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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2025

Ganz ok

Ein Schrei, den niemand hört
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Meinung: Das Cover hat mich sofort angesprochen – düster, spannend, genau mein Ding! Der Einstieg in die Story fiel mir leicht: Die Frau von DCI Robert Kett ist seit zwei Wochen verschwunden. Und das ausgerechnet ...

Meinung: Das Cover hat mich sofort angesprochen – düster, spannend, genau mein Ding! Der Einstieg in die Story fiel mir leicht: Die Frau von DCI Robert Kett ist seit zwei Wochen verschwunden. Und das ausgerechnet bei jemandem, der auf Vermisstenfälle spezialisiert ist...
Er bleibt allein mit drei kleinen Töchtern zurück – und dann verschwinden zwei weitere Mädchen beim Zeitungsaustragen. Kann Kett den Fall lösen, während er selbst am Limit ist?

Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, wird aber mit der Zeit flüssiger. Die Charaktere sind gut gezeichnet, auch wenn ich persönlich keine starke Verbindung zu ihnen aufbauen konnte.
Die düstere Atmosphäre zieht sich durch das ganze Buch, die Handlung ist spannend und glaubwürdig. Viel Fokus liegt auch auf dem Privatleben von Kett – was dem Thriller eine emotionale Tiefe verleiht.

Ein ruhiger, aber intensiver Thriller – perfekt für zwischendurch!

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Veröffentlicht am 06.05.2025

Absolute Leseempfehlung

Niemand sieht dich
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Meinung:Nachdem „Niemand hört dich“ für mich ein echtes Highlight war, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
In der Kirche von Bylderup wird eine Pastorin brutal ...

Meinung:Nachdem „Niemand hört dich“ für mich ein echtes Highlight war, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht.
In der Kirche von Bylderup wird eine Pastorin brutal ermordet aufgefunden. Ihre Hände wurden abgetrennt, und sie ist an den Altar gefesselt – ein grausames und zugleich fesselndes Szenario. Klingt spannend, oder? Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf, doch alle Spuren führen zunächst in Sackgassen.
Dann wird eine männliche Leiche entdeckt. Ein neuer Fall für Mads und Thomas Beckmann, die sofort einen Zusammenhang erkennen.
Der Schreibstil ist – wie schon im ersten Teil – angenehm leicht und flüssig. Man beginnt zu lesen und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind mir aus dem ersten Band bereits vertraut, und die neu eingeführten Figuren sind ebenfalls sehr gelungen gezeichnet. Besonders gut hat mir gefallen, dass in diesem Band auch das Privatleben von Mads mehr Raum einnimmt.
Der Fall selbst ist spannend und gut konstruiert – ich habe richtig mitgefiebert. Auch das Setting ist wieder wunderbar düster beschrieben, sodass man das Gefühl hat, mitten im Geschehen zu sein.

Was mir jedoch ein wenig gefehlt hat, war die Brutalität, die im ersten Teil sehr intensiv und mitreißend war. Hier wurde etwas zurückhaltender erzählt – das ist Geschmackssache.
Trotzdem habe ich dieses Buch mit großer Begeisterung gelesen. Für mich eine absolute Leseempfehlung! Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung

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Veröffentlicht am 23.04.2025

Einfach genial

Die Nacht (Art Mayer-Serie 3)
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Meinung: Sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung gewartet – und wurde nicht enttäuscht! Das Cover gefällt mir richtig gut.
Die kleine Milla aus Arts Nachbarwohnung ist verschwunden und Art fühlt sich ...

Meinung: Sehnsüchtig habe ich auf die Fortsetzung gewartet – und wurde nicht enttäuscht! Das Cover gefällt mir richtig gut.
Die kleine Milla aus Arts Nachbarwohnung ist verschwunden und Art fühlt sich für sie verantwortlich. Er setzt alles daran, sie zu finden. Dabei stößt er auf eine alte, verdrängte Geschichte, denn auch Millas Mutter ist vor Jahren verschwunden – ein doppeltes Rätsel, das seine Wurzeln tief in der Vergangenheit hat. Unterstützt wird Art von seiner Kollegin Nele – ein Duo, das ich mittlerweile wirklich liebe! Mehr möchte ich gar nicht spoilern – ihr MÜSST es einfach selbst lesen!
Dieses Buch ist wie eine Sucht: Man beginnt zu lesen und kann einfach nicht mehr aufhören.Der Schreibstil ist federleicht und flüssig, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Charaktere sind teilweise bekannt und gut ausgearbeitet. Art und Nele habe ich sofort ins Herz geschlossen – aber die kleine Milla ist einfach die Beste, ein kleiner Engel.
Die Spannung ist durchgehend hoch, die Handlung fesselnd, mitreißend und klug konstruiert. Man fiebert ununterbrochen mit. Wie auch bei den Vorgängern wechselt die Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart – das sorgt für zusätzliche Spannung.
Die düstere Atmosphäre hat mir besonders gut gefallen: beklemmend und packend – genau passend zu Art Mayer 🙈.


