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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

Ein schöner Liebesroman an grauen Tagen

Pixton Love 1. Never Without You
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Wer eine wundervolle Liebesgeschichte mit etwas Herzschmerz sucht ist hier genau richtig.

Abigail lebt in Pixton und geht wie jedes Jahr zur Einführungsveranstaltung der Pixton University. Ihr Traum ist ...

Wer eine wundervolle Liebesgeschichte mit etwas Herzschmerz sucht ist hier genau richtig.

Abigail lebt in Pixton und geht wie jedes Jahr zur Einführungsveranstaltung der Pixton University. Ihr Traum ist es nämlich Jura zu studieren. Doch sie kann nicht und deshalb träumt sie weiterhin davon. Dieses Jahr ist es anders, denn sie lernt den attraktiven Medizin-Student Quincy kennen. Zwischen ihnen funkt es sofort. Doch viele Geheimnissen nehmen ihre Beziehung mit auf einen holprigen Weg.

Was das für Geheimnisse sind? Das müsst ihr selbst erfahren.
Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen. Und auch wenn hier und da schwere Themen behandelt werden fühlt es sich immer wieder wie nach Hause kommen an.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Pure Enttäuschung

Boston Belles - Rake
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Wo soll ich anfangen?
Die Idee der Geschichte war sehr cool und ich hatte Hoffnung, dass sie sich positiv von den der anderen abhebt, vor allem weil Emmabelle Penrose sehr als Feministin angepriesen wurde. ...

Wo soll ich anfangen?
Die Idee der Geschichte war sehr cool und ich hatte Hoffnung, dass sie sich positiv von den der anderen abhebt, vor allem weil Emmabelle Penrose sehr als Feministin angepriesen wurde. Und hier kommen wir auch schon zu dem Punkt, ab dem das Buch für mich schon vorbei war und ich mich dazu entschieden habe, nichts mehr von L.J. Shen zu lesen.
Deswegen finde ich es auch immer wieder lustig, wie andere Dark NewAdult Romane mit L.J. Shen verglichen werden und diese dann im Vergleich in einem positiveren Kontext stehen.
Um nicht weiter um den heißen Brei zu reden, werde ich im folgenden eine Szene einfügen, die auf SEITE 93 auch noch einmal nachzulesen ist.

Für den Kontext: Emmabelle versucht ein Kind zu bekommen und das unabhängig eines festen Partners. Und natürlich, wie soll es auch anders sein, bietet sich Devon an und die beiden planen also gemeinsam ein Kind zu bekommen.

Folgende Szene, bestehend aus Textnachrichten:

Belle: Hier ist Belle. Beantworte meine Frage.
Devon: Warum sollte hinter meinem Wunsch nach meinem Erben ein abwegiger Wunsch stecken?
Belle: Weil du clever bist, und cleveren Leuten traue ich nicht.
Devon: Dummen Leuten zu vertrauen ist schlimmer. Schlaue Leute sind wenigstens berechenbar.
Belle: Über dich weiß ich nur, dass du adlig bist. Und reich.
Devon: Den meisten Frauen reicht das, um sich mir bereitwillig zu unterwerfen.
Belle: Ich bin nicht die meisten Frauen, Devon. Nicht mal deine engsten Freunde kennen dich wirklich. Wenn wir die Sache wirklich durchziehen - falls wir das tun -, will ich nicht im Dunkeln tappen.

Devon: Ich lasse dich auf keinen Fall im Dunkeln tappen. Ich würde dich bei vollem Tageslicht sexuell missbrauchen.


Und danach folgt nichts. Auch Leute, die sich wahrscheinlich nicht immer als Feministin bezeichnen, würden schätzungsweise eben genanntes nicht einfach so durchgehen lassen. Und gerade da Emmabelle Penrose als die Feministin bezeichnet wird erwarte ich auch eine Reaktion darauf. Stattdessen habe ich vergeblich darauf gewartet.
Mal abgesehen davon, dass man die Textzeile einfach hätte weglassen können, weil sie zu nichts beiträgt und dann noch nicht mal auf Gegenwehr stößt.

Auf die Beziehung der beiden würde ich auch noch gerne weiter eingehen, allerdings habe ich so gut wie alles schon wieder vergessen oder verdrängt.

Deshalb lass ich das jetzt einfach mal so stehen und hoffe, ich konnte ein bisschen zum nachdenken anregen.

