Cover-Bild Stunden des Aufbruchs
Band 1 der Reihe "Die Berlin-Saga"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.07.2021
  • ISBN: 9783641251208
Nina Konstantin

Stunden des Aufbruchs

Roman
Berlin 1951: Ein schillernder Nachtclub erwacht zu neuem Leben und zwischen Petticoats und Wirtschaftswunder kämpft eine junge Frau für ihren großen Traum vom Glück.Der Krieg liegt Jahre zurück, der Wiederaufbau ist in vollem Gange, die Menschen in der geteilten Stadt sehnen sich nach Wohlstand, Vergessen und Sicherheit.Die 19-jährige Kriegswaise Charlotte hingegen träumt von einem aufregenden Leben jenseits ihrer schlecht bezahlten Arbeit in der Großnäherei. Als sie sich in den Ruinen Berlins in einen amerikanischen GI verliebt, ändert sich ihr Schicksal auf unerwartete Weise: Major DeWindt – gutaussehend und um einiges älter als sie – vermittelt ihr eine Stelle im »Midnight«, dem traditionsreichsten Tanzlokal Berlins. Vera, die schillernde, skandalumwitterte Besitzerin, nimmt Charlotte unter ihre Fittiche, und gemeinsam verhelfen die beiden Frauen dem »Midnight« zu neuem Glanz. Doch bald schon legt sich ein Schatten über Charlottes Glück, denn Vera ist in dunkle Machenschaften verwickelt, die Charlottes Liebe zu DeWindt auf eine harte Probe stellen werden …Ein mitreißend geschriebenes Panorama der Wirtschaftswunderjahre und die Geschichte zweier ungleicher Freundinnen auf ihrem Weg zum Glück.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2021

Berlin, 1951

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Berlin im Jahr 1951
Der Krieg ist vorbei und die Menschen beginnen wieder zu leben. Sie versuchen ihr Leben wieder aufzubauen, ihre Familien ernähren und Spaß zu haben.

Ich hatte nicht erwartet, dass ...



Berlin im Jahr 1951
Der Krieg ist vorbei und die Menschen beginnen wieder zu leben. Sie versuchen ihr Leben wieder aufzubauen, ihre Familien ernähren und Spaß zu haben.

Ich hatte nicht erwartet, dass ein fesselnder Krimi hinter diesem Buch steckt. Ich dachte eher als handelt sich um eine Nachkriegsgeschichte, aber es ist viel mehr. Die Autorin schildert hier sehr eindrücklich, wie die Zeit damals war. Zwischen, Armut, Arbeitssuche und Schwarzmarkgeschäften versuchten die Menschen über die Runden zu kommen.

Die Wandlung die Charlotte im Laufe der Geschichte durchmacht ist sehr realistisch dargestellt und überzeugend. Sie wirkt anfngs zerbrechlich, lässt sich aber nicht unterkriegen und allen Widrigkeiten zum Trotz, setzt sie ihren Weg fort. Auch die anderen Figuren haben mir gut gefallen, allen voran der US-Militärpolizist Timothy. Liebenswert und hilfsbereit steht er Charlotte zur Seite. Vera, die Nachtclubbesitzerin, ist ei ganz eigener Charakter, der mich voll überzeugt hat.

Ein wunderbares Buch, das mir die Zeit von damals nähergebracht hat.

Ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung gibt.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Aufregend

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Das Buch spielt in Berlin im Jahr 1951 und spiegelt wunderbar die Nachkriegszeit wider. Im Mittelpunkt steht die 19jährige Charlotte, die sich mehr vom Leben erhofft. Mit einem GI gelingt ihr das auch, ...

Das Buch spielt in Berlin im Jahr 1951 und spiegelt wunderbar die Nachkriegszeit wider. Im Mittelpunkt steht die 19jährige Charlotte, die sich mehr vom Leben erhofft. Mit einem GI gelingt ihr das auch, der sie in einem Nachtclub unterbringt. Gemeinsam mit der Besitzerin wollen sie ihm zu neuem Glanz verhelfen, aber auch hier ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist authentisch und facettenreich. Sie vermittelt ein detailliertes Bild jener Zeit und auch die Figuren sind sehr interessant. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover passt. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Königinnen der Nacht

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Wir begeben uns in Jahr 1951 nach Berlin. Der Krieg liegt zwar schon einige Zeit zurück, aber die Folgen sind immer noch spürbar. Berlin ist durch die Alliierten besetzt. Wohnraum ist knapp. Jeder möchte ...

Wir begeben uns in Jahr 1951 nach Berlin. Der Krieg liegt zwar schon einige Zeit zurück, aber die Folgen sind immer noch spürbar. Berlin ist durch die Alliierten besetzt. Wohnraum ist knapp. Jeder möchte nun von dem Wirtschaftswunder profitieren. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Zuversicht, aber auch eine Zeit voller Zwänge und Enge.

Hier treffen wir auf die Kriegswaise Charlotte, die bei ihrer Tante und ihrem Onkel untergekommen ist. Sie arbeitet hart in der Textilfabrik und ist gezwungen den größten Teil ihres Verdienstes abzugeben. Nur ein kleines Taschengeld bleibt ihr, gleichzeitig muss sie sich vor den Avancen ihres Onkels schützen. In ihrer Not läuft sie von zu Hause weg und trifft auf den Militärpolizisten Timothy DeWindt, der ihr eine Stelle im Midnight, einem Tanzsaal, verschafft.

Vera, Inhaberin vom Midnight, kämpft ums über Leben für ihre Bar und hat sich auf einen skrupellosen Schwarzmarkthändler eingelassen. Die beiden unterschiedlichen Frauen freunden sich an. Charlotte lernt bei Vera endlich zu leben und das Gefühl stark zu sein. Gemeinsam wollen sie es allen zeigen und werden zu Königinnen der Nacht.

Nina Konstantin hat einen flüssigen unkomplizierten Schreibstil, der sich angenehm lesen lässt. Die Handlung dieses Buches umfasst die Zeit von Januar bis Dezember 1951. Die herrschende Aufbruchsstimmung ist spürbar, gleichzeitig tritt langsam das beginnende Selbstbewusstsein der Frauen hervor. Swing und Jazz hatten sich in den Besatzungszonen weiterentwickelt, gleichzeitig waren auch Korruption und Schwarzmarkt noch vorhanden.

Vermisst habe ich etwas über die Vergangenheit von Vera und Charlotte zu erfahren. Es wird nur angedeutet, dass Vera ein Geheimnis hat und auch über Charlotte weiß man nicht, weshalb sie zu ihrer Verwandtschaft gekommen ist. Hier hätte ich gern mehr Hintergrundinformationen erhalten.
Ein interessanter und durchaus unterhaltsamer Blick auf die Berliner Nachkriegszeit, der aber auch ein paar Schwächen aufzeigt.

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