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Veröffentlicht am 07.06.2025

Gutes Benehmen -- Gutes Miteinander

Der neue Taschen-Knigge
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Der " Knigge " ist wohl den meisten Menschen bekannt, schließlich geht das Hauptwerk von Adolph Knigge ( 1788 ) auf ein Benimmbuch für Umgangsformen zurück.

Wichtige Grundregeln gelten heute genauso wie ...

Der " Knigge " ist wohl den meisten Menschen bekannt, schließlich geht das Hauptwerk von Adolph Knigge ( 1788 ) auf ein Benimmbuch für Umgangsformen zurück.

Wichtige Grundregeln gelten heute genauso wie damals. Sie sind in diesem aktuellen und überarbeitendem Taschen-Knigge zu lesen, und da mir das Altbewährte natürlich bekannt ist, und ich schon immer auf gute Umgangsformen wert lege, hat mich dieser Teil des Öfteren amüsiert. Die meisten Regeln gelten heute genauso wie damals, dennoch hat sich der moderne Knigge den teilweisen lockeren Umgangsformen der heutigen Zeit nicht verschlossen.

Der Schreibstil ist flüssig, verständlich, gut lesbar und das Format kompakt und handlich.

Das ausführliche Inhaltsverzeichnis ermöglicht es, dass dieses Buch wahlweise nach einzelnen Kapiteln zu lesen ist. Sehr hilfreich, und durchaus auch mal amüsant, sind die am Kapitelende aufgelisteten Hinweise, oder die Spalte " Fettnäpfchen-Radar ".

Diese 6. überarbeitete Auflage bietet viel Aktuelles wie: Kleiner Gesundheits-Knigge, Maskentragen, Händeschütteln und andere Achtsamkeiten. Ebenso Tipps und Tricks zur Gendersprache. Die moderne Kommunikation - Netiquette - am Smartphone, im E-Mail- Verkehr, und in den sozialen Netzwerken findet in diesem praktischen Ratgeber genügend Platz. Dieses Kapitel finde ich sehr wichtig, denn auf dem Gebiet scheinen doch einige Nutzer die Hilfe des " Knigge " nötig zu haben. Leider ist es aber häufig so, dass Menschen, die sich vorbildlich verhalten den Ratgeber lesen, und Andere auf einen freundlichen Umgangston im Grunde genommen keinen Wert legen.

Dieser modernisierte Taschen-Knigge ist bestens geeignet, um immer wieder einen Blick hineinzuwerfen, um Wissen aufzufrischen, oder um Neues zu erfahren. Am Ende des Buches befindet sich das " Glossar des guten Benehmens ". Darin sind in alphabetischer Reihenfolge Begriffe aufgeführt, zu denen in wenigen Sätzen Wissenswerten vermerkt ist. Wer also schnell etwas nachschlagen möchte ist dort richtig, um kurz informiert zu sein. Nach dem Stichwortverzeichnis folgt noch eine Anhang-Seite, die "SMS-Sprache". Viele dort vermerkte Abkürzungen waren mir nicht geläufig. In der praktischen Nutzung sind diese für mich wenig hilfreich, da ich sie nicht anwende. Es könnte auch zu Missverständnissen führen, wenn diese Abkürzungen aus Nichtkenntnis falsch gedeutet werden.

Ich habe diesen Ratgeber sehr gerne gelesen. Da in dieser neuen Auflage Altbewährtes erneuert und ergänzt wurde, und Modernes ausführlich aufgegriffen wird, ist dieser "Knigge" für jeden Menschen sinnvoll und hilfreich. Meiner Meinung nach ist es ratsam einen " Knigge " sein Eigen zu nennen, und für den günstigen Preis dieses Buches bekommt man einen wertvollen Gegenwert: " Gute Umgangsformen in jeder Lebenslage ".

Ich vergebe 5 Sterne für diesen neuen und interessanten "Knigge".

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Veröffentlicht am 25.05.2025

Autonom sein bis zum Lebensende

Nicht tot zu sein, ist noch kein Leben
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Dieser Roman handelt vom Sterben und feiert das Leben. Die Bedeutung dieses Satzes zieht sich durch die gesamte Geschichte, die uns die Ärztin und Autorin " Lou Bihl " erzählt.

Liest man die Inhaltsangabe, ...

Dieser Roman handelt vom Sterben und feiert das Leben. Die Bedeutung dieses Satzes zieht sich durch die gesamte Geschichte, die uns die Ärztin und Autorin " Lou Bihl " erzählt.

