Profilbild von AmaraSummer

AmaraSummer

Lesejury Star
offline

AmaraSummer ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit AmaraSummer über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2018

Wenn Liebe die Angst besiegt!

Gravity: Verlorene Herzen
0

Meine Meinung
„Gravity – Verlorene Herzen“ ist der fünfte und letzte Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im fünften Band lernt ...

Meine Meinung
„Gravity – Verlorene Herzen“ ist der fünfte und letzte Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im fünften Band lernt der Leser Jackson kennen. Er ist der Bassist von Gravity. Jackson ist der letzte der fünf Bandmitglieder, der noch Single ist und es stört in gewaltig, denn er fühlt sich einsam und wie das fünfte Rad am Wagen, bei all den Pärchen die so glücklich miteinander sind. Dank einem Rückfall geht er seiner Familie bewusst aus dem Weg und so sucht er in einem kleinen Dorf nahe der kanadischen Grenze Zuflucht. Sarah lebt seit mehreren Jahren in einem kleinen Dorf, wo sie einen Neuanfang gewagt hat, nachdem sie vor ihrer grausamen Vergangenheit geflohen ist. Dort arbeite sie in ihrer eigenen Praxis als Physiotherapeutin.

Sarah ist für mich ein sehr vielschichtiger Charakter, deren etliche Facetten ich unbedingt entdecken wollte und je mehr sie sich geöffnet hat, desto mehr habe ich mit ihr gelitten und mich gleichzeitig für sie gefreut. Tief in ihrem inneren hat sie immer noch große Angst vor der Zukunft und mit der Hilfe von Jackson schafft sie es ihre Schutzmauern langsam fallen zu lassen. Wofür sie meinen größten Respekt hat, weil das nicht viele schaffen. Am Ende war Sarah für mich eine starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt sondern für ihre Freiheit kämpft und spätesten dann wollte ich sie nicht mehr loslassen, weil sie mir einfach viel zu sehr ans Herz gewachsen war.

Über Jackson’s Geschichte hat der Leser die gesamte Reihe über immer wieder kleinere Aspekte erfahren. Nun bekommt man die Chance endlich in seinen Kopf zu schauen und dass was ich dort gefunden habe fand ich ehrlich gesagt ziemlich ernüchternd. Denn was bei Sarah’s Charakter für meinen Geschmack sehr gut ausgearbeitet wurde hat mir bei Jackson regelrecht gefehlt. Auf seine Gefühle gegenüber Sarah wird eingegangen aber was seine schwerwiegende Suchtvergangenheit angeht hat mir definitiv was gefehlt. Seine Sucht wird nur einmal kurz zu Beginn der Geschichte angeschnitten und dass war es dann auch schon. Im weiteren Verlauf der Geschichte spielt sie so gut wie keine Rolle mehr. Lediglich in ein paar wenigen Nebensätzen wird sie nochmal in sehr knapper Form erwähnt mehr aber auch nicht. Für ein Thema das Jackson so drastisch verändert hat ist das einfach viel zu wenig. Mir hätte es deutlich besser gefallen, wenn die Autorin dieses Thema intensiver berücksichtigt hätte.

Das Buch wird aus der Sicht von Sarah und Jackson erzählt. Leider nicht zu gleichen Teilen. Was mir persönlich besser gefallen hätte, weil ich bisweilen das Gefühl hatte das Jackson’s Sicht zu kurz kommt. Letzen Endes hat mir aber der Perspektivwechsel dabei geholfen das Handeln der beiden besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. An der Kapitellänge gab’s nichts auszusetzen. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen, weil es mich innerhalb der ersten Kapitel so sehr packen konnte, dass ich es keine Sekunde aus der Hand legen wollte. Das lag zum Beispiel an meiner Neugierde bezüglich Sarah’s und Jackson’s Vergangenheit.

Fazit
Mit „Gravity – Verlorene Herzen“ hat Isabelle Richter einen gelungenen Abschluss einer Reihe geschrieben, der mich trotz ein paar kleinerer Mängel überzeugen konnte und mir dank der wundervollen Gravity Familie eine tolle Unterhaltung geboten hat. Von daher empfehle ich dieses Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Eine Liebe wie ein hochexplosives Feuerwerk!

