Ollie und Lennon
Deke - Was sich liebt, das checkt sich„Deke - Was sich liebt, das checkt sich“ erzählt die Geschichte von Oliver »Ollie« Strömberg und Lennon Hawkins. Ollie ist ein erfolgreicher Profieishockeyspieler, der sich in den falschen Mann verliebt ...
„Deke - Was sich liebt, das checkt sich“ erzählt die Geschichte von Oliver »Ollie« Strömberg und Lennon Hawkins. Ollie ist ein erfolgreicher Profieishockeyspieler, der sich in den falschen Mann verliebt hat. Lennon ist ein Sportjournalist, der keine Ahnung von Eishockey hat. Das Buch wurde von der US-amerikanischen Autorin Eden Finley geschrieben und ist 2021 als eBook und Taschenbuch im Second Chances Verlag erschienen. „Deke - Was sich liebt, das checkt sich“ ist der dritte Band der „Fake Boyfriends“ Reihe.
Oliver »Ollie« Strömberg spielt für die New York Dragons und gilt als einer der besten Winger der NHL. Vor einem halben Jahr wurde er von seinem Freund verlassen, weil er sich nicht outen wollte. Nun liegen ihm seine vier älteren Brüder und seine extrem fürsorgliche Mutter in den Ohren, weil sie seinen Entscheidung nicht nachvollziehen können. Im Gegensatz zu seiner Familie kann ich Ollies Sorgen sehr gut nachvollziehen. Auf den ersten Blick könnte man der Meinung sein er wäre unerschütterlich, doch wenn man hinter seine Maske schaut, lernt man eine ganz andere Seite kennen. Am Ende trifft Ollie eine Entscheidung, die ich ihm ehrlich gesagt nicht zugetraut habe. Irgendwie war er mir danach noch sympathischer.
Lennon Hawkins arbeitet als Sportjournalist für das angesehene „Sporting Health Magazine“. Bisher hat er über Football und Baseball berichtet. Nachdem sein Artikel über Oliver Strömberg immer mehr Klicks bekommen hat, wurde er von seinem Chefredakteur zu Eishockey versetzt. Nun soll er über die New York Dragons berichten. Mit Lennon hatte ich anfänglich meine Schwierigkeiten. Ich habe eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, bis ich sein Verhalte nachvollziehen konnte. Mit seinen Entscheidungen fang ich gar nicht erst an. Die meisten haben für mich überhaupt keinen Sinn ergeben. Erst ganz zum Schluss entwickelt er sich in eine positive Richtung und dann war er mir sogar ein bisschen sympathisch.
Die deutsche Übersetzung von Eden Finleys Schreibstil ließ sich angenehm flüssig lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Ollie und Lennon erzählt. Das Buch wurde in der ersten Person geschrieben.
Fazit
Ollie und Lennon sind zwei Gegensätze, die sich wie Magnete anziehen. Wundervoll unterhaltsam.