Liest man die Inhaltsangabe, dann wird bewusst, dass es sich hier um keinen klassischen Wohlfühlroman handelt, vielmehr geht es um das immer wieder heiß diskutierte Thema des Selbstbestimmten Sterbens und der Sterbenshilfe. Anhand zweier Freundinnen schildert uns die Schriftstellerin wie stark, belastend und dennoch glücklich eine Lebens-Freundschaft verläuft, auch wenn eine unheilbare Krankheit die Unbeschwertheit des Lebens zerstört.

Marlene und Helena sind seit der Studienzeit Freundinnen. Marlene erkrankt unheilbar an Krebs, und Helena wird ihre begleitende Ärztin. Es bleibt nicht aus, dass innere Konflikte zu Tage treten, denn einerseits beste Freundinnen zu sein, und andererseits um assistierte Sterbehilfe gebeten zu werden, erfordert von Helena einen Spagat, der zu einer inneren Zerreißprobe wird. Der Roman ist fiktiv, aber die rechtlichen, medizinischen und ethischen Probleme und Fakten entsprechen der Realität.

Es ist sehr wichtig sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ich bewundere die Autorin wie pietätvoll sie diese Geschichte geschrieben hat, sodass alles in allem eine Geschichte entstanden ist, die starke Emotionen erzeugt, die aber auch deutlich macht, dass bestimmte Schreckensvorstellungen vom Tod relativiert werden können.

Dieser Roman zeigt, wie stark eine Freundschaft bis zum letzten Atemzug sein kann, und wie sich in Ausnahmesituationen Meinungen zu diesem Thema immer wieder ändern können. Sterbehilfe, Ja oder Nein, vermag ich auch nach dieser außergewöhnlichen Lektüre nicht zu beantworten. Es kommt immer auf die jeweilige Krankheitssituation an, und auf die Schwelle des Ertragbaren. Die ist bei jedem Menschen unterschiedlich, so wie auch das Leben der Menschen ganz individuell ist.

Verständlicherweise haben viele Szenen auf meine Tränendrüse gedrückt, aber es gab auch kleine Momente des Schmunzelns, die der gesamten Geschichte die Schwere nehmen konnten. Emotionen begleiteten mich von Anfang bis zum Ende. Ich war traurig, gerührt, nachdenklich, aber auch glücklich über das Ende, welches ich mir im Vorfeld belastender vorgestellt hatte. Die Autorin hat mich mit ihrer angenehmen Schreibweise und mit ihrer präzisen Wortwahl sehr beeindruckt. Die Kombination einer fiktiven Geschichte mit realen Informationen ist ihr ausgezeichnet gelungen. Auf diese außergewöhnliche Art und Weise hat sie mich mit dieser Literatur sehr nachdenklich gemacht, und sie hat dafür gesorgt, dass dieses Buch aufgrund der Thematik nicht zu einen reinen Trauerbuch geworden ist.

Diese Geschichte zeigt mehr als deutlich, dass die schlimmste Diagnose und damit der traurigste Sterbeprozess den Himmel nicht komplett verdunkeln muss, sondern dass es der Sonne gelingen kann, dass Dunkel mit leuchtenden und wärmenden Strahlen zu durchdringen.

Ich möchte dieses Buch jedem empfehlen, der sich mit diesem sensiblen und wichtigem Thema auseinandersetzen möchte. Der Roman kann durchaus auch etwas die Angst vorm Tod nehmen, wenn das Grausame schon Besitz vom Körper ergriffen hat.

Ich vergebe 5 wohlverdiente Sterne, verbunden mit einem herzlichen Danke an Lou Bihl

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Veröffentlicht am 19.05.2025

Widmen wir den Wildbienen eine größere Aufmerksamkeit

Unsere Wildbienen
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Wem unsere Natur am Herzen liegt, der sollte dieses qualitativ hochwertige und informative Sachbuch unbedingt lesen. Die Autorin " Sarah Wyndham Lewis " schreibt in einem lockeren Schreibstil über unsere ...

Wem unsere Natur am Herzen liegt, der sollte dieses qualitativ hochwertige und informative Sachbuch unbedingt lesen. Die Autorin " Sarah Wyndham Lewis " schreibt in einem lockeren Schreibstil über unsere nützlichen Wildbienen. Schon die Einleitung lässt erkennen, wie umfangreich die Leserinnen und Leser hier informiert werden. Durch das umfassende Wissen der Autorin, und deren Wildbienen-Beobachtungen, ist ein Sachbuch entstanden, welches vielfältig und gut verständlich wertvolle Informationen jedem Interessierten vermittelt. Bisher wusste ich wenig über diese nützlichen Tierchen, beobachte aber im Garten immer wieder das emsige Treiben in den blühenden Obstbäumen. Die Artbestimmung blieb mir aufgrund fehlender Literatur bisher verwehrt

