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Veröffentlicht am 31.12.2017

Schatten der Vergangenheit

Die Eishexe
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Mit dem Roman "Die Eishexe" legt die schwedische Autorin Camilla Lackberg bereits den 10. Band einer Reihe vor, in deren Mittelpunkt der Hauptkommissar Patrik Hedström und seine Frau, die Schriftstellerin ...

Mit dem Roman "Die Eishexe" legt die schwedische Autorin Camilla Lackberg bereits den 10. Band einer Reihe vor, in deren Mittelpunkt der Hauptkommissar Patrik Hedström und seine Frau, die Schriftstellerin Erika Falck, stehen.

Hier geht es um ein kleines Mädchen, das von seinen Eltern vermisst gemeldet wird. Schon einmal wurde ein Mädchen dort getötet. Dreißig Jahre ist das nun her. Zwei Dreizehnjährige bekannten sich zur Tat – um wenig später ihr Geständnis zu widerrufen. Der Fall wurde nie geklärt. Im Ort herrscht Hysterie. Und plötzlich reden alle von der Eishexe. Dem bodenständigen Hauptkommissar Patrik Hedström widerstrebt es, dass eine Legende um ein misshandeltes Mädchen aus dem 17. Jahrhundert die Ermittlungen beeinflusst. Gemeinsam mit seiner Frau, der Schriftstellerin Erica Falck, versucht er, Licht in das Dickicht aus Geschichten und Gerüchten zu bringen.

Das Cover ist in kalten Farben gehalten. Es wirkt düster und gespenstisch und ist ganz auf den gut gewählten Titel abgestimmt. Er erinnert an die Protagonistin Britta, die im Laufe der Geschehens von ihrer Halbschwester Elin so genannt wird

Es ist meine erste Begegnung mit Camilla Lackberg, und ich bin fasziniert von ihrem literarischen Können.. Sie hat sich für einen ausgefallenen Plot entschieden, in dem geschickt Gegenwart und Vergangenheit miteinander verwoben werden. Auch das Setting in einem abgelegenen Dorf in Schweden ist perfekt. Tradition und Moderne treffen aufeinander. Hier wird Geschichte lebendig.

Camilla Lackberg schreibt in einem flüssigen und gut lesbaren Stil. Sie schafft es, ihren Spannungsbogen bis zur letzten Seite auf einem konstant hohen Niveau zu halten, und man kann ihren Roman gar nicht aus den Händen legen. Ihre Protagonisten sind fein nuanciert ausgearbeitet; sie sind komplexe Menschen mit Ecken und Kanten, die mit vielen Dämonen kämpfen.

Der Roman spielt auf mehreren zeitlichen Ebenen, die untrennbar miteinander verbunden sind. Die Handllung wechselt zwischen dem Mord von vor 30 Jahren, dem neuen Verschwinden eines Kindes in der Gegenwart und der Geschichte von Elin, einer kräuterkundigen verwitweten Magd, die im 17. Jahrhundert ein Opfer der Hexenverfolgung in Schweden wurde. Besonders gut hat mir gefallen, dass Camilla Lackberg nicht nur die blutige Geschichte der Hexenverfolgung aufarbeitet , sondern auch aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie die Flüchtlingspolitik in Schweden in ihrem Roman aufgreift.

Für mich ist dieses Buch ein klares Highlight. Gern vergebe ich 5 Sterne für einen atmosphärisch dichten, faszinierend erzählten und spannenden Roman, der mich viele Stunden lang in seinen Bann geschlagen hat.

Veröffentlicht am 31.12.2017

Copykill

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -

Das ist gleichsam die zentrale Frage, um die sich der Thriller "Hangman" von Daniel Cole dreht. Die Brooklyn Bridge in New York wird zum Schauplatz ...

»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -

Das ist gleichsam die zentrale Frage, um die sich der Thriller "Hangman" von Daniel Cole dreht. Die Brooklyn Bridge in New York wird zum Schauplatz eines grausamen Mordes. Dort wird ein Toter aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert. In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities. Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

Optisch gesehen ist das Cover gesehen ein Eye-Catcher. Ein festes Tau, das zu einem komplizierten Knoten geschlungen ist, zieht alle Blicke auf sich. Allein die Farbe "Rot" hat eine Signalwirkung: Achtung, hier droht Gefahr. Auch der Titel ist eingängig. "Hangman" bedeutet Henker. Der Leser weiß genau, was ihn in diesem Buch erwarten wird.