Gravity: Verbotene Versuchung
0

Meine Meinung
„Gravity – Verbotene Versuchung“ ist der dritte Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im dritten Band lernt der ...

Meine Meinung
„Gravity – Verbotene Versuchung“ ist der dritte Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im dritten Band lernt der Leser Liam kennen. Er ist der Keyboarder von Gravity. Frauen gegenüber lässt er, genauso wie Logan, absolut nichts anbrennen, was auch ihm den Ruf als Frauenheld eingebracht hat. Emilia ist die Cousine von Ethan und Logan und wurde von ihrem Langzeitfreund betrogen. Sie hat viele Jahre in England gelebt und dort als Eventmanagerin gearbeitet. Zu Beginn des Buches kehret sie nach Toronto/Kanada zurück.

In Emilia konnte ich mich, genauso wie schon in Elle, sehr gut hineinversetzen, denn sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von Logan keine Grenzen setzen. Der versucht nämlich ständig ihr irgendwelche Regeln aufzudrängen, die sie aber überhaupt nicht interessieren. Viel mehr macht sie genau das Gegenteil und so wurde mir Emilia mit jedem weiteren Kapitel immer sympathischer und ein Charakter mit dem ich regelrecht mitgefiebert habe. Denn nach allem was sie durchmachen musste hat sie ein Happy End wirklich verdient.

Liam ist mindestens genauso verrücktere wie Logan aber zum Glück auf eine ganz andere Art. Er hat mich überhaupt nicht genervt, viel mehr hat er mich ständig zum Lachen gebracht. Und auch seine ganzen Frauengeschichten haben mich nicht wirklich gestört, ich fand sie eher unterhaltsam, denn Liam schreckt auch vor einem Dreier nicht zurück und was das genau bedeute, darf der Leser an mehreren Stellen auf, wie ich finde recht gut umgesetzte Art, miterleben. Was am Rande ebenfalls erzählt wird, ist Liam's Vergangenheit. Die ich einerseits sehr interessant, anderseits aber auch verdammt schockieren fand.

Das Buch wird aus der Sicht von Emilia und Liam erzählt. Leider nicht zu gleichen Teilen. Was mir persönlich besser gefallen hätte, weil ich bisweilen das Gefühl hatte das Liam's Sicht zu kurz kommt. Letzen Endes hat mir aber der Perspektivwechsel dabei geholfen das Handeln der beiden besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. An der Kapitellänge gab’s nichts auszusetzen. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen, weil es mich innerhalb der ersten Kapitel so sehr packen konnte, dass ich es keine Sekunde aus der Hand legen wollte. Das lag zum Beispiel an der grandiosen Beziehung die sich im Verlauf der Geschichte zwischen Liam und Emilia entwickelt hat.

Fazit
Mit „Gravity – Verbotene Versuchung“ hat Isabelle Richter einen gelungenen dritten Teil geschrieben, der bisher mein absoluter Lieblingsteil dieser Reihe ist. Dank vieler toller Charaktere wurde ich super unterhalten und empfehle dieses Buch daher weiter.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Was sich neckt, das liebt sich!

Gravity: Verführerische Anziehung
0

Meine Meinung
„Gravity – Verführerische Anziehung“ ist der zweite Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im zweiten Band lernt ...

Meine Meinung
„Gravity – Verführerische Anziehung“ ist der zweite Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im zweiten Band lernt der Leser Logan kennen. Er ist der Frontmann von Gravity und der große Bruder von Ethan. Frauen gegenüber lässt er absolut nichts anbrennen, was ihm mehr oder weniger den Ruf als Frauenheld eingebracht hat. Elle ist Fotografin und soll für Gravity’s verletzten Tourfotografen einspringen, was sie eher wiederwillig macht, weil ihr Logan's Art extrem auf die Nerven geht.