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Veröffentlicht am 13.02.2023

Spannender Reihenauftakt

Clayton Hotel
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Der Schreibstil war wie immer mega und dadurch bin ich auch schnell mit dem lesen vorangekommen.
Das ganze Konzept mit dem Hotel und dem Club hat mir sehr gut gefallen, umso gespannter bin ich auf Band ...

Der Schreibstil war wie immer mega und dadurch bin ich auch schnell mit dem lesen vorangekommen.
Das ganze Konzept mit dem Hotel und dem Club hat mir sehr gut gefallen, umso gespannter bin ich auf Band 2. Vor allem weil ich mir vorstellen kann, dass die Handlung aus Band 1 dort weitergeführt wird bzw. offene Fragen geklärt werden.
Das Ende kam relativ zügig, was ein bisschen schade um die Korkenszene ist auf die ich noch gehofft hatte. Aber das mindert in keinem Fall die guten Lesestunden die ich hatte!

Falls dieses Buch jemanden nicht überzeugen konnte, schaut euch Isle of Darkness der Autorin an. Diese Liebe die ich für dieses Buch habe und insbesondere Cold Eyes übertrifft nichts.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Cozy-Vibes mit leider viel zu flachen Charakteren

Sounds of Silence
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Ich war super gespannt auf dieses Buch, unter anderem weil ich den Small Town Romance-Trope super gerne mag. Und es allgemein ziemlich interessant klang.
Umso trauriger muss ich sagen, dass dieses Buch ...

Ich war super gespannt auf dieses Buch, unter anderem weil ich den Small Town Romance-Trope super gerne mag. Und es allgemein ziemlich interessant klang.
Umso trauriger muss ich sagen, dass dieses Buch mich leider nicht überzeugen konnte und ich auf Grund dessen (die Punkte erläutere ich gleich genauer) auch den Folgeband Lights of Darkness nicht lesen werde. Obwohl mich sehr interessiert was es mit Tylers Geheimnistuerei auf sich hat.

Ich liebe das Setting. Es gibt einem all die Cozy-Vibes. Und dann wars das für mich auch schon.
Der Humor war absolut nicht meiner. Die Charaktere haben dadurch teilweise aufgesetzt gewirkt und auch im einzelnen haben mich Tatum und Dash kaum angesprochen. Die emotionale Vielschichtigkeit hat mir gefehlt und gerade Dashs (ehem.) Leidenschaft als DJ und sein dadurch entstandener Bekanntheitsgrad sind viel zu wenig durchgekommen. Dadurch ist bei mir auch keine Bindung zu den Charakteren entstanden, was zur Folge hatte, dass ich mich in die Charaktere nicht hinein fühlen konnte.
Marens Schreibstil und der Humor haben mich so sehr an die Generation Z erinnert, dass ich schon nach den ersten 100 Seiten wusste: Das hier wird auch nicht mehr besser. Und das ist auch für mich mit der größte Punkt (keine Kritik, weil jeder Schreibstil ist anders und jeder Geschmack des Lesers ebenso) warum ich keine weiteren Bücher von Maren lesen werde.
Anglizismen. Ja. Aber bitte nicht zu viele. Einfach ein wenig dezenter halten. Und die Witze hätten eher von einem pubertierenden Kind stammen könne. Selbst dann wären sie nicht lustig gewesen.

Den Plot möchte ich an dieser Stelle nicht bewerten. Das einzige was ich dazu sage: Es war sehr überraschend. Und ich hätte niemals damit gerechnet, gerade weil mir die Hinführung zum Plot ein wenig gefehlt hat.
Der Flow war nicht so da. Dadurch war es teilweise ein wenig langatmig und ich habe viele unwichtige Szenen übersprungen um weiter voranzukommen. Diese Geschichte hat sich irgendwie nicht natürlich angefühlt, weil ich sehr gemerkt habe, wie die Geschichte getaktet war. Man konnte richtig herausfiltern wo die einzelnen Plotpunkte gesetzt wurden und wie die Geschichte geplant wurde.

Und auch wenn mir das Buch nicht gefallen hat und ich das Geld im Nachhinein besser investieren hätte können bereue ich es nicht, Maren mit dem Kauf unterstütz zu haben. Einfach weil ich sie sehr sympathisch finde.

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