Machte mich oft nachdenklich
Ein simpler EingriffMeret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff ...
Meret ist Krankenschwester. Die Klinik ist ihr Zuhause, ihre Uniform trägt sie mit Stolz, schließlich kennt die Menschen in ihrem Leiden niemand so gut wie sie. Bis eines Tages ein neuartiger Eingriff entwickelt wird, der vor allem Frauen von psychischen Leiden befreien soll. Die Nachwirkungen des Eingriffs können schmerzhaft sein, aber danach fängt die Heilung an. Daran hält Meret fest, auch wenn ihr langsam erste Zweifel kommen. (Klappentext)
Ich habe mir von dem Buch etwas anderes vorgestellt, als was ich erhalten habe. Doch darauf möchte ich nicht näher eingehen, um nicht zu viel vorweg zu nehmen. Der Schreibstil ist gut lesbar, die Charaktere sind auch vorstellbar beschrieben. Oft wurde ich nachdenklich, denn es geht schon ein wenig in die Tiefe, was die Medizin darf oder nicht. Die Handlung ist nachvollziehbar, wenn auch manchmal ein wenig abschweifend und langatmig. Es war für mich mehr ein Lesen als ein Miterleben. Es hat mich nicht so richtig fesseln können. Doch ich glaube, bei diesem Buch werden die Meinungen stark auseinander gehen.