In Elle konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, denn ihr geht Logan genauso auf die Nerven wie mir. Was mich regelmäßig zum Lachen gebracht hat, waren die Auseinandersetzungen zwischen Elle und Logan, denn wann immer die beiden aufeinander treffen fliegen die Fetzen. Denn Logan bekommt absolut immer seinen Willen und Elle ist die erste Frau die es wagt ihm Konter zugeben. Was sie mir unglaublich sympathisch gemacht hat. Was ich ein bisschen schade fand, war die Tatsache, dass ihr Selbstbewusstsein kaum vorhanden ist und sie sehr lange braucht, bis sie endlich mit „gewissen Situationen“ umgehen kann.

Logan ist der verrücktere der beiden Brüder und mir nicht annähernd so sympathisch, wie sein kleiner Bruder. Sehr schnell wird klar, was Logan will, dass bekommt er auch und dabei spielt es absolut keine Rolle, was er dafür in Bewegung setzen muss. Niemand kommt auf die Idee sich ihm zu widersetzen und so ist Logan eine verwohnte Diva die keine Grenzen kennt, was ich irgendwann einfach nur noch extrem anstrengend fand. Erst Elle schafft es ihn in seine Schranken zu verweisen und das war auch aller höchste Zeit. Was seine zahlreichen Frauengeschichten betrifft erfährt der Leser nicht allzu viel. Trotzdem war mir recht schnell klar, dass ihm diese Frauen nichts bedeutet haben, sondern lediglich für „Spaß“ gut waren.

Das Buch wird aus der Sicht von Elle und Logan erzählt. Leider nicht zu gleichen Teilen. Was mir persönlich besser gefallen hätte, weil ich bisweilen das Gefühl hatte das Logan's Sicht zu kurz kommt. Letzen Endes hat mir aber der Perspektivwechsel dabei geholfen das Handeln der beiden besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. An der Kapitellänge gab’s nichts auszusetzen. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen, weil es mich innerhalb der ersten Kapitel so sehr packen konnte, dass ich es keine Sekunde aus der Hand legen wollte. Das lag zum Beispiel an Elle’s Verwandlung, von der ich unbedingt wissen wollte wie sie weitergeht.

Fazit
Mit „Gravity – Verführerische Anziehung“ hat Isabelle Richter eine gelungene Fortsetzung geschrieben, die genauso neugierig auf die folge Bände macht, wie ihr Vorgänger. Dank vieler toller Charaktere wurde ich super unterhalten und empfehle dieses Buch daher weiter.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Liebe ist stärker als Schmerz!

Gravity: Brennendes Begehren
0

Meine Meinung
„Gravity - Brennendes Begehren“ ist der erste Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im erste Band lernt der Leser ...

Meine Meinung
„Gravity - Brennendes Begehren“ ist der erste Band einer fünfteiligen Reihe, die in Toronto/Kanada spielt und in deren Mittelpunkt die Rockband „Gravity“ steht. Im erste Band lernt der Leser Ethan kennen. Er ist der Drummer von Gravity und der kleine Bruder von Logan. Frauen gegenüber hält er sich eher zurück, was unteranderem daran liegt, dass er von seiner letzten Freundin betrogen wurde. Amy ist Violinistin und ebenfalls Teil einer Band, die die Chance bekommt auf der nächsten Tour die Vorband von „Gravity“ zu sein.

Amy ist eher der schüchterne und zurückhaltende Typ, was aber gut zu ihr gepasst und für die ein oder andere sehr Lustige Szene gesorgt hat. Ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und mit Freude ihre Veränderung verfolgt, die sie dank dem Kontakt zur Band durchläuft. Denn wann immer sie auf Logan trifft sprühen die Funken. Niemals auf erotischer Ebene, dafür aber umso mehr auf freundschaftlicher. Die Freundschaft die so zwischen Amy und Logan entsteht, hat mir fast noch besser gefallen, als die Liebesbeziehung die sie im Verlauf der Geschichte zu Ethan aufbaut.

Ethan ist der ruhigere der beiden Brüder und für mich definitiv der sympathischere. Von seiner letzten Freundin betrogen, hat er mit der Liebe noch so seine Schwierigkeiten. Sobald er aber merkt, das Amy anders ist und ihm so etwas Grauenhaftes niemals antun würde. Fasst er neues Vertrauen und gibt Amy am Ende so den Rückhalt, denn sie braucht, als ihr Leben durch eine Lüge zusammenbricht. Und sie hilft ihm auch die Beziehung zu seinem älteren Bruder zukitten.