Dieses Buch hat mir nun wertvolles Wissen vermittelt, sodass ich neben den Honigbienen nun auch die wertvollen Wildbienen-Bestäuber sehr schätze. Es ist sehr wichtig die Bedürfnisse der Wildbienen zu kennen, damit man dazu beitragen kann, eine große Artenvielfalt zu erhalten. In neun Kapiteln habe ich geballtes Wissen erfahren, und werde den Garten nach Möglichkeit immer weiter Wildbienengerecht gestalten. Die Kapitel- Überschriften lassen schon erkennen über welche Themen wir lesen können. 1. Nicht alle Bienen sind gleich. 2. Die weite, wilde Welt der Bienen. 3. Bestäubung, Bestäuber und Problem. 4. 25 Wildbienenarten. 5. Umgang mit Bienen. 6. Bienenfreundlich gärtnern. 7. Bienenfreundlich planen und pflanzen. 8. Weiterführende Informationen. 9. Register der erwähnten Pflanzen.

Die Autorin wohnt in Großbritannien. Ihre Beobachtungen beziehen sich erklärlicherweise auf die Vorkommen der Bienen dort, aber sie erwähnt auch Gebiete, außerhalb ihrer Heimat, wo die Bienen auch vorkommen. Wenn wir aufmerksam durch die Natur gehen, können wir auch hier viele im Portrait vorgestellte Bienen entdecken. Mich stört es daher nicht, dass beim " wo und wann zu sehen " die Autorin sich überwiegend auf das Bienen-Vorkommen in ihrem Land beschränkt. Viele der benannten Tierchen fliegen auch hier in Deutschland, und in anderen Ländern.

Die einzelnen Bienenportraits finde ich großartig. Die Portraits sind nochmals unterteilt in: 1. Wo und wann zu sehen. 2. Habitat und Lebenszyklus. 3. Diese Biene unterstützen. Wie im gesamten Buch ist der Text detailgenau. Illustrationen und Fotos ergänzen perfekt den Text. Jeder kann aus diesem Buch Anregungen für den Garten oder den Balkon erhalten, und somit Schritt für Schritt den Wildbienen einen (Über)-Lebensraum schaffen, in dem sie sich wohlfühlen und vermehren. Wir sollten von unserer Macht der Veränderung Gebrauch machen, und unsere lebensnotwendigen Wildbienen vor dem Aussterben bewahren. Wer dieses Buch liest, weiß was zu tun ist, auch um, in weitläufiger Hinsicht, damit unser eigenes Leben zu sichern.

Ich empfehle dieses Sachbuch jedem Menschen, dem die Natur am Herzen liegt, und das sollten alle Menschen sein!

Natürlich vergebe ich 5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.05.2025

Skrupelloser und unbarmherziger Mordfall

Prost, auf den Doktor
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Der 11. Mordfall in Brunngries stellt das Team rund um Kommissar Tischler wieder vor schwierige Ermittlungsarbeiten. Diesmal wurde der Doktor ermordet, und dies ausgerechnet in einem von Krauses Gästezimmern.

Die ...

Der 11. Mordfall in Brunngries stellt das Team rund um Kommissar Tischler wieder vor schwierige Ermittlungsarbeiten. Diesmal wurde der Doktor ermordet, und dies ausgerechnet in einem von Krauses Gästezimmern.

Die Covergestaltungen dieser " Prost auf " Serie gefallen mir alle sehr gut, aber dieses Cover mit Resi an der Rezeption möchte ich besonders hervorheben. Resi an der Rezeption hat mir sofort ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Gewiss liegt es auch mit daran, dass ich in diesem " Weißkittel " Metier Jahrzehnte berufstätig war, und dies absolut gerne. Ich bin besonders freudig in diesem neuen Brunngrieser Mordfall abgetaucht, habe Zeile für Zeile mit großer Aufmerksamkeit gelesen, um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Verdachtsmomente hatte ich bei meinen eigenen gedanklichen Ermittlungen einige, aber dennoch hat es der Autor " Friedrich Kalpenstein " wieder , wie bei den zehn Vorgänger Fällen auch, geschafft, mich in die ein oder andere Sackgasse zu locken.

Das Profiteam, rund um Kommissar Tischler, hatte wieder jede Menge zu tun. Dabei gab es lustige Dialoge und Frotzeleien, die ich als Fan dieser Serie nicht missen möchte. Die Spannung bleibt von Anfang bis zum Ende erhalten. Das ist bei einem Original " Kalpenstein " Krimi garantiert. Dieser neue Regionalkrimi kann, wie jedes Buch dieser Serie auch, ohne Kenntnis der Vorbände gelesen werden. Dennoch empfehle ich auch die anderen Bände 1-10 zu lesen. Jedes einzelne Buch ist lesenswert, und sehr schnell wird man zum Fan, und ist nach jedem neuen Fall neugierig auf das nächste Buch. In Brunngries ist immer viel los, und so lässt der nächste Fall nicht lange auf sich warten. Dies liegt an dem fleißigen Autor, dem die Ideen nicht ausgehen, und der somit seine Leserschaft immer wieder verwöhnt.

