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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2019

Enttäuschend

Glücksmädchen
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Dieses Buch "Glücksmädchen", ein skandinavischer Debütroman von Mikaela Bley konnte mich leider nicht überzeugen. Ich war mehr enttäuscht, weil kaum eine Spur von Psychothriller zu finden war...

Ellen ...

Dieses Buch "Glücksmädchen", ein skandinavischer Debütroman von Mikaela Bley konnte mich leider nicht überzeugen. Ich war mehr enttäuscht, weil kaum eine Spur von Psychothriller zu finden war...

Ellen Tamm, eine Kriminalreporterin beim Stockholmer Fernsehen, hat ihre Zwillingsschwester sehr früh verloren. Seitdem ist sie quasi besessen vom Tod, weil der Täter, der ihre Schwester ermordet hat, nie gefunden wurde. Eines Tages verschwindet die achtjährige Lycke und Ellen wird der Fall übertragen. Sie fühlt sich wie damals, als ihre Schwester verschwunden ist und setzt alles dran Lycke zu finden. Doch wird es ihr gelingen?

Normalerweise mag ich sehr gerne skandinavische Thriller, doch in diesem Fall wurde ich echt enttäuscht. Die Autorin hat für mein Empfinden nicht geschafft einen richtigen Spannungsbogen aufzubauen und diesen auch zu halten. Es dauert unendlich lange bis mal etwas Spannendes passiert, doch dann ist es genauso schnell wieder vorbei wie es gekommen ist. So zieht sich das Buch wie Kaugummi und ich musste echt kämpfen um es bis zum Schluss durchzulesen. Deswegen habe ich auch sehr viel quer gelesen, da meines Erachtens auch sehr viel Unwichtiges in dem Buch war.

Gut fand ich, dass das Buch mit den Wochentagen und Uhrzeiten geschrieben worden ist, wann was zu welcher Zeit gerade passiert und das auch der Charakter in der Überschrift war. Das hat die Orientierung erleichtert, um wen es sich gerade dreht und zu welcher Zeit das Geschehene passiert.

Die Charaktere fand ich bis auf Chloé auch alle sympathisch.

Mein Fazit also:
Wer von diesem Buch einen Psychothriller erwartet, sollte nicht zu viel erwarten sonst wird er enttäuscht. Ich war auf diesen Thriller sehr gespannt, weil der Klappentext interessant war, doch ich wurde leider regelrecht enttäuscht...

Veröffentlicht am 10.07.2022

Abgebrochen.. war nicht meins

Die Knochenleser
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Gegen seinen Willen wird der junge Michael Digson, genannt "Digger" vom mysteriösen Detective Chilman für eine Polizeitruppe rekrutiert. Digger lässt sich zum Forensiker ausbilden. Außerdem ist er auf ...

Gegen seinen Willen wird der junge Michael Digson, genannt "Digger" vom mysteriösen Detective Chilman für eine Polizeitruppe rekrutiert. Digger lässt sich zum Forensiker ausbilden. Außerdem ist er auf der Suche nach seiner verschwundenen Mutter, die wahrscheinlich ermordet worden ist. Gemeinsam mit Miss Stanislaus, der Tochter von Chilman, bildet er ein besonderes Ermittlergespann. Oftmals stoßen sie auf sehr viel Gewalt.

Leider war das Buch nicht das, was ich mir erhofft habe. Ich habe auf einen sehr spannenden Karibik-Thriller gehofft, bei dem man auch noch etwas über die Forensik erfährt.

Das Karibik-Flair war auch etwas vorhanden, durch ein paar Beschreibungen, kam es schon etwas auf. Nur es waren doch noch zu wenig Beschreibungen, dass das wirkliche Feeling aufkam.

Den Schreibstil fand ich sehr gewöhnungsbedürftig mit den abgehackten Endungen an den Wortenden. Das sollte vermutlich den Slang von der Insel wiederspiegeln. Ein wenig war es auch cool, hatte schon etwas Besonderes, aber mich hat es beim Lesen leider gestört.

Mit Digger konnte ich auch einfach nicht warm werden. Mir blieb er zu blass und dadurch konnte ich auch keine Verbindung zu ihm aufbauen.

Mein Fazit:
Leider konnte ich mich einfach nicht in die Handlung einfinden, mir fehlte der rote Faden und ich konnte auch nicht mit dem Schreibstil warm werden. Daher habe ich das Buch knapp auf der Hälfte abgebrochen.. schade.

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Veröffentlicht am 22.08.2021

Leider nicht überzeugt

Unter dem Sturm
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Im kleinen südschwedischen Marbäck wird 1994 die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles weist auf ein Verbrechen hin und der Täter scheint schnell ausgemacht: Edvard Christensson. Er hatte eine Beziehung ...

Im kleinen südschwedischen Marbäck wird 1994 die Leiche einer jungen Frau gefunden. Alles weist auf ein Verbrechen hin und der Täter scheint schnell ausgemacht: Edvard Christensson. Er hatte eine Beziehung mit ihr und hat wie sein Vater einen aufbrausenden Charakter. Er wird verurteilt und ins Dorf kehrt wieder Frieden ein. Sein siebenjähriger Neffe, Isak, hat Edvard vergöttert und für ihn ist lange noch nicht Frieden. Er ist überzeugt davon, dass auch er den Keim des Bösen in sich trägt wie sein Onkel und wie auch sein Großvater. Zeitgleich fängt der Kommissar, der damals für die Verurteilung verantwortlich war, Zweifel daran zu hegen, ob es alles seine Richtigkeit hatte.

