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Veröffentlicht am 24.01.2017

Wiedersehen in Barfleur

Wiedersehen in Barfleur
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Charlotte war 15 Jahre alt, als ihr Vater in Frankreich im Urlaub mit dem Boot rausfuhr und nicht mehr zurückkam. Trotz großer Suchaktionen blieb er verschwunden. Nun, 15 Jahre später, bekommt Charlotte ...

Charlotte war 15 Jahre alt, als ihr Vater in Frankreich im Urlaub mit dem Boot rausfuhr und nicht mehr zurückkam. Trotz großer Suchaktionen blieb er verschwunden. Nun, 15 Jahre später, bekommt Charlotte einen Anruf von ihrer Cousine Sophie, die gerade wieder ihren Urlaub in der Normandie verbringt. Sie glaubt, Charlottes Vater in einem Café gesehen zu haben. Ist das möglich? Charlotte nimmt kurzerhand frei und fährt nach Frankreich. Sie hofft, nun endlich eine Spur ihres vermissten Vaters zu finden und entdeckt dabei auch ein Geheimnis ihres Großvaters…

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. Einmal befinden wir uns gemeinsam mit Charlotte in der Gegenwart und erforschen mit ihr zusammen die Vergangenheit und das Verschwinden ihres Vaters. Und parallel führt uns die Geschichte immer wieder zurück in die Zeit des Zweiten Weltkrieges zu Charlottes Großvater Johann, der damals als Soldat nach Frankreich kam und in der Normandie seine große Liebe Mathilde fand.

Beide Erzählstränge haben mir sehr gut gefallen, und sie bauen auch wunderbar aufeinander auf. So erfährt der Leser nach und nach, was damals in den Kriegszeiten passiert ist und welche Folgen diese Ereignisse noch in der Gegenwart haben.

Ich habe beide Handlungsstränge gleichermaßen gerne gelesen; die Protagonisten waren mir sehr sympathisch, und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Ein großer Pluspunkt ist für mich auch, dass die Geschichte in der Normandie spielt. Diese besondere Atmosphäre des Ortes ist bei mir als Leser sehr gut angekommen. Fast habe ich das Meer rauschen hören.

Es hat mir großen Spaß gemacht, dieses schöne Buch zu lesen. Ich mochte das Geheimnisvolle der Geschichte, die Suche in der Vergangenheit, und auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil ist ebenfalls positiv zu erwähnen; er ist sehr angenehm und leicht.

Ich kann „Wiedersehen in Barfleur“ nur weiterempfehlen; es ist eine wunderbare Unterhaltung!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Glimmernächte

Glimmernächte
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Philippa, genannt Pippa, ist gar nicht begeistert, als ihre Mutter wieder heiraten will. Ihr neuer Stiefvater ist auch ausgerechnet ein reicher Schlossbesitzer, der in Dänemark lebt! Pippa bleibt nichts ...

Philippa, genannt Pippa, ist gar nicht begeistert, als ihre Mutter wieder heiraten will. Ihr neuer Stiefvater ist auch ausgerechnet ein reicher Schlossbesitzer, der in Dänemark lebt! Pippa bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam mit ihrer Mutter und dem jüngeren Bruder Matteo von Berlin nach Dänemark zu ziehen. Hier bekommt sie nicht nur einen Stiefvater, sondern auch eine Stiefschwester, einen Stiefbruder sowie zahlreiche Dienstboten. Viele Mädchen wären vielleicht begeistert, plötzlich auf einem echten Schloss leben zu dürfen, aber Pippa fühlt sich immer unwohler. Zu viele Geheimnisse umgeben das Schloss und seine Bewohner, und es scheint nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen...

Mein Leseeindruck:

Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Leser vielleicht mit einer falschen Vorstellung an dieses Buch herangehen, da das Cover möglicherweise einen falschen Eindruck vom Inhalt erweckt. Mich persönlich stört es nicht, da ich mich generell gerne von Büchern überraschen lasse. Und Überraschungen gibt es in diesem Buch wirklich reichlich. Es ist eine sehr geheimnisvolle und mysteriöse Geschichte, von der man bis zum Schluss nicht weiß, wohin sie den Leser führen möchte.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, den ich schon in anderen ihrer Bücher schätzen gelernt habe. Auch hier bin ich nur so durch die Seiten geflogen; es war angenehm zu lesen und spannend zugleich!

Die Hauptprotagonistin Pippa ist dabei eine sehr sympathische Figur. Zwar hätte ich vermutlich nicht so gehandelt wie sie, trotzdem konnte ich ihre Handlungsweise immer nachvollziehen. Ihren kleinen Bruder Matteo habe ich schnell ins Herz schließen können, und auch ihre Stiefgeschwister sind sehr interessante Charaktere!

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und werde auf jeden Fall das Buch gerne weiterempfehlen! Es ist absolut lesenswert!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Mord ist nichts für junge Damen

Mord ist nichts für junge Damen
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1934 in England: Die 13-jährige Hazel und ihre Freundin Daisy haben einen geheimen Detektivclub gegründet. Bisher hatten sie noch keinen wirklich spannenden Fall, aber dann findet Hazel in der Turnhalle ...

