Nachdem das Erscheinungsdatum des Taschenbuches letztes Jahr leider verschoben wurde und ich das e-Book nicht lesen wollte, weil ich dieses doch sehr schöne Cover im Regal haben wollte, habe ich das Buch dann auf Englisch zur Hand genommen.
Poppy und auch Rune habe ich quasi augenblicklich ins Herz geschlossen. Die Art, wie Tillie Cole die beiden zum Leben erweckt hat, hat in mir das Bedürfnis erweckt sofort mit beiden befreundet sein zu wollen.
Man erlebt Kapitel aus der Vergangenheit, beispielsweise aus der Zeit des Umzuges von Rune und seiner Familie in das Nachbarhaus von Poppy und Ihrer Familie und auch Kapitel aus der Gegenwart in der Rune mit seiner Familie wieder in Blossem Grove lebt.
Der Schreibstil von Tillie Cole war flüssig zu lesen, hat einen aber gleichzeitig auch vollkommen in die Geschichte eintauchen lassen.
Auch das Cover finde ich hier einfach perfekt gewählt. Die Kirschblüten im Hintergrund sowie auch das Einmachglas im Vordergrund mit dem Zettel spielen in der Geschichte von Poppy und Rune eine wichtige Rolle und sind deshalb perfekt gewählt.
Ich habe es wahnsinnig genossen dieses Buch zu lesen, habe mit Poppy und Rune gelacht und geweint und tolle Dinge erlebt und werde das Buch definitiv nicht das Letzte mal gelesen haben.

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Weiter geht es mit Mitsuki, Towa, Rui, Ryuji und Kyosuke. Auch Band zwei hat sich wieder wie im Flug Weglesen lassen.
Band zwei knüpft direkt an das Ende von Band 1 an, zu dessen Ende man Aya kennenlernt. Aya ist der Kindheitsfreund von Mitsuki. Sie selbst ist jedoch geschockt, da sie all die Jahre dachte, dass Aya ein Mädchen ist, Mitsuki hat Aya immer als ihre beste Freundin bezeichnet.
Doch Aya ist ein Junge und scheint nicht uninteressiert an Mitsuki zu sein.
Aya spielt wie unsere vier Jungs Basketball und versucht Mitsuki sie oft wie nur möglich zu sehen.
Doch die anfängliche Freude ihrerseits ihre alte Freundin wieder zu sehen verblasst allmählich und sie fühlt sich in Aya’s Nähe immer unwohler und versucht ihm aus dem Weg zu gehen.
Ich hatte anfänglich (oder schon am Ende von Band eins mit Aya’s Auftauchen) mit mehr Emotionen zwischen den Charakteren gerechnet. Doch die Geschichte verlief im Gegensatz zu Band 1, meiner Meinung nach, eher schleppend. Man hat keine große Entwicklung der Charaktere zueinander gehabt und keine großartige Handlung. Trotzdem hat mir auch hier der Zeichenstil wieder sehr gut gefallen und ich freue mich aufs weiterlesen da mir die Charaktere ans Herz gewachsen sind.

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Katie Weber hat hier eine niedliche Liebesgeschichte rund um Verlust, Freundschaft und anderen Probleme geschrieben.
Annabelle ist schon ewig in den besten Freund Jonah ihres Bruders Ben verliebt. Doch dieser wendet sich einfach eines Tages von ihr ab.
Mittlerweile haben beide ihr Leben weitergelebt. Jonah ist ein bekannter Musiker und Annabelle hat nach dem Tod ihrer Eltern auch noch ihren Bruder Ben verloren.
Und plötzlich tritt Jonah wieder in ihr Leben. Doch Annabelle ist immer noch verletzt, dass Jonah sie vor ein paar Jahren einfach so hat fallen lassen und sie aus seinem Leben gestrichen hat.
Man erlebt die Geschichte von Annabelle und Jonah aus mehreren Perspektiven. Manche Kapitel spielen in der Gegenwart, man erlebt das Zusammentreffen von Jonah und Annabelle nach so vielen Jahren Funkstille. Und man liest Kapitel aus der Vergangenheit, aus der Jugendzeit der beiden, als beide noch zur Schule gingen und wie beide noch quasi beste Freunde sind. Man erlebt in diesen Kapitel auch schon, wie sich die Gefühle der beiden zueinander verändern.
In der Gegenwart spürt man, wie Annabelle sich im Gegensatz zu dem Mädchen früher verändert hat und nun mit bestimmten Situationen und grade Jonah gegenüber anders reagiert. Eine niedliche Geschichte, die man super zwischendurch lesen kann.

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Eine Mangareihe, die ich auf Empfehlung auf Instagram und YouTube gekauft habe. Und ich muss sagen, ich bereue es nicht. Ich bin nicht der größte Mangaleser, aber wenn eine Reihe mir gefällt, dann richtig…und diese Reihe gefällt mit richtig gut.
Es geht um Mitsuki, die ein schüchternes und relativ einsamen, recht zurückgezogenes Mädchen ist. Doch Mitsuki ist wild entschlossen dieser Einsamkeit und Zurückgezogenheit zu entkommen und lernt durch eine Zufall vier der beliebtesten Jungs ihrer Schule kennen. Eine super schöne Freundschaft entwickelt sich zwischen den fünf und man „fiebert“ richtig mit Mitsuki mit und gönnt ihr diese Freundschaften. Ich kann garnicht sagen, welchen der Jungs ich am sympathischsten finde, weil alle irgendwie etwas eigenes haben und die Geschichte bereichern.
Auch der Zeichenstil hat mir sehr gut gefallen. Wie gesagt, bin ich nicht der Manga-Profi, aber es ist eine niedliche Geschichte, die nicht langweilig wird und man möchte weiterlesen.
Natürlich keine komplett neu erfundene Geschichte, etwas was man schon ein paar mal gelesen hat und trotzdem wird die Geschichte, auch durch den lebendigen Zeichenstil nicht langweilig. Auch die Cover sind natürlich auf jeden Fall was fürs Auge. Ich hatte ein richtiges „Raven-Boys“-Feeling und freue mich auf die weiteren Bände rund um Mitsuki und die Jungs.

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In „Sprich“ geht es um Melinda, ein Mädchen, welches früher beliebt war und sich auf das letzte Jahr der Schule gefreut hat. Jetzt jedoch wird Melinda von allen gemieden, da sie das Mädchen war, was auf einer Party die Polizei gerufen hat und dann nichts gesagt hat.
Alle denken, dass Melinda die Polizei ohne Grund gerufen hat. Doch das Melinda vergewaltigt wurde, sagt sie niemandem.
Man verfolgt die Geschichte aus Melinda’s Sicht. Man erlebt sie in der Schule und auch zu Hause mit ihren Eltern. Diese Fragen sich ebenfalls, warum Melinda so ruhig geworden ist, denn auch ihren Eltern hat sie nichts davon erzählt, was an dem Abend der Party vorgefallen ist.
Leider denken diese jedoch nur, dass es sich um eine pubertäre Phase handelt. Auch die Lehrer merken nicht, dass Melinda etwas so schreckliches passiert ist. Und ihre beste Freundin hat sie nach dem Partyabend fallen lassen.
Ein kleiner Lichtblick in der Geschichte sind ihr Kunstlehrer Mr. Freeman und ihr Mitschüler David.
Man hat das Gefühl, dass Melinda im Kunstunterricht etwas aufblüht, zumindest mehr als in anderen Situationen. Ein wichtiges Buch, welches zum Denken anregen sollte.

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