Streng genommen ist der Plot des Buches eine klare Wiederholung. Der Thriller "Ragdoll" war ungewöhnlich, hier erwartet den Leser inhaltlich nichts Neues. Wenn man so will, kann man durchaus von "Ragdoll reloaded" sprechen. Das Setting in der Metropole New York ist gut gewählt, Nach der alten Welt verlegt der Autor Daniel Cole den Schauplatz in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Wer wie ich den ersten Teil "Ragdoll - Dein letzter Tag" nicht geleseh hat, muss sich auf einige Verständnisschwierigkeiten einstellen. Die Handlung rekurriert auf zurückliegende Ereignisse, und man muss sich darauf konzentrieren, alle auftretenden Personen richtig einzuordnen. Eine psychologisch ausgefeilte Darstellung darf man nicht erwarten; hier werden andere Schwerpunkte gewählt.

Daniel Cole schreibt in einem einfachen, flüssigen Stil. Der Thriller ist action- und temporeich, extrem blutig und setzt auf klare Schock-Elemente. Der Autor hetzt seine Protagonisten durch die Handlung; die kritische Reflexion kommt eindeutig zu kurz. Auch die Logik bleibt für meinen Geschmack hin und wieder auf der Strecke.

Insgesamt halte ich "Hangman" für eine gelungene, spannende Fortsetzung des Thrillers "Ragdoll" und vergebe 3,5 Sterne, die ich auf Lovelybooks nach oben hin aufrunde.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Unverhofftes Wiedersehen

Abschied in Prag
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Es gibt nichts Wichtigeres auf der Welt als Bücher gegen das Vergessen. Gerade in der heutigen Zeit, in der wir wieder tagtäglich mit antisemitischen Äußerungen konfrontiert werden, kommt dem Roman "Abschied ...

Es gibt nichts Wichtigeres auf der Welt als Bücher gegen das Vergessen. Gerade in der heutigen Zeit, in der wir wieder tagtäglich mit antisemitischen Äußerungen konfrontiert werden, kommt dem Roman "Abschied in Prag" von Alyson Richman eine ganz besondere Rolle zu. Lenkas und Josefs Geschichte beginnt im Prag der 1930er Jahre. Kurz nach ihrer Heirat werden die jungen Liebenden beim Einmarsch der Deutschen auseinandergerissen. Josef emigriert, arbeitet als Arzt in New York, heiratet. Lenka entrinnt im Konzentrationslager dem Tod nur knapp und beginnt nach dem Krieg ein neues Leben in den USA. Obwohl sie glauben, einander nie wiederzusehen, vergessen sie ihre Liebe nie. Bis sie sich sechs Jahrzehnte später in New York zufällig begegnen...

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Im Mittelpunkt steht ein gepackter Koffer, der in einer Signalfarbe (Rot) gehalten ist und die Blicke des Betrachters auf sich zieht. Er symbolisiert den Abschied von der vertrauten Heimat und die Reise in eine ungewisse Zukunft. Im Hintergrund erkennt man die Silhouette der weltberühmten Stadt an der Moldau. Auch der Titel des Roman ist kurz und prägnant und spiegelt das Romangeschehen auf eine subtile Weise wider.

Das Geschehen wird aus zwei Perspektiven, nämlich von Lenka und Josef, geschildert. Sie verbindet eine große Liebe, die aufgrund von tragischen Umständen nicht gelebt werden konnte. Als Leser entwickelt man eine enge Bindung an diese zwei starken Protagonisten, deren Lebensweg wir über eine lange Zeitspanne von der ersten zufälligen Begegnung über die tragische Trennung in den Wirren des Krieges und das unverhoffte Wiedersehen auf einer Hochzeit in den USA verfolgen.

In diesem vielschichtigen Roman werden viele wichtige Themen wie die Bedeutung von Familie, Freundschaft und Liebe angesprochen. Hierbei kommt der Kunst eine entscheidende Rolle zu. Sie ist ein Zeichen des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus, aber auch eine Flamme der Hoffnung, die alle Verfolgten am Leben erhält. Auch Lenka hat sie die Kraft zum Weiterleben in den Konzentrationslagern gegeben, nachdem sie ihre Angehörigen verloren hatte.