Das Buch wird aus der Sicht von Amy und Ethan erzählt. Leider nicht zu gleichen Teilen. Was mir persönlich besser gefallen hätte, weil ich bisweilen das Gefühl hatte das Ethan's Sicht zu kurz kommt. Letzen Endes hat mir aber der Perspektivwechsel dabei geholfen das Handeln der beiden besser zu verstehen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. An der Kapitellänge gab’s nichts auszusetzen. Das Buch habe ich innerhalb eines Tages verschlungen weil es mich innerhalb der ersten Kapitel so sehr packen konnte, dass ich es keine Sekunde aus der Hand legen wollte. Das lag zum Beispiel an der grandiosen Stimmung, die Isabelle Richter in dieser Geschichte erschaffen hat.

Fazit
Mit „Gravity – Brennendes Begehren“ hat Isabelle Richter einen gelungenen Reihenauftakt geschrieben, der verdammt neugierig auf die folge Bände macht. Dank vieler toller Charaktere wurde ich super unterhalten und empfehle dieses Buch daher weiter.

Veröffentlicht am 04.11.2018

Ein Liebe die alle Zeiten überwindet!

True North - Schon immer nur wir
0

Meine Meinung
„True North - Schon immer nur wir“ ist der zweite Teil einer Reihe, die im Bundesstaat Vermont/USA spielt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Sophie und Jude. Sophie ist die Tochter eines ...

Meine Meinung
„True North - Schon immer nur wir“ ist der zweite Teil einer Reihe, die im Bundesstaat Vermont/USA spielt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Sophie und Jude. Sophie ist die Tochter eines Polizisten. Ihr älterer Bruder starb bei einem Autounfall und seitdem hat sich alles verändert. Ihre große Liebe wanderte in den Knast und ihr Familie brach mehr oder weniger auseinander. Jude kehrt Zeit im Knast zurück in seine alte Heimat und das obwohl er ganz genau weiß, das er dort Sophie wieder treffen wird. Aber er hat keine andere Wahl.

Sophie war mir anfänglich viel zu brav. Sie konnte sich weder gegenüber ihrem Vater behaupten, noch kämpfte sie für ihre eigenen Träume. Zum Glück wird das mit der Zeit besser und am Ende der Geschichte hat sie sich soweit verändert, dass sie endlich sowas wie Rückgrat besitzt und ihrem Vater die Stirn bietet.

Jude kannte ich bereits aus Band eins. Wo er als Erntehelfer auf Griffins Apfelplantage arbeitet. Bereits an dieser Stelle fand ich ihn faszinierend und wollte unbedingt seine Geschichte lesen. Mit Jude habe ich richtig mitgefiebert, weil ich unbedingt wollte das er nach allem was er durchmachen musste endlich sein Happy End bekommt. Gut gefallen hat mir Jude’s Ehrgeiz und die Tatsache, dass er niemals aufgegeben hat. Egal wie ausweglos die Situation auch schien und ihm wurden etliche Steine in den Weg gelegt aber Jude kämpft und am Ende siegt die Gerechtigkeit.

Das Buch wird abwechseln aus der Sicht von Sophie und Jude erzählt. Bei diesem Genre finde ich das immer toll, weil mir das einerseits einen Blick in die Gedanken und die Gefühlswelt der Protagonisten ermöglicht, anderseits die beiden so für mich noch greifbarer werden. Beides hilft mir beim Nachvollziehen der Entscheidungen, die die Protagonisten im Verlauf der Geschichte treffen.

Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Kapitellänge war für mich genau richtig. Nicht zu kurz aber auch nicht Überlänge. Ich habe etwa zwei Tage für das Buch gebraucht, was unteranderem an der stetig steigenden Spannung lag, die die Autorin geschaffen hat.

Fazit
Mit „True North - Schon immer nur wir“ hat Sarina Bowen eine gelungene Fortsetzung geschrieben, die mir sogar noch besser als ihr Vorgänger gefallen hat und mir ein paar sehr Spannungsvolle Lesestunden beschert hat. Eine klare Leseempfehlung!