptfigur genannt wurde. Das muss man erstmal hinkriegen. Trotzdem glaube ich, dass der Film das Potenzial hat, besser zu werden, als das Buch.

Eure Jenna

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