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Adelina

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Veröffentlicht am 10.06.2017

Auch morgen werden Rosen blühen

Auch morgen werden Rosen blühen
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Alma ist 55 Jahre alt, gerade frisch verliebt und glücklich. Doch dann wacht sie eines Tages auf der Intensivstation auf; sie hatte einen Herzstillstand! Das Schicksal hat ihr noch eine zweite Chance gegeben, ...

Alma ist 55 Jahre alt, gerade frisch verliebt und glücklich. Doch dann wacht sie eines Tages auf der Intensivstation auf; sie hatte einen Herzstillstand! Das Schicksal hat ihr noch eine zweite Chance gegeben, und Alma macht sich plötzlich Gedanken über ihr bisheriges Leben: Ist sie wirklich glücklich? Was ist aus ihren Träumen geworden? Hat sie den richtigen Weg eingeschlagen? Zum Glück hat sie eine gute Freundin, die an ihrer Seite steht!

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte von Alma hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Ihre Gedanken und Gefühle nach dem Herzstillstand regen zum Nachdenken an. Immer konnte ich Almas Handlungen zwar nicht verstehen bzw. nachvollziehen, aber dennoch habe ich sie auf ihrem Weg zurück ins Leben gerne begleitet. Sie ist eine sympathische Protagonistin.

Der Schreibstil der Autorin ist auch sehr angenehm und leicht, so dass sich das Buch trotz der ernsten Thematik gut und flüssig lesen lässt.

Insgesamt ist die Geschichte eher ruhig. Das Buch stimmt nachdenklich und gehört für mich zu den "Wohlfühlbüchern".

Veröffentlicht am 10.06.2017

Sturm über dem Meer

Sturm über dem Meer
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Archäologin Samantha Goodwin untersucht vor der walisischen Küste eine versunkene Burganlage. Dabei macht sie einen grausigen Pfund. Im Schlick stößt sie auf die Leiche eines offenbar ermordeten Mannes. ...

Archäologin Samantha Goodwin untersucht vor der walisischen Küste eine versunkene Burganlage. Dabei macht sie einen grausigen Pfund. Im Schlick stößt sie auf die Leiche eines offenbar ermordeten Mannes. Die Leiche liegt seit höchstens 60 Jahren auf dem Meeresgrund. Wer ist der Mann, warum und von wem wurde er ermordet?

Mein Leseeindruck:

Es hat mir sehr viel Freude gemacht, dieses schöne Buch zu lesen. Ich mag Wales sehr, und durch die Geschichte habe ich mich direkt an die walisische Küste versetzt gefühlt.

Auch die Figuren haben mich überzeugt. Samantha, ihre liebenswerte Großmutter Gwen sowie Werftbesitzer Luke und Sohn Max habe ich direkt ins Herz schließen müssen. Es hat mir Spaß gemacht, ihnen im Buch zu folgen.

Es gibt zwei Handlungsstränge, die parallel erzählt werden. Einmal befinden wir uns in der Gegenwart mit Samantha und ihren Ausgrabungen, und dann erfahren wir aber auch immer wieder etwas über die Vergangenheit von Samanthas Großmutter Gwen in den Nachkriegsjahren ab 1949.

Beide Handlungsstränge, die natürlich immer mehr miteinander verwoben werden, haben mir sehr gut gefallen. Auch hat es Spaß gemacht, auf diese Weise das Rätsel um den Toten zu lösen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher der Autorin lesen!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Gedenke mein

Gedenke mein
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Gina Angelucci arbeitet bei der Kripo München in der Abteilung für ungeklärte Fälle - Cold Cases. Ein solcher Fall ist das Verschwinden der 6-jährigen Marie. Vor zehn Jahren hat Maries Vater Christian ...

Gina Angelucci arbeitet bei der Kripo München in der Abteilung für ungeklärte Fälle - Cold Cases. Ein solcher Fall ist das Verschwinden der 6-jährigen Marie. Vor zehn Jahren hat Maries Vater Christian sich selbst und seine Tochter umgebracht - so steht es in seinem Abschiedsbrief. Die Leiche der kleinen Marie wurde aber nie gefunden, und Maries Mutter Petra ist fest davon überzeugt, dass Marie noch lebt. Niemand glaubt jedoch mehr daran. Gina nimmt sich des alten Falles an und rollt ihn noch einmal auf...

Mein Leseeindruck:

Ich bin noch nie von einem Krimi von Inge Löhnig enttäuscht gewesen, und auch dieser Kriminalroman hat mich wieder überzeugt! Die Autorin schreibt sehr fesselnd, nachvollziehbar und spannend.