Alyson Richman schreibt in einer schlichten, aber sehr ausdrucksstarken Sprache. Man spürt das Grauen, wenn sie das Unsagbare schildert, was Lenka in den Konzentrationslagern mitansehen, erleben und erleiden muss. Nach ihrer Befreiung ist ihr Leidensweg längst nicht zu Ende. Auch wenn es ihr gelingt, sich ein neues glückliches Leben aufzubauen, kämpft sie zeitlebens gegen das Trauma, den Holocaust überlebt zu haben, während alle ihre nahestehenden Menschen gestorben sind.

Auch Josef kennt diese zwiespältigen Gefühle. Zeitlebens lässt ihn die Erinnerung an Lenka nicht los. Er fühlt sich schuldig, weil er seine Heimat rechtzeitig verlassen und in die USA emigrieren konnte, während er seine geliebte Frau schutzlos zurücklassen musste und nicht in Erfahrung bringen konnte, was mit ihr nach dem Abschied in Prag geschehen ist.

Dieses Buch hat mich sehr aufgewühlt zurückgelassen. Heute vergebe ich 5 Sterne für ein ergreifendes Buch über eine tragische Lebens- und Liebesgeschichte in dunkelster Zeit, die noch lang ein mir nachhallen wird.

Veröffentlicht am 21.12.2017

Auf der Suche nach Mr. Right

Liebesglück für Anfänger
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Liebe – lieber nicht! Auf diese Idee kann man leicht kommen, wenn man den Roman "Liebesglück für Anfänger" von Katharina Siebert in die Hände nimmt.

Hier geht es um die Journalistin Fanny, die - als Single ...

Liebe – lieber nicht! Auf diese Idee kann man leicht kommen, wenn man den Roman "Liebesglück für Anfänger" von Katharina Siebert in die Hände nimmt.

Hier geht es um die Journalistin Fanny, die - als Single aus Überzeugung - eine Artikelreihe über die verschiedenen Möglichkeiten der Partnersuche verfassen soll. Der Haken an dieser Sache ist, dass ihr Chef mehr als nur ein bisschen Internetrecherche erwartet. Er verlangt Erfahrungen aus erster Hand.
Der Selbstversuch führt Fanny nicht nur in ein Seminar mit dem schönen Titel »Liebesglück für Anfänger – In vier Schritten zum Traumpartner«, sie erlebt auch allerlei weitere Skurrilitäten.
Nachdem sie die ganze Bandbreite so gar nicht liebenswerter Männertypen kennengelernt hat, fühlt sie sich bestätigt:
Partnersuche lohnt sich nicht! Zumal der einzige interessante Mann bestens versorgt zu sein scheint. Denkt sie zumindest ...

Das Cover wirkt hübsch. Dem literarischen Genre entsprechend ist es in zarten Pastelltönen gehalten worden. Der Betrachter schaut direkt auf einen Teller mit köstlichen Macarons, die das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen. Sie sind kleine Appetithäppchen für eine Food Bloggerin, die sich Mut für die Prinzenjagd holen will. Eine pinkfarbene Sonnenbrille vervollständigt das Barbie-Ambiente, das nicht allzu ernst gemeint ist. Auch der eingängige Titel ist gut in Szene gesetzt worden. Er prangt in pastellfarbenen Großbuchstaben auf einem Kalenderblatt und gibt gewissermaßen die Marschrichtung vor.

Der Plot des Buches ist aus vielen Büchern bekannt; auch das Setting in einer Redaktion bietet keine großen Überraschungen. Katharina Siebert schreibt in einem flüssigen, locker-flockigen Ton, und man kann ihr Buch mühelos in wenigen Stunden lesen. Leider sind ihr einige dramaturgische Fehler unterlaufen. In der Tat begleiten wir die Protagonistin Fanny durch den Dating-Dschungel und lernen haarsträubende Männer-Typen kennen. Die grenzwertigen Begegnungen in verschiedenen Locations sind gut beschrieben worden, und man kann sich häufig das Lächeln nicht verkneifen.

Trotzdem erinnert mich der Roman von Katharina Siebert mehr an einen witzigen Ratgeber für die Suche nach Mr. Perfect. Die versprochene romantische Liebeskomödie ist für meinen persönlichen Geschmack eindeutig zu kurz gekommen. Aus diesem Grunde reicht es heute nur für 3,5 Sterne für ein amüsantes, kurzweiliges Buch.

Veröffentlicht am 15.12.2017

Eine neue Chance für die Liebe

Taste of Love - Mit Sehnsucht verfeinert
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Kochen ist Liebe!