Das Buch wird mit "Der Nummer 1 aus Schweden" beworben. Für mich aber war es überhaupt keine Nummer 1. Es konnte mich absolut nicht fesslen. Den Schreibstil fand ich grausam. Mit den abgehackten Sätzen und total gefühlslosen Erzählstil wollten einfach keine Bilder in meinem Kopf entstehen.

Einen roten Faden konnte ich ebenso wenig erkennen. Die Erzählweise hat immer wieder abrupt zwischen den einzelnen Charakteren gewechselt und hatte auch Zeitsprünge in sich. Normalerweise finde ich Perspektiv- und Zeitwechsel nicht schlecht, eher im Gegenteil sorgen sie für Abwechslung, aber hier konnte ich der Handlung nicht mehr folgen.

Dadurch waren mir die Charaktere auch sehr unssympatisch. Ich konnte einfach keine Bindung zu ihnen aufbauen.

Mein Fazit:
Die Grundidee war nicht schlecht, aber leider wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft. Die vielen Sprünge haben die Spannung genommen und mich hat an dem Buch leider nichts fesseln können, sodass ich es dann abgebrochen habe. Ich kann es auch leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Leider kein guter Thriller

Freefall – Die Wahrheit ist dein Tod
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Klappentext:
Ein Flugzeug stürzt über einem unwegsamen Gebiet in den Rocky Mountains ab. Nur die dreißigjährige Ally überlebt. Sie muss, ganz auf sich gestellt, versuchen, einen Weg durch die Wildnis zu ...

Klappentext:
Ein Flugzeug stürzt über einem unwegsamen Gebiet in den Rocky Mountains ab. Nur die dreißigjährige Ally überlebt. Sie muss, ganz auf sich gestellt, versuchen, einen Weg durch die Wildnis zu finden. Doch sie ist nicht allein. Allys Kampf ums Überleben wird zu einem Wettlauf gegen einen mörderischen Verfolger.
Tausende Kilometer entfernt will Allys Mutter Maggie nicht glauben, dass ihre Tochter tot ist. Und sie ist entschlossen, die Wahrheit herauszufinden - was ist mit Ally passiert?

Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme für das Buch, weil er einfach Spannung pur versprochen hat. Doch leider wurde ich total enttäuscht.
Das Buch fängt auch super spannend an, doch so schnell die Spannung da war, so schnell war sie auch wieder weg gewesen. Nach dem spannenden Anfang war es für mich nur noch langweiling und konnte mich absolut nicht fesselnd.

Den Schreibstil habe ich als recht verwirrend empfunden. In dem einen Moment ist man in der Gegenwart von Allison und im nächsten befindet man sich schon wieder in der Vergangenheit von ihr. Dem fand ich sehr schwer zu folgen. Auch bei ihrer Mutter Maggie. Erst ist sie der Meinung Ally ist tot, dann im nächsten Moment ist sie wieder davon überzeugt, dass Ally nicht tot ist.

Mich konnte das Buch leider überhaupt nicht fesseln und überzeugen, deswegen kann ich auch keine Leseempfehlung dafür abgeben.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Sehr sexistisch - totale Enttäuschung

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Es könnte so schön sein. Faye ist mit Jack verheiratet und hat eine kleine Tochter. Jack ist Unternehmer und hat Millionen auf dem Konto. Doch sein Verhalten Faye gegenüber grenzt an psychischen Missbrauch. ...

Es könnte so schön sein. Faye ist mit Jack verheiratet und hat eine kleine Tochter. Jack ist Unternehmer und hat Millionen auf dem Konto. Doch sein Verhalten Faye gegenüber grenzt an psychischen Missbrauch. Ständig macht er sie nieder, verlangt sogar einen Schwangerschaftsabbruch. Faye erträgt das Ganze und setzt sich nicht zur Wehr.

Eigentlich hatte ich gute Erwartungen an das Buch, da mir der Klappentext sehr zugesagt hat. Der Prolog war auch noch sehr spannend, sodass ich noch neugieriger wurde. Doch dann ging es immer weiter abwärts.

Auch wenn der Schreibstil sehr flüssig zu lesen war, hatte er nichts Spannendes oder Interessantes an sich. Er war ehrlich gesagt, ziemlich langweilig.

Die Charaktere fand ich sehr unsympatisch und konnte nicht wirklich mitfühlen. Jack habe ich gehasst. Er ist ein gutes Beispiel dafür, wie Menschen sich mit sehr viel Geld verändern können. Faye hab ich einfach nie verstanden. Liebe hin oder her, aber ich hätte mir gewünscht, dass sie sich mehr zur Wehr setzt, dann wäre das Buch vermutlich auch spannender und interessanter gewesen.

Was mich am meisten gestört hat, dass die Handlung sehr sexistisch und pornografisch war. Gefühlt auf fast jeder Seite waren sexistische Handlungen zu finden. Das war absolut nicht meins. Habe hier einen Spannungsroman erwartet und kein Erotikroman mit Beziehungsdrama

Fazit:
Leider konnte ich dem Buch nichts abringen. Ich habe mich beim Lesen gelangweilt und habe es ungefähr auf der Hälfte abgebrochen. Von mir gibt es auch leider keine Leseempfehlung.

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