Einmal angefangen, konnte ich das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen. Es war einfach zu spannend zu verfolgen, wie Gina den alten Fall neu angeht und neue Fakten zutage fördert.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es ist der erste Fall für Gina Angelucci, und ich hoffe sehr, dass noch weitere folgen werden!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Mörderische Brandung

Mörderische Brandung
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Die 29-jährige Cassandre Lynch arbeitet als Skipper eines nachgebauten Wikingerbootes auf den Shetland-Inseln. Auf dem Boot wird ein Film gedreht. Eines Abends findet Cass auf dem Wikingerboot eine Frauenleiche. ...

Die 29-jährige Cassandre Lynch arbeitet als Skipper eines nachgebauten Wikingerbootes auf den Shetland-Inseln. Auf dem Boot wird ein Film gedreht. Eines Abends findet Cass auf dem Wikingerboot eine Frauenleiche. Die Tote ist eine der Schauspielerinnen. Cass und ihr Vater geraten unter Verdacht, so dass sie beschließt, auf eigene Faust nach dem Täter zu suchen...

Mein Leseeindruck:

Für einen Krimi empfand ich die ersten 100 Seiten als relativ schleppend und unspektakulär. Langatmig waren sie zwar nicht, aber ich hatte auf mehr Spannung gehofft. Nach den ersten 100 Seiten aber wurde die Geschichte dann interessanter und konnte mich mehr fesseln.

Positiv hervorzuheben ist der Schauplatz der Krimihandlung. Die Geschichte spielt auf den Shetland-Inseln, was mir besonders gut gefallen hat. Ich konnte die raue Küste direkt vor mir sehen und das Meer hören.

Auch die Hauptprotagonistin Cassandre hat mir gut gefallen. Sie ist eine sehr ungewöhnliche junge Frau mit einem Geheimnis, das sich dem Leser im Verlauf der Handlung immer mehr erschließt.

Der Schreibstil hat mir ebenfalls gefallen. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, auch wenn ich persönlich mir auf den ersten 100 Seiten etwas mehr Spannung erhofft hatte. Trotzdem kann ich den Kriminalroman auf jeden Fall weiterempfehlen, denn die Geschichte und das Setting lohnen sich!

Veröffentlicht am 10.06.2017

Die Frauen meiner Familie

Die Frauen meiner Familie
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Die 39-jährige Elsa ist Kunsthistorikerin. Als das Gemälde "Mon Amour" gestohlen und sie mit dem Versicherungsfall beauftragt wird, erinnert sich Elsa plötzlich wieder an das Bild. Es hing damals vor 30 ...

Die 39-jährige Elsa ist Kunsthistorikerin. Als das Gemälde "Mon Amour" gestohlen und sie mit dem Versicherungsfall beauftragt wird, erinnert sich Elsa plötzlich wieder an das Bild. Es hing damals vor 30 Jahren im Gästezimmer ihrer Großeltern. Angeblich stellt das Gemälde ihre Urgroßmutter Anneli dar, doch bei der Recherche stößt Elsa auf immer mehr Widersprüchlichkeiten.

Mein Leseeindruck:

"Die Frauen meiner Familie" erzählt die Geschichten von Elsa und Anneli. Es gibt zwei Zeitebenen. Mit Elsa sind wir in der Gegenwart und begleiten sie bei ihrer Recherche nach dem gestohlenen Gemälde und seiner Geschichte.

Mit Anneli begeben wir uns zurück in die Vergangenheit ins Jahr 1912. So baut sich nach und nach die Geschichte des Gemäldes auf. Wir lesen über die Entstehung des Bildes, über den Maler und seine Muse. Natürlich erfahren wir auch viel über Annelis Leben.

Mir hat der Erzählstrang um Anneli etwas besser gefallen als der um Elsa. Elsa war mir nicht unbedingt sympathisch, aber eine interessante Figur ist sie auf jeden Fall! Sowieso sind die Charaktere sehr gut gezeichnet. Ich hatte von jedem ein gutes Bild vor Augen und konnte sie mir lebhaft vorstellen.

Auch den Schreibstil kann ich positiv erwähnen. Das Buch lässt sich sehr angenehm leicht lesen. Man kann wunderbar bei der Lektüre den Alltag vergessen und in die Leben von Elsa und Anneli eintauchen. Ich habe es sehr genossen, dieses schöne Buch zu lesen!