Poppy J. Anderson legt mit ihrem Roman "Mit Sehnsucht verfeinert" bereits den vierten (und letzten) Teil ihrer "Taste-of-Love - die Köche von Boston"-Reihe vor. In diesem Buch stehen ...

Kochen ist Liebe!

Poppy J. Anderson legt mit ihrem Roman "Mit Sehnsucht verfeinert" bereits den vierten (und letzten) Teil ihrer "Taste-of-Love - die Köche von Boston"-Reihe vor. In diesem Buch stehen Hayley und Scott im Mittelpunkt, die bereits ihre Traumhochzeit planen - und plötzlich ihre Trennung bekannt geben. Während Freunde und Familie noch über die Gründe rätseln, sucht Hayley ihr Heil in der Flucht: Sie nimmt im weit entfernten Kalifornien eine Stelle als Gourmetköchin an. Doch sie kann Scott nicht vergessen, und so kehrt sie zurück in ihre Heimat Boston. Er hat mittlerweile eine steile Karriere hingelegt, gilt nun als einer der begehrtesten Junggesellen der Ostküste. Bekommt ihre Liebe trotzdem eine zweite Chance?

In das wunderschöne Cover habe ich mich spontan verliebt. Mit seinen liebevoll gezeichneten Motiven ist es ein richtiger Hingucker, der in jeder Buchhandlung das Interesse der Kunden auf sich ziehen wird. Ganz klar steht die Kochkunst im Mittelpunkt. Man glaubt fast den Duft der feinen Gewürze zu spüren, die in der rechten unteren Ecke gekonnt in Szene gesetzt worden sind. Auf dem Umschlag erkennt man einige Gegenstände, die in jeder Küche eine große Rolle spielen. Auch das Motiv der Liebe ist durch ein filigranes silbernes Herz eingefangen, zu dem ein winziger Schlüssel passt. Auch der aussagekräftige Titel ist ein Versprechen an den Leser und regt seine Phantasie an. Die kurvie Schrift lässt auf eine schwungvolle, turbulente Liebesgeschichte schliessen, die nicht eine einzige Sekunde lang langweilig wird.

Der Plot des Romans ist nicht neu und schnell erzählt, das Setting in Boston perfekt gewählt. Die Liebesgeschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven vermittelt. Auf diese weise kann man sich gut in die einzelnen Personen einfühlen und ihre Verhaltensweisen genau nachvollziehen. Mit Hilfe von Rückbenden erfahren wir von dem traumatischen Erlebnis, das zu einem krassen Missverständnis und zur überraschenden Trennung von Hayley und Scott geführt hat.

Poppy J. Anderson versteht ihr literarisches Handwerk. Sie schreibt in einem angenehmen, ungekünstelten Stil, erweckt alle Schauplätze ihres Buches zum Leben und findet die richtige Balance zwischen Drama, Erotik und Liebe. Ihre Sprache ist einfach und klar, und das Buch besticht durch die schlagfertigen, witzigen Dialoge ihrer Protagonisten.

Hayley und Scott sind eigenwillige, selbstbewusste Charaktere, die alles andere als pflegeleicht sind. Dies gilt vor allem für Hayley, die aus reichem Hause stammt und ein temperamentvolles Geschöpf ist, das lieber aus seinem Bauchgefühl heraus handelt, als seinen Verstand einzuschalten. Man kann ihre spontanen Reaktionen nicht immer nachvollziehen, geschweige denn billigen, aber sie hat definitiv ein gutes Herz, ist sehr hilfsbereit, drückt sich vor keiner Arbeit, zieht keinen Nutzen aus ihren guten Beziehungen und kümmert sich fürsorglich um ihren kranken Vater. Auch Scott besitzt einen ausgeprägten Dickkopf. Er ist ein bodenständiger, ehrgeiziger Mann, der sich niemals in ein gemachtes Nest setzen wollte, sondern lieber aus eigener Kräften ein angesehenes Unternehmen aufgebaut hat.

Wenn man so will, hat dieser Roman meinen Appetit auf die Reihe "Taste of Love" angeregt. Die vorangegangenen Bücher werde ich mir in der Buchhandlung meines Vertrauens kaufen. Besonders schön finde ich die köstlichen Rezepte, die den Leser zum Nachkochen anregen. Vielleicht habt ihr auch mal Lust, eure/n Liebste/n zu verwöhnen? Nicht vergessen: Liebe geht durch den Magen!

Gern vergebe ich heute 4,5 Sterne und spreche eine klare Lese-Empfehlung aus.

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