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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2017

Schatten über dem Turnier

Elena – Ein Leben für Pferde 3: Schatten über dem Turnier
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Die 14-jährige Elena ist glücklich. Endlich muss sie ihre Liebe zu Tim nicht mehr verheimlichen. Doch schon bald ziehen Wolken am Horizont auf - Tim verhält sich immer distanzierter und macht schließlich ...

Die 14-jährige Elena ist glücklich. Endlich muss sie ihre Liebe zu Tim nicht mehr verheimlichen. Doch schon bald ziehen Wolken am Horizont auf - Tim verhält sich immer distanzierter und macht schließlich sogar Schluss mit Elena. Schuld daran ist eigentlich nur ein Missverständnis. Doch es stehen noch wichtige Turniere an, so dass Elena sich mit ihren Pferden gut ablenken kann...

Mein Leseeindruck:

Auch dieser dritte Band der "Elena"-Reihe von Nele Neuhaus hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sowohl einfach nur schön als auch spannend. Dank des angenehmen Schreibstils der Autorin lässt sich das Buch sehr flüssig lesen. Die Figuren sind authentisch und sympathisch, und ich konnte mich wieder gut in Elena hineinversetzen.

Mir macht es viel Spaß, diese Buchreihe zu lesen, und ich freue mich auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks

Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks
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Lexie ist 19 Jahre alt und steht kurz vor ihrem ersten Studienjahr. Seit sechs Monaten ist sie mit Steven zusammen, und eigentlich könnte es nicht schöner sein. Doch dann passiert das Unfassbare: Lexies ...

Lexie ist 19 Jahre alt und steht kurz vor ihrem ersten Studienjahr. Seit sechs Monaten ist sie mit Steven zusammen, und eigentlich könnte es nicht schöner sein. Doch dann passiert das Unfassbare: Lexies 17 Jahre alter Bruder Tyler begeht Selbstmord! Lexies Welt bricht auseinander. Nun muss sie zusehen, wie sie diesen großen Verlust verarbeiten kann und die Trauer bewältigt...

Mein Leseeindruck:

Ich muss gestehen, dass ich ein wenig gebraucht habe, mich einzulesen bzw. mich auf die Geschichte von Lexie einzulassen. Vielleicht liegt es am Schreibstil. Der ist durchaus gut und angenehm, aber doch - für mich - gewöhnungsbedürftig.

Die Geschichte wird aus Lexies Sicht erzählt. Dabei gibt es auch immer wieder Rückblicke - meist in Tagebuchform. So erfährt der Leser nach und nach, was für ein Mensch Tyler war und wie es letztendlich zum Selbstmord gekommen ist.

Obwohl das Thema sehr traurig ist, konnte mich die Geschichte zunächst noch nicht wirklich berühren. Das hat sich dann aber geändert, und auf den letzten Seiten hat es mich wirklich gepackt und mein Herz berührt.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es hat mir Freude gemacht und mir schöne Lesestunden geschenkt. Auch denke ich, dass die Geschichte von Lexie und Tyler mir noch lange im Kopf bleiben wird. Sie hat mich sehr nachdenklich gemacht. Auf jeden Fall werde ich das Buch gerne weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Phönixkinder

Phönixkinder
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Charlotte Schneidmann und ihr Kollege Peter Käfer haben einen neuen Fall: Im Seniorenheim "Sonnenschein" wurde ein alter, an Demenz erkrankter Mann brutal und grausam umgebracht. Er ist fast bis zur Unkenntlichkeit ...

Charlotte Schneidmann und ihr Kollege Peter Käfer haben einen neuen Fall: Im Seniorenheim "Sonnenschein" wurde ein alter, an Demenz erkrankter Mann brutal und grausam umgebracht. Er ist fast bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Wer steckt hinter dieser Tat? War es wirklich nur ein Unfall? Oder steckt mehr dahinter? Die Ermittler müssen tief in der Vergangenheit des Toten graben, bis sie endlich eine Spur finden...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich total gefesselt, so dass ich es kaum aus der Hand legen mochte. Es ist spannend und packend geschrieben, und die Geschichte ist anspruchsvoller und komplizierter, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Ich mag es ja sehr, wenn Geheimnisse aus der Vergangenheit ausgegraben werden, daher war das Buch wirklich ideal für mich.