Wer die Reihe kennt und liebt, wird diesen Band verschlingen. Und wer Marc Raabe noch nicht kennt – worauf wartet ihr? Diese Reihe gehört auf jede Thriller-Leseliste!
Absolute, fette Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 23.04.2025

Tolles Buch

Wisting und die Tote am Wegesrand
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Meinung: Da ich skandinavische Thriller und Kriminalromane liebe, war ich auf der Suche nach etwas Neuem – und bin eher zufällig auf diese Reihe gestoßen. Den Autor kannte ich bereits aus einer anderen ...

Meinung: Da ich skandinavische Thriller und Kriminalromane liebe, war ich auf der Suche nach etwas Neuem – und bin eher zufällig auf diese Reihe gestoßen. Den Autor kannte ich bereits aus einer anderen Serie, weshalb ich besonders gespannt auf dieses Buch war.
Kommissar William Wisting muss erstmals tief in die moderne Welt des Internets eintauchen – ganz und gar nicht seine Komfortzone, aber unumgänglich für diesen Fall. Die Rucksacktouristin Ruby wurde ermordet, und auf einer sogenannten Crowdsolving-Plattform beteiligen sich Hobby-Ermittler an der Aufklärung des Verbrechens. Dabei kommen zahlreiche Hinweise zusammen – manche hilfreich, andere eher weniger. Besonders mysteriös wird es, als eine Userin namens „Astria“ behauptet, kurz davor zu stehen, den Fall zu lösen – und kurz darauf selbst spurlos verschwindet. Wer steckt hinter dem Ganzen? Was ist wirklich passiert?
Lest es am besten selbst – es lohnt sich!

Was ich an den Büchern von Jørn Lier so liebe, ist, dass sie einen sofort fesseln – schon auf den ersten Seiten. Sein Schreibstil ist angenehm leicht, flüssig und dennoch packend. Die Geschichte wird ruhig erzählt, dabei aber mit einer subtilen Spannung und einem mitreißenden Sog, dem man sich kaum entziehen kann.
Besonders gut gefallen hat mir die wechselnde Erzählperspektive. Auch die klar strukturierten Kapitelüberschriften machen das Lesen sehr angenehm.
Die Handlung ist durchdacht, logisch aufgebaut und konzentriert sich auf das Wesentliche, ohne dabei an Tiefe zu verlieren. Die Charaktere sind authentisch und vielschichtig gezeichnet. Die Beschreibungen von Umgebung und Situationen sind so gelungen, dass man direkt Bilder im Kopf hat und sich mitten im Geschehen fühlt.
Insgesamt ein richtig starker Auftakt zur Reihe um William Wisting – spannend, klug und atmosphärisch. Ich freue mich schon auf den nächsten Band!

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Veröffentlicht am 23.04.2025

Spannendes Buch

Wisting und der ungewollte Verrat
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Meinung: Auch der zweite Teil konnte mich vollkommen überzeugen – vielleicht sogar mehr als der erste. Es ist Wistings schwierigster und persönlichster Fall. Wir werden direkt mitten ins Geschehen geschleudert: ...

Meinung: Auch der zweite Teil konnte mich vollkommen überzeugen – vielleicht sogar mehr als der erste. Es ist Wistings schwierigster und persönlichster Fall. Wir werden direkt mitten ins Geschehen geschleudert: Ein Erdrutsch, eine auftauchende Leiche – und plötzlich ist Wistings eigene Familie in den Fall verwickelt. Seine Enkeltochter Amalie wird entführt. Die Entführer setzen ihn unter Druck und er wird gezwungen, gegen seine Prinzipien zu handeln: heimlich Informationen an die Täter weiterzugeben – hinter dem Rücken seiner Kollegen. Ein moralisches Dilemma. Wird er zum Verräter? Wie wird er sich entscheiden?
Lest es selbst – es lohnt sich!

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, atmosphärisch und absolut fesselnd. Die bekannten Charaktere entwickeln weiter an Tiefe und man baut schnell wieder eine emotionale Bindung zu ihnen auf. Besonders Wisting wirkt in diesem Fall sehr verletzlich und nahbar, was den Fall noch intensiver macht – nicht nur für ihn, sondern auch für die Leser*innen. Das Buch verzichtet komplett auf Perspektivwechsel und wird ausschließlich aus der Sicht von Ermittler Wisting erzählt – das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Dadurch entsteht ein starker Sog, dem man sich kaum entziehen kann. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen.
Auch das Ende hat mich überzeugt – spannend, glaubwürdig und ohne übertriebenen Showdown. Jetzt bleibt nur eins: warten auf den nächsten Fall!

Absolute Leseempfehlung

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