Mittlerweile habe ich in meinen Gedanken einen Brunngrieser Film abgespeichert, der von Fall zu Fall an Länge zunimmt. Dies ist mir in dieser Form noch bei keiner anderen Buchserie gelungen. Die wunderbare Schreibweise, die Brunngrieser Menschen, denen man immer wieder begegnet, die lustigen Dialoge und Frotzeleien untereinander, und der eigentliche Mordfall sorgen dafür, dass kein Buch dieser Reihe in Vergessenheit gerät. Auch dieser Fall kommt, mal ausgenommen der eigentlichen brutalen Mordtat, ohne blutrünstige Szenen aus. Er zeigt, wie gut ein eingespieltes Team zusammenarbeiten kann, und er enthält Szenen und Dialoge, wie sie nur Friedrich Kalpenstein schreiben kann. Mittlerweile könnte ich einen Regionalkrimi von ihm erkennen, auch wenn das Buch mit einem Blanco Cover und ohne Autoren Name erscheinen würde. Die typischen Frotzeleien von Tischler und Fink haben mir wieder entspannte Lesestunden beschert, wobei ich kurzfristig auch mal den Mordfall aus den Augen verloren hatte. Genau diese Nebenschauplätze sind es aber, die ich in der Geschichte nicht missen möchte, ja, ich warte geradezu darauf. Punktgenau leitet der Autor immer auf den Mordfall zurück, sodass nach einer kleinen genussvollen Entspannung wieder kräftig ermittelt wird.

Friedrich Kalpenstein hat erstklassig recherchiert und eine Problematik im Fall integriert, die nicht ausschließlich der Fantasie entspringt, sondern es ist eine Thematik, über die man schon in der Presse lesen konnte. So ist eine allumfängliche Geschichte entstanden, die für mich zu einem Lesehighlight geworden ist. Mal wieder hat " Kalpenstein " bewiesen, dass er ein Meister im Serien schreiben ist. Ich wünsche mir, dass die " Prost auf..." Serie noch lange fortgesetzt wird. Vielleicht erhalten Tischler und Fink irgendwann eine Gastrolle in der " Saluté " Serie, denn am Gardasee lässt " Kalpenstein " auch morden.

Ich empfehle diesen Krimi allen, die sich auch an viel Lokalkolorit erfreuen können, und die es mögen, wenn es bei der Aufklärung eines Mordfalles nicht immer bierernst zu geht. Besonders möchte ich dieses Buch Lesern und Leserinnen ans Herz legen, die bisher diese Serie noch nicht kennen. Der Einstieg in diese Reihe lohnt sich hier beim Doktor besonders, denn wohl jeder hat mit den " Halbgöttern in Weiß " schon Erfahrung gemacht. Vielleicht auch schon den Spruch gehört:" Vertrauen Sie mir, ich bin Arzt."

Natürlich vergebe ich auch für diesen 11. Brunngrieser Fall 5 wohlverdiente Sterne

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Veröffentlicht am 12.05.2025

Schöner Wohlfühlroman

Liebe kann doch jedem mal passieren
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Dieser Roman hat mir viele entspannte Lesestunden beschert. " Liebe kann doch jedem mal passieren " ist ein sehr passender Titel für diese Liebesgeschichte. Die Handlung lässt aber schon sehr früh erahnen, ...

Dieser Roman hat mir viele entspannte Lesestunden beschert. " Liebe kann doch jedem mal passieren " ist ein sehr passender Titel für diese Liebesgeschichte. Die Handlung lässt aber schon sehr früh erahnen, wie die Geschichte enden wird. Diese Tatsache stört aber beim Lesen nicht, im Gegenteil, ich habe entspannt darauf gewartet, wann sich Julie und Alex ihre Liebe eingestehen. Bis es soweit war, verging einige Zeit, in der viele lustige Szenen, Dialoge und einige Wirrungen unterhaltsam wirkten.
Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Zimmer gesucht, Liebe gefunden sagt schon alles. Es ist ein schöner Wohlfühlroman, der nicht kitschig daherkommt. Man kann ihn zwischendurch gut lesen, denn er sorgt für unaufregende Lesezeit, da man dem Happy-End längere Zeit entgegen sieht. Liebe kann doch jedem mal passieren, ja auch durchaus so wie hier erzählt wird. Da hat die Autorin " Anne Sanders " einen Roman geschrieben, der durchaus auch so in Wirklichkeit vorkommen könnte.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, und vergebe daher 4 Sterne.

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