Unterhaltsam, wie immer
Egotistical PuckboyAuf den ersten Blick könnten Anton Hayes und Ezra Palaszczuk nicht unterschiedlicher sein. Ruhig, beherrscht und zielstrebig trifft auf laut, exzentrisch und selbstbewusst. Das einzige, was die beiden ...
Auf den ersten Blick könnten Anton Hayes und Ezra Palaszczuk nicht unterschiedlicher sein. Ruhig, beherrscht und zielstrebig trifft auf laut, exzentrisch und selbstbewusst. Das einzige, was die beiden NHL-Strals verbindet, ist der Sport. Das beginnt sich jedoch nach einer gemeinsamen Nacht und einem Trade, zu ändern, bei dem sie beide im gleichen Team landen.
Was die Bücher von Eden Finley und Saxon James angeht, kann ich mich nur wiederholen: Ich liebe sie einfach! Wenn ich sehe, dass es ein neu übersetztes Buch der beiden gibt, kann das gar nicht schlecht sein. Auch „Egoistical Puckboy“ ist da keine Ausnahme.
Der Schreibstil ist sowieso immer super. Meistens bin ich in nur wenigen Tagen durch ein Buch durch, weil es so viel Spaß macht, die Geschichten der beiden Autorinnen zu lesen.
Sowohl Anton als auch Ezra sind auf ihre Weise spannend und sympathisch. Es macht Spaß, sie zu begleiten und ihre Geschichte mitzuerleben.
Eine Sache, die ich sonst liebe ist bei „Egoistical Puckboy“ dieses mal mein einziger Kritikpunkt: Das verbinden von Büchern. Eigentlich macht es mir immer wieder Spaß, wenn ein Charakter aus einem anderen Buch der beiden einen Kurzauftritt hat. Sie bekommen es immer wieder hin, dass man sich freut, einen Charakter wiederzusehen, es aber nicht stört, wenn man ein Buch dann doch nicht kennt. Leider hat das für mich in diesem Buch etwas Überhand genommen. Es gab so viele Verknüpfungen, dass ich teilweise da saß und gedacht habe “was war nochmal seine Geschichte“.
Abgesehen von dieses Kleinigkeit war es mal wieder ein absolutes Wohlfühlbuch und eine klare Leseempfehlung! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.