1934 in England: Die 13-jährige Hazel und ihre Freundin Daisy haben einen geheimen Detektivclub gegründet. Bisher hatten sie noch keinen wirklich spannenden Fall, aber dann findet Hazel in der Turnhalle eine ihrer Lehrerinnen tot auf! Schnell will sie Hilfe holen, doch als sie nur fünf Minuten später in Begleitung wieder in der Turnhalle ankommt, ist die Leiche verschwunden! Niemand scheint sich ernsthaft Sorgen um die verschwundene Lehrerin zu machen, zumal bald das Gerücht aufkommt, sie habe gekündigt. Hier stimmt etwas nicht, und Hazel und Daisy stürzen sich in die Ermittlungen...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich sofort angesprochen. Die Aufmachung, die Inhaltsangabe, das Setting der Geschichte - das ist alles ganz nach meinem Geschmack. Somit hatte ich dann auch wirklich hohe Erwartungen an dieses Buch und wurde tatsächlich nicht enttäuscht!

Es hat einfach riesengroßen Spaß gemacht, mit Hazel und Daisy auf Verbrecherjagd zu gehen! Es fällt auch nicht schwer, hier Parallelen zu ziehen zu den Krimis von Agatha Christie, die ich ebenfalls sehr liebe.

Hazel und ihre Freundin Daisy sind zwei zauberhafte Protagonistinnen, die ich einfach direkt ins Herz schließen musste. Sie sind witzig, intelligent und einfach charmant. Ich mochte das Buch bald nicht mehr aus der Hand legen, weil es so gut und auch sehr spannend war!

Ich hoffe wirklich sehr, dass es noch viele weitere Fälle geben wird für die beiden jungen Detektivinnen!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Wenn ich mich verliere

True - Wenn ich mich verliere
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Die 20-jährige Rory ist noch Jungfrau, was ihre beiden Freundinnen Kylie und Jessica ändern wollen. Dafür heuern sie den 22-jährigen Tyler an, der gegen Bezahlung mit Rory schlafen soll. Rory ahnt nichts ...

Die 20-jährige Rory ist noch Jungfrau, was ihre beiden Freundinnen Kylie und Jessica ändern wollen. Dafür heuern sie den 22-jährigen Tyler an, der gegen Bezahlung mit Rory schlafen soll. Rory ahnt nichts von dieser Abmachung und verliebt sich in Tyler, der schon bald ein guter Freund wird. Die beiden sind absolut gegensätzlich; Rory ist eine fleißige Schülerin, die gerne lernt und große Pläne für ihre Zukunft hat, während Tyler ein typischer „Bad Boy“ ist mit Tattoos und Piercings und einem schlechten Elternhaus… Alles spricht gegen eine echte Beziehung der beiden, und doch fühlen sich beide zueinander hingezogen.

Mein Leseeindruck:

Wenn ich ehrlich bin, bin ich etwas enttäuscht von diesem Buch. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch nach all den positiven Meinungen, die ich bisher gehört habe, aber mich konnte die Geschichte von Rory und Tyler nicht wirklich packen. Ich fand die Story durchaus schön zu lesen, aber die Gefühle kamen leider nicht wirklich bei mir an. Ich habe die Gefühle, die die beiden Hauptprotagonisten füreinander entwickeln, nicht spüren können.

Auch hat mich die Geschichte nicht wirklich überraschen können. Streberin verliebt sich in den „Bad Boy“ und umgekehrt, er hat eine schlimme Kindheit gehabt und Probleme zu Hause – das ist alles nichts Neues. Grundsätzlich bin ich da gar nicht mal so eine kritische Leserin. Ich kann 10 Bücher lesen mit ähnlichem Muster, aber ein paar kleine Überraschungen und echte Gefühle sollten doch vorhanden sein. Das hat mir hier leider gefehlt.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Der magische Blumenladen

Der magische Blumenladen, Band 1: Ein Geheimnis kommt selten allein
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Violet (9) lebt bei ihren Pflegeeltern Tante June und Onkel NIck in England. Ihre Mutter ist vor acht Jahren gestorben, ihr Vater ist unbekannt. Doch Violet hat eine "echte" Tante - Tante Abigail ist die ...

Violet (9) lebt bei ihren Pflegeeltern Tante June und Onkel NIck in England. Ihre Mutter ist vor acht Jahren gestorben, ihr Vater ist unbekannt. Doch Violet hat eine "echte" Tante - Tante Abigail ist die Schwester ihrer Mutter und hat einen Blumenladen. Violet liebt es, bei Tante Abigail zu sein. Doch eines Tages findet sie heraus, dass ihre Tante ein Geheimnis hat. Ein zauberhaftes Buch hat etwas damit zu tun und auch die Blumen in Abigails Garten...

Mein Leseeindruck:

Ein ganz wunderbares Kinderbuch! Alleine schon die Aufmachung ist einen Blick wert. Die Illustrationen passen sehr gut zum Text, sind recht einfach gehalten und haben dadurch ihren ganz eigenen Charme.

Die Geschichte rund um Violet ist ebenfalls wunderbar und märchenhaft. Das Buch ist der erste Band einer Kinderbuchreihe, und wenn man diesen ersten Band ausgelesen hat, muss man einfach weiterlesen! Es gibt einige Geheimnisse, die noch nicht alle gelüftet wurden und somit die Neugier schüren.