Aber auch die Figuren haben mich überzeugen können. Ich mag das Ermittlerduo sehr und freue mich, dass es bald einen neuen Band der Reihe geben wird!

Ansonsten würde ich den Krimi - trotz der sehr grausamen Todesart des Opfers - eher zu den ruhigeren Kriminalromanen zählen.

Mich hat das Buch auf jeden Fall überzeugt und ich freue mich auf weitere Teile der Reihe!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Das Pestdorf

Das Pestdorf
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Trier im 17. Jahrhundert: Der Arzt Urs lebt mit seiner Frau Susanna und seiner 15-jährigen Tochter Margarete zusammen. Der 17-jährige Sohn Michael war lange in Italien, wird aber nun endlich zurückerwartet. ...

Trier im 17. Jahrhundert: Der Arzt Urs lebt mit seiner Frau Susanna und seiner 15-jährigen Tochter Margarete zusammen. Der 17-jährige Sohn Michael war lange in Italien, wird aber nun endlich zurückerwartet. Ein Grund zur Freude, doch die Freude wird schon bald getrübt... Und dann soll Margarete einen Botengang für ihre Mutter erledigen. Gemeinsam mit Melchior, einem jungen Fuhrunternehmer, reist sie nach Piesport an der Mosel. Doch dann die Schreckensnachricht: In Piesport ist die Pest erneut ausgebrochen! Das Dorf wird abgeriegelt, und Margarete und Melchior dürfen nicht mehr zurück nach Trier!

Mein Leseeindruck:

"Das Pestdorf" ist nach "Das Pestzeichen" und "Der Pestreiter" der dritte Band der Trilogie. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, die Bücher der Reihe nach zu lesen, aber ich denke, auch ohne Vorkenntnisse kann man der Handlung hier recht gut folgen, da es eine eigenständige neue Geschichte ist.

Ich konnte richtig gut eintauchen in die Geschichte von Urs, Susanna, Margarete und Michael. Es war fast, als würde ich neben ihnen stehen und alles hautnah miterleben.
Ich konnte mich in die Geschichte hineinfallen lassen und alles miterleben. Das lag an der Geschichte selbst, aber sicher auch am Schreibstil der Autorin. Sie schreibt sehr mitreißend, packend und fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich einfach immer wissen musste, wie es weitergeht.

Deana Zinßmeister hat es geschafft, mich ins 17. Jahrhundert zurückzuversetzen. Ich habe die Sorgen und Nöten der Menschen, die Angst, aber auch die Freude nachempfinden können. Das Lesen war wie eine kleine Zeitreise für mich.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Das achte Sakrament

Das achte Sakrament
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In Jerusalem entdeckt ein Ausgrabungsteam alte Schriftrollen. Diese könnten eine echte Sensation sein, denn möglicherweise stammen sie aus dem Jahr 30 nach Christus und wären damit die ersten Aufzeichnungen ...

In Jerusalem entdeckt ein Ausgrabungsteam alte Schriftrollen. Diese könnten eine echte Sensation sein, denn möglicherweise stammen sie aus dem Jahr 30 nach Christus und wären damit die ersten Aufzeichnungen überhaupt! Der Papyrologe Michael Torres wird beauftragt, sich die Schriftrollen anzusehen. Schnell ist klar, dass es noch andere Interessenten gibt, die hinter den Aufzeichnungen her sind. Und sie schrecken auch vor Mord nicht zurück!

Mein Leseeindruck:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, denn einerseits ist das Thema natürlich an sich schon sehr spannend, andererseits aber hat es die Autorin auch glänzend geschafft, die Handlung in einer einfachen und angenehmen Erzählform zu verfassen. So fällt es nicht schwer, der Handlung zu folgen und mit den Wissenschaftlern die Schriftstücke zu entschlüsseln.

Dir Figuren sind dabei gut ausgearbeitet, so dass ich mir beim Lesen ein gutes Bild von ihnen machen konnte.

Mir hat die Lektüre viel Spaß gemacht, und ich werde das Buch sicherlich noch lange im Gedächtnis behalten, denn die Handlung regt auch sehr zum